Filtern
Dokumenttyp
Schlagworte
- Anthropometric dummy (8)
- Dummy (8)
- Brustkorb (7)
- Simulation (7)
- Thorax (7)
- Bewertung (6)
- Evaluation (assessment) (5)
- Impact test (veh) (5)
- Anfahrversuch (4)
- Schweregrad (Unfall, Verletzung) (4)
- Alte Leute (3)
- Aufprallschlitten (3)
- Biomechanics (3)
- Biomechanik (3)
- Fahrzeug (3)
- Frontalzusammenstoß (3)
- Head on collision (3)
- Impact sled (3)
- Injury (3)
- Insasse (3)
- Old people (3)
- Safety (3)
- Severity (accid, injury) (3)
- Sicherheit (3)
- Vehicle (3)
- Verletzung (3)
- Active safety system (2)
- Aktives Sicherheitssystem (2)
- Crashtest (2)
- Deutschland (2)
- Germany (2)
- Official approval (2)
- Passive safety system (2)
- Passives Sicherheitssystem (2)
- Prototyp (2)
- Prototype (2)
- Severity (accid (2)
- Sicherheitsgurt (2)
- Vehicle occupant (2)
- injury) (2)
- Abdomen (1)
- Abstandsregeltempomat (1)
- Accident (1)
- Accident prevention (1)
- Accident rate (1)
- Adaptive cruise control (1)
- Air bag (restraint system) (1)
- Airbag (1)
- Antikollisisonssystem (1)
- Apparatus (measurement) (1)
- Ausrüstung (1)
- Baumusterzulassung (1)
- Belastung (1)
- Bemessung (1)
- Berechnung (1)
- Breaking (1)
- Bremsung (1)
- Calculation (1)
- Car (1)
- Child (1)
- Collision (1)
- Collision avoidance system (1)
- Compression (1)
- Conference (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Crash Test (1)
- Decrease (1)
- Deformation (1)
- Dehnungsmessstreifen (1)
- Design (overall design) (1)
- Digital model (1)
- Elekronic stability program (1)
- Elektronisches Stabilitätsprogramm (1)
- Equipment (1)
- Error (1)
- Evaluation (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fehler (1)
- Finite element method (1)
- Forecast (1)
- Forschungsbericht (1)
- Fracture (bone) (1)
- Frau (1)
- Front (1)
- Fußgänger (1)
- Head (1)
- Headlamp (1)
- Hinten (1)
- Hüfte (menschl) (1)
- Impact test (1)
- Impact test (crash) (1)
- Improvement (1)
- Kind (1)
- Knochenbruch (1)
- Konferenz (1)
- Kopf (1)
- Landstrasse (1)
- Landstraße (1)
- Load (1)
- Measurement (1)
- Messgerät (1)
- Messung (1)
- Methode der finiten Elemente (1)
- Modification (1)
- Numerisches Modell (1)
- Occupant (1)
- Pedestrian (1)
- Pelvis (1)
- Pkw (1)
- Prevention (1)
- Prognose (1)
- Prüfverfahren (1)
- Rear (1)
- Reproducibility (1)
- Reproduzierbarkeit (1)
- Research report (1)
- Rippe (menschl) (1)
- Risiko (1)
- Risikobewertung (1)
- Risk (1)
- Risk assessment (1)
- Safety belt (1)
- Scheinwerfer (1)
- Schulter (1)
- Schutz (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Seat belt (1)
- Shoulder (human) (1)
- Statistic (1)
- Statistik (1)
- Strain gauge (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Test method (1)
- Transport infrastructure (1)
- Typenzulassung (1)
- Unfall (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Unfallverhütung (1)
- Unterleib (1)
- Verbesserung (1)
- Verformung (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Verletzung) (1)
- Verminderung (1)
- Veränderung (1)
- Vorne (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Woman (1)
- Zusammendrückung (1)
- Zusammenstoß (1)
Institut
- Abteilung Fahrzeugtechnik (12)
- Sonstige (3)
In the EC FP6 Integrated Project Advanced Protection Systems, APROSYS, the first WorldSID small female prototype was developed and evaluated by BASt, FTSS, INRETS, TRL and UPM-INSIA during 2006 and 2007. Results were presented at the ESV 2007 conference (Been et al., 2007). With the prototype dummy scoring a biofidelity rating higher than 6.7 out of 10 according to ISO/TR9790, the results were very promising. Also opportunities for further development were identified by the evaluation group. A revised prototype, Revision1, was subsequently developed in the 2007-2008 period to address comments from the evaluation group. The Revision1 dummy includes changes in the half arms and the suit (anthropometry and arm biomechanics), the thorax and abdomen ribs and sternum (rib durability), the abdomen/lumbar area and the lower legs (mass distribution). Also a two-dimensional chest deflection measurement system was developed to measure deflection in both lateral and anterior-posterior direction to improve oblique thorax loading sensitivity. Two Revision1 prototype dummies have now been evaluated by FTSS, TRL, UPM-INSIA and BASt. The updated prototype dummies were subjected to an extensive matrix of biomechanical tests, such as full body pendulum tests and lateral sled impact tests as specified by Wayne State University, Heidelberg University and Medical College of Wisconsin. The results indicated a significant improvement of dummy biofidelity. The overall dummy biofidelity in the ISO rating system has significantly improved from 6.7 to 7.6 on a scale between 0-10. The small female WorldSID has now obtained the same biofidelity rating as the WorldSID mid size male dummy. Also repeatability improved with respect to the prototype. In conclusion the recommended updates were all executed and all successfully contributed in achieving improved performance of the dummy.
Insbesondere auf Landstraßen, das heißt außerorts ohne Bundesautobahnen, hat sich in den letzten Jahren ein deutlicher Rückgang bei den Unfällen mit Pkw gezeigt. Von 2001 bis 2005 ist die Zahl der bei Landstraßenunfällen Getöteten von 4.481 auf cirka 3.230 zurückgegangen. Als eine wesentliche Ursache für diese positive Entwicklung wird die stetige Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit von Fahrzeugen angesehen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit sich in der amtlichen Unfallstatistik Belege für diese Vermutung finden lassen. Ob die Wirkung straßeninfrastrukturseitiger Maßnahmen auf Landstraßenunfälle mit dem gewählten Ansatz analog nachweisbar ist, wurde ebenfalls betrachtet. Der Einfluss fahrzeugseitiger Maßnahmen auf das Unfallgeschehen wurde zum einen für drei Systeme der aktiven Fahrzeugsicherheit Fahrdynamikregelungen (ESP), Bremsassistenten (BAS) und Gasentladungsscheinwerfer (XENON) Ń ermittelt. Zum anderen wurden Verbesserungen der passiven Fahrzeugsicherheit, wie Airbags oder auch die Einführung von Vorschriften zum Beispiel für Frontal- und Seitenaufprall, als Gesamtpaket betrachtet. Darüber hinaus wurden Einflussmöglichkeiten verbesserter Straßeninfrastruktur beziehungsweise -ausstattung erörtert. Für die ausgewählten Sicherheitseinrichtungen wurden geeignete Teilmengen aus dem Unfallgeschehen ausgewählt, bei denen sich der Einfluss der Fahrzeugtechnik erwarten lässt. Diese wurden dann mit Unfallsituationen verglichen, in denen die Maßnahmen keine Wirkung zeigen sollten. Im Einzelnen konnten folgende Ergebnisse aus den Auswertungen des Unfallgeschehens abgeleitet werden: Die Zahl der Unfälle in ESP-relevanten Situationen ist bei neuen Fahrzeugen, in denen ESP zu einem hohen Anteil verbaut ist, deutlich und überproportional zurückgegangen. Hier ist zwischen den Jahren 2000 und 2005 ein Rückgang der Landstraßenunfälle mit Personenschaden und der schwerwiegenden Unfälle mit Sachschaden in Höhe von 28 % eingetreten. Der positive Effekt des ESP zeigt sich auch an der Zahl der schweren Personenschäden (Getötete und Schwerverletzte). Insgesamt ergibt sich für den Rückgang der schweren Personenschäden in ESP-relevanten Situationen auf Landstraßen unter Berücksichtigung der Unfälle älterer Pkw sowie der Unfälle in Vergleichssituationen ein Wert von 13 %. Das Unfallgeschehen in BAS-relevanten Situationen hat sich sowohl für Neufahrzeuge als auch für ältere Fahrzeuge gleichermaßen, aber überproportional verbessert (-31 % Unfälle für BAS-relevante Situationen gegenüber -20 % für nicht BAS-relevante). Ein Sicherheitsvorteil allein durch BAS lässt sich mit den vorliegenden Zahlen somit nicht eindeutig nachweisen. Dass auch ältere Fahrzeuge in der BAS-Situation einen starken Rückgang aufweisen, deutet darauf hin, dass es neben dem BAS weitere Faktoren gibt, die diese Situation positiv beeinflussen, die aber nicht identifiziert sind. Hier könnte ABS, das in der gleichen Situation wirkt wie BAS und auch noch bei älteren Fahrzeugen wachsende Ausstattungsquoten zeigt, eine Rolle spielen. Rückgänge in den Unfallzahlen fallen für Neufahrzeuge in den XENON-relevanten Situationen etwas stärker aus als bei älteren Pkw (-34 % gegenüber -28 %). Daraus lassen sich, vermutlich bedingt durch die geringen Änderungen der Ausstattungsquote, jedoch in dieser Untersuchung keine Sicherheitsvorteile durch Gasentladungslicht ableiten, da der Rückgang gleichermaßen auch in der Vergleichssituation auftritt. Gleichzeitig deutet die Unfallentwicklung in Abhängigkeit vom Fahrzeugalter jedoch darauf hin, dass auch in der XENON-Situation andere Maßnahmen, die zum Beispiel der passiven Fahrzeugsicherheit zuzuordnen sind, wirksam sein müssen. Die Rückgänge der Unfallschwere (Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten je 100 Pkw-Fahrer bei Unfällen mit Personenschaden) in Unfällen mit entgegenkommenden Fahrzeugen (relevante Situation für die passive Sicherheit) sind bei Fahrern von Neufahrzeugen am größten (-42 % gegenüber -14 % bei älteren Fahrzeugen). Dies zeigt eindeutig die Wirkung verbesserter Systeme der passiven Fahrzeugsicherheit wie Airbags, Gurtstraffer und -kraftbegrenzer sowie optimierte Fahrzeugstruktur beziehungsweise Fahrgastzelle. Deutliche Rückgänge in der Unfallschwere bei den sonstigen Unfällen von Neufahrzeugen zeigen, dass sich die ständig weiterentwickelte passive Sicherheit auch in anderen Unfallkonstellationen, wie zum Beispiel seitlichen Kollisionen, bewährt. Im Straßeninfrastrukturbereich besteht das Problem, dass die wesentlichen Informationen für den hier gewählten Ansatz zur Ermittlung des Einflusses von Maßnahmen auf das Unfallgeschehen nicht verfügbar sind. Dafür müssten zum einen Daten über die Menge der umgesetzten Maßnahmen im Zeitverlauf vorliegen; zum anderen müsste es eine Vergleichsgruppe geben (Unfälle, die durch die Maßnahme nicht beeinflusst wurden). Maßnahmen und Nicht-Maßnahmen müssten dabei räumlich und/oder zeitlich abgrenzbar sein. Es zeigt sich, dass diese Daten für die meisten Maßnahmen im Infrastrukturbereich nicht vorliegen, sodass mit Hilfe der amtlichen Unfallstatistik keine Untersuchungen zur Wirksamkeit durchgeführt werden können. Hier sind demnach andere Untersuchungsansätze anzuwenden.