10 Wirtschaft und Verwaltung
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Schlagworte
- Highway (10)
- Straße (10)
- Deutschland (8)
- Germany (8)
- Richtlinien (8)
- Specifications (8)
- Administration (6)
- Verwaltung (6)
- Data bank (5)
- Datenbank (5)
- Kosten (5)
- Standardisierung (5)
- Standardization (5)
- Accident (4)
- Autobahn (4)
- Baustelle (4)
- Betriebshof (4)
- Bewertung (4)
- Construction site (4)
- Cost (4)
- Depot (transp) (4)
- Economic efficiency (4)
- Evaluation (assessment) (4)
- Safety (4)
- Sicherheit (4)
- Wirtschaftlichkeit (4)
- Ausrüstung (3)
- Ausschreibung (3)
- Benutzung (3)
- Chart (3)
- Conference (3)
- Data acquisition (3)
- Datei (3)
- Datenerfassung (3)
- Eingabedaten (3)
- Equipment (3)
- Datei (3)
- Forschungsbericht (3)
- Graphische Darstellung (3)
- Input data (3)
- Konferenz (3)
- Maintenance (3)
- Modification (3)
- Norm (tech) (3)
- Research report (3)
- Road construction (3)
- Service area (3)
- Specification (standard) (3)
- Straßenbau (3)
- Tank Rast Anlage (3)
- Tender (3)
- Traffic (3)
- Unfall (3)
- Unterhaltung (3)
- Use (3)
- Verkehr (3)
- Winter maintenance (3)
- Winterdienst (3)
- Accident rate (2)
- Anschlussstelle (2)
- Ausfahrt (2)
- Carriageway marking (2)
- Compliance (specif) (2)
- Congestion (traffic) (2)
- Contractor (2)
- Einfahrt (2)
- Entrance (2)
- Europa (2)
- Europe (2)
- Exit (2)
- Fahrbahnmarkierung (2)
- Freeway (2)
- Interchange (2)
- Inventar (2)
- Inventory (2)
- Junction (2)
- Knotenpunkt (2)
- Kontrolle (2)
- Method (2)
- Motorway (2)
- Planning (2)
- Planung (2)
- Police (2)
- Polizei (2)
- Road network (2)
- Sanitary facilities (2)
- Sanitäre Anlagen (2)
- Schweiz (2)
- Service station (2)
- Statistics (2)
- Statistik (2)
- Straßennetz (2)
- Straßenverkehrsrecht (2)
- Surveillance (2)
- Switzerland (2)
- Tankstelle (2)
- Traffic control (2)
- Traffic flow (2)
- Traffic regulations (2)
- Traffic sign (2)
- Unfallhäufigkeit (2)
- Verfahren (2)
- Verkehrsfluss (2)
- Verkehrsstauung (2)
- Verkehrssteuerung (2)
- Verkehrszeichen (2)
- Vertragspartner (2)
- Veränderung (2)
- Vorschrifteneinhaltung (2)
- Abstumpfen (1)
- Accident prevention (1)
- Anfahrversuch (1)
- Ankündigung (1)
- Arbeitsbedingungen (1)
- Auftaumittel (1)
- Auftrag (1)
- Bau (1)
- Baumusterzulassung (1)
- Baustoff (1)
- Bauwerk (1)
- Behaviour (1)
- Belastung (1)
- Bemessung (1)
- Beschilderung (1)
- Betriebskosten (1)
- Bezahlung (1)
- Bridge (1)
- Brücke (1)
- Bus (1)
- Capacity (road, footway) (1)
- Chippings (1)
- Closing down (transp line) (1)
- Communication (1)
- Construction (1)
- Contract (1)
- Control (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Costs (1)
- Cross section (1)
- Damage (1)
- Damm (1)
- Dauerhaftigkeit (1)
- Decrease (1)
- Deicing (1)
- Deregulation (1)
- Deregulierung (1)
- Design (overall design) (1)
- Development (1)
- Direction (traffic) (1)
- Driver information (1)
- Driving (veh) (1)
- Durability (1)
- EU (1)
- EU directive (1)
- EU; EU Richtlinie (1)
- Ecobalance (1)
- Economics (1)
- Efficiency (1)
- Einkommen (1)
- Embankment (1)
- Energie (1)
- Energieeinsparung (1)
- Energy (1)
- Energy conservation (1)
- Engineering structure (1)
- Entwicklung (1)
- Environment (1)
- Exhibition (1)
- External effect (1)
- Externer Effekt (1)
- Fahrerinformation (1)
- Fahrtrichtung (1)
- Fahrzeugabstand (1)
- Fahrzeugführung (1)
- Fahrzeugrückhaltesystem (1)
- Fatality (1)
- Fear (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Furcht (1)
- Garantie (1)
- Gleis (1)
- Großveranstaltung (1)
- Guarantee (1)
- Guidance (1)
- Headway (1)
- Herstellung (1)
- Highway design (1)
- Impact test (veh) (1)
- Improvement (1)
- Income (1)
- Industrie (1)
- Industry (1)
- Injury (1)
- Instandsetzung (1)
- Kapazität (Straße) (1)
- Kommunikation (1)
- Landstraße (1)
- Lebenszyklus (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Leitsystem (1)
- Lettering (1)
- Level of service (1)
- Life cycle (1)
- Lighting (street) (1)
- Linieneinstellung (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Lorry (1)
- Manufacture (1)
- Material (constr) (1)
- Nachhaltige Entwicklung (1)
- Nacht (1)
- Nasse Straße (1)
- Night (1)
- Non polluting material (1)
- Non-skid treatment (1)
- Nutzwertanalyse (1)
- Official approval (1)
- Operating costs (1)
- Organisation (1)
- Organization (association) (1)
- Parken (1)
- Parking (1)
- Parking pricing (1)
- Parkraumbewirtschaftung (1)
- Passenger traffic (1)
- Payment (1)
- Personal (1)
- Personenverkehr (1)
- Personnel (1)
- Psychological aspects (1)
- Psychological examination (1)
- Psychologische Gesichtspunkte (1)
- Psychologische Untersuchung (1)
- Querschnitt (1)
- Radio (1)
- Rail traffic (1)
- Railway track (1)
- Reconstruction (accid) (1)
- Repair (1)
- Research project (1)
- Residential area (1)
- Risiko (1)
- Risk (1)
- Road user (1)
- Rundfunk (1)
- Rural road (1)
- Sachschaden (1)
- Safety fence (1)
- Schienenverkehr (1)
- Schrift (1)
- Schutzeinrichtung (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Signalization (1)
- Simulation (1)
- Splitt (1)
- Steuerung (1)
- Straßenbeleuchtung (1)
- Straßenentwurf (1)
- Straßenverkehrstechnik (1)
- Sustainability (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Telematics (1)
- Telematik (1)
- Test (1)
- Traffic engineering (1)
- Transport (1)
- Transport infrastructure (1)
- Trend (stat) (1)
- Tunnel (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Umwelt (1)
- Umweltfreundliches Material (1)
- Unfall ; Veränderung (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Unfallverhütung (1)
- University (1)
- Universität (1)
- Value analysis (1)
- Variable message sign (1)
- Vehicle restraint system (1)
- Vehicle spacing (1)
- Verbesserung (1)
- Verhalten (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Verkehrsqualität (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verletzung (1)
- Verminderung (1)
- Versuch (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Warning (1)
- Wasser (1)
- Water (1)
- Wechselverkehrszeichen (1)
- Wet road (1)
- Wirtschaft (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Wohngebiet (1)
- Working conditions (1)
- Zeitlücke (1)
- Zeitreihe (stat) (1)
- Ökobilanz (1)
Institut
- Abteilung Straßenverkehrstechnik (25) (entfernen)
Autobahnverzeichnis 2006
(2007)
Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und den Straßenbauverwaltungen der Länder aktuelle Informationen zu den Autobahnen vorgehalten und regelmäßig veröffentlicht. Dazu werden traditionell alle Knotenpunkte, Nebenanlagen und Nebenbetriebe richtungsbezogen im Streckenverlauf der Autobahnen dargestellt. Die BASt hält seit 1980 im Auftrag des BMVBS diese Informationen in einer Datenbank vor, die fortlaufend aktualisiert wird. Stichtag für den vorliegenden Bericht ist der 1. Juli 2006. Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über die vorhandenen Informationen des Autobahnverzeichnisses. Im Anschluss daran werden statistische Auswertungen zum aktuellen Stand des Autobahnnetzes vorgelegt. Vor der Ausgabe des eigentlichen Autobahnverzeichnisses sind das Blockverzeichnis und das Verzeichnis der Autobahndienststellen ebenfalls im vorliegenden Bericht enthalten.
Die Verfahren des im Jahre 2001 eingeführten "Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen" (HBS) ermöglichen die verkehrstechnische Bemessung einzelner Straßenverkehrsanlagen zu überprüfen und die jeweils erzielbaren Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs zu ermitteln. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) beabsichtigt, das HBS in den kommenden Jahren fortzuschreiben. Hierbei sollen neben neuen Forschungserkenntnissen auch Erfahrungen aus der Praxis berücksichtigt werden. Deshalb sind alle interessierten Anwender aufgerufen, über ihre Erfahrungen mit der Anwendung der Verfahren des HBS zu berichten. Mit dem vorliegenden Beitrag wird deshalb nicht nur der aktuelle Stand der Fortschreibung vorgestellt, sondern gleichermaßen werden alle Nutzer des HBS aufgefordert, Anregungen und ergänzende Hinweise aus ihrer praktischen Anwendung in die Fortschreibung des HBS einzubringen. Hierzu wurde ein Fragebogen entwickelt, der auf der Website der FGSV abrufbar ist.
Es wird über die Fachvorträge des Kolloquiums "Straßenbetriebsdienst" informiert, das zum neunten Mal gemeinsam von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen und dem Fachgebiet Straßenwesen der Technischen Universität Darmstadt im Oktober 1999 veranstaltet wurde. In kurzen Zusammenfassungen wird über die Vorträge der drei Themenblöcke "Aktuelle Probleme des Straßenbetriebsdienstes", "Umweltaspekte der betrieblichen Straßenunterhaltung" und "Techniken und Strategien für einen wirksamen Straßenwinterdienst" berichtet.
Das 11. Kolloquium Straßenbetriebsdienst der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen fand nach 10 Veranstaltungen in der Technischen Universität Darmstadt erstmals in der Universität (TH) Karlsruhe statt. Die Veranstaltung hatte erneut über 250 Zuhörer aus dem In- und Ausland nach Karlsruhe geführt. Ihnen wurde ein umfangreiches Vortragsprogramm mit insgesamt 17 Vorträgen angeboten, das alle wesentlichen Aspekte des Straßenbetriebsdienstes umfasste. Sie wurden in den Themenblöcken "Aktuelle Themen im Straßenbetriebsdienst", "Ergebnisse laufender und abgeschlossener Forschungsvorhaben", "Techniken und Strategien im Winterdienst und Umweltaspekte des Straßenbetriebsdienstes" präsentiert. Zum Rahmenprogramm der Veranstaltung gehörten eine Begleitausstellung, eine Werksbesichtigung und praktische Gerätevorführungen.
Seitens einiger Bundesländer wird in verstärktem Maße gefordert, zur Information von Verkehrsteilnehmern neben Wechselverkehrszeichen und Wechselwegweisern auch dynamische Verkehrsinformationstafeln mit Textinformationen zu verwenden. Dies widerspricht der bisherigen Gepflogenheit des BMVBW, aus wohlerwogenen Gründen sich beim Verkehrsmanagement der in der StVO vorgesehene Zeichengebung zu bedienen und möglichst auf Textinformationen zu verzichten. Der Wunsch, einheitliche Grundregeln für solche Anzeigetafeln aufzustellen, führte zu einem Merkblattentwurf der FGSV, dass sich im Wesentlichen auf die Anforderungen anderer europäischer Länder stützt. Das BMVBW beauftragte die Bundesanstalt für Straßenwesen, optimierte Anzeigen für deutsche Autobahnen zu entwerfen. In einem begleitenden Forschungsprojekt sollten verkehrsplanerische und wahrnehmungspsychologische Aspekte beleuchtet werden. Ziel des Projektes waren die Förderung der Verkehrssicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, die Erschließung und Anwendung geeigneter Informationswege für die Verkehrsteilnehmer, die Vermeidung unerwünschter und uneinheitlicher Beschilderung auf Bundesfernstraßen sowie die Vermeidung der mentalen Überlastung und Verwirrung der Verkehrsteilnehmer. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes flossen in Empfehlungen zur Gestaltung und zum Einsatz von dynamischen Tafeln ein, die in Form einer Richtlinie veröffentlicht werden sollen. Als Ergebnis des AP-Projektes liegt ein umfangreicher Schlussbericht mit folgendem Inhalt vor: - Zusammenstellung der wesentlichen rechtlichen Aspekte; - Psychologische Aspekte; - Literaturüberblick über nationale und internationale Veröffentlichungen; - Beispielsammlung realisierter Varianten moderner Textanzeigen auf Autobahnen in Deutschland und im Ausland; - Textentwurf "Dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen (dWiSta)", der auf den Ergebnissen des im Rahmen des AP-Projektes betreuten Forschungsprojektes (FE 03.352/2002) basiert; Kurzbericht des Forschungsprojektes. Das vorliegende Forschungsprojekt steht in engem thematischen Zusammenhang mit dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben 03.352/2002/IGB des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) "Dynamische Verkehrsinformationstafeln", das unter diesem Titel als Heft 916 in der Schriftenreihe "Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik" des BMVBW veröffentlicht wurde.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gebeten, eine wissenschaftlich gestützte Bewertung vorzunehmen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang Mehrkosten für den Baulastträger Bund bei der Anwendung der RAL zu erwarten sind. Im gleichen Zuge sollten auch die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit abgeschätzt werden, um somit den erwarteten volkswirtschaftlichen Nutzen der RAL nachzuweisen. Die Ergebnisse der durchgeführten pauschalierten Vergleichsbetrachtungen, die sich auf eine vergleichende Betrachtung der Regelquerschnitte beschränken ließen, verdeutlichen insgesamt die Vorteilhaftigkeit einer Einführung der RAL: Zum einen sind in Bezug auf die Maßnahmen des Bedarfsplans bei Anwendung der RAL im Vergleich zu dem bisherigen Regelwerk keine Mehrkosten zu erwarten. Zum anderen kann hinsichtlich der Verkehrssicherheit eine Verbesserung erwartet werden.
Um ihre wichtige Verkehrsführungsfunktion vollständig erfüllen zu können, müssen Fahrbahnmarkierungen jederzeit eindeutig und unzweifelhaft erkennbar sein. Dies erfordert den flächendeckenden Einsatz von Typ II-Markierungen, weil nur sie auch bei Nacht und Nässe ausreichend erkennbar sind. Die in den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungsarbeiten im Straßenbau, Ausgabe 2002 (ZTV M 02) festgelegten verkehrstechnischen Eigenschaften für Typ II-Markierungen gelten für den Neu- und Gebrauchszustand. Sie stellen jedoch keine Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantie dar. Das bloße Unterschreiten eines Wertes beweist daher noch keinen Mangel. Nur wenn für die Wertunterschreitung ein Fehler ursächlich war, der der Markierung bereits zum Zeitpunkt der Abnahme irgendwie anhaftete, ist darin ein vom Auftragnehmer zu vertretener Mangel zu sehen. Normaler gebrauchsbedingter Verschleiß ist kein Mangel. Viele der vom Auftragnehmer zu vertretenden Fehler lassen sich nur bei oder unmittelbar nach der Applikation sicher feststellen. Die derzeit gängige Praxis, Markierungen erstmals wenige Tage vor Ablauf der Verjährungsfrist für Sachmangelansprüche zu begutachten beziehungsweise ausschließlich zu messen, sollte aufgegeben werden. Denn zu diesem Zeitpunkt lässt sich kaum noch feststellen, ob eine mögliche Wertunterschreitung vom Auftragnehmer zu vertreten ist oder nur normaler Verschleiß vorliegt. Es sollte verstärkt von den in den ZTV M 02 vorgesehenen Kontrollmechanismen bei der Applikation und an der fertigen Markierung durch fachkundiges Personal oder anerkannte Prüfstellen Gebrauch gemacht werden. Hierfür sollten Hinweise und Checklisten erstellt werden.
Durch das steigende Verkehrsaufkommen des gewerblichen Güterverkehrs auf den Bundesautobahnen ergeben sich insbesondere in den Nachtstunden Probleme für die Fahrzeugführer bei der Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten. Als Folgen sind Überbelegungen in den Rastanlagen und gefährliches Abstellen der Fahrzeuge in den Zu- und Abfahrten von Rastanlagen zu beobachten. Neben Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen können telematische Systeme kurz- und mittelfristig eingesetzt werden, um eine bessere Verteilung der Nachfrage im Streckenabschnitt und eine Erhöhung der Parkkapazität für einzelne Rastanlagen zu erzielen. In einem Projekt der Bundesanstalt für Straßenwesen wurde ein neues Steuerungsverfahren "Telematisch gesteuertes Kompaktparken" entwickelt (im Weiteren: Kompaktparken). Kompaktparken erreicht eine Kapazitätserhöhung durch die Umnutzung der Fahrgasse zwischen parallelen Parkflächen. Dazu parken mehrere Lkw ohne mittlere Fahrgasse zeitlich sortiert, kompakt hintereinander. Damit sich die Fahrzeuge bei der Abfahrt nicht behindern, ist ein zeitliches Sortieren erforderlich. Für das Kompaktparken ist charakteristisch, dass dies mit Hilfe von dynamischen Abfahrtzeitanzeigen über den Parkstandreihen erfolgt. Ankommende Fahrzeugführer sollen in der Parkstandreihe parken, in der die eigene geplante Abfahrtzeit angeboten wird. Zur Entwicklung und zum Test eines möglichen Algorithmus für Kompaktparken wurde eine Nutzerschnittstelle programmiert, welche die errechneten Abfahrtzeiten und eine (theoretische) Belegung der Parkstandreihen abbildet. Die Nutzerschnittstelle kann genutzt werden, um einzelne Fahrzeuge per Mausklick auf einer virtuellen Rastanlage zu platzieren. Auf diese Weise konnten bestimmte Funktionalitäten und Varianten einer algorithmischen Umsetzung getestet werden. Der Algorithmus im Steuerungsverfahren nutzt als Eingangsgröße den charakteristischen Verlauf der Parknachfrage im Güterverkehr. So nimmt die Wahrscheinlichkeit zum Abend hin zu, dass ein ankommender Lkw eine Aufenthaltszeit von 9 bis 11 Stunden auf der Rastanlage plant. Im Steuerungsverfahren werden anhand der typischen Parknachfrage die voraussichtlich gewünschten Abfahrtzeiten abgeleitet und über dynamische Abfahrtzeitanzeigen über den Parkstandreihen angeboten. Wird eine Parkstandreihe vollständig belegt, so wird die dort angebotene Abfahrtzeit auf eine benachbarte, nicht vollständig belegte Parkstandreihe übertragen. Auf diese Weise können stark nachgefragte Abfahrtzeiten lange Zeit angeboten werden. Bauliche und betriebliche Randbedingungen, auch um Fehlverhalten entgegen zu wirken, werden für eine praktische Umsetzung diskutiert. Dazu gehört die Bereitstellung von Informationen, welche Abfahrtzeiten (in welcher Parkstandreihe) noch verfügbar sind, und Belegungspläne, die darstellen, wann Lkw in den Parkstandreihen die Rastanlage verlassen werden. Der vorliegende Bericht beschreibt die theoretischen Grundlagen und das Steuerungsverfahren.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen ermittelt jährlich auf der Grundlage eines Berechnungsmodells die Kosten, die durch Straßenverkehrsunfälle entstehen. Um den Veränderungen der wirtschaftlichen Eingangsparameter und der Entwicklung des Wissensstands zur Bewertung von Unfallschäden gerecht zu werden, wurde dieses Modell im Rahmen eines Forschungsprojektes in Bezug auf das Jahr 2005 überarbeitet und fortgeschrieben. Demnach ergeben sich für das Jahr 2008 volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 31 Mrd. € durch Personen- und Sachschäden infolge von Straßenverkehrsunfällen in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr sind die Unfallkosten damit um ca. 3 Prozent (= 970 Mio. €) gesunken.
The paper describes the development of transitions between different safety barriers in Germany but also in the context of the European standardization. In the paper practical and impact test expriences with transitions are shown. In view of the sheer number of theoretically possible combinations of safety barriers, the demand for testing every transition, even if the connecting safety barriers differ only slightly, appears to be economically unacceptable. On the other hand the experience from accidents and also from failed impact tests shows that transitions can be a risk to traffic safety. Therefore criteria for the distinction between transitions (impact test required/impact test unnecessary) are explained. In order to distinguish transitions which do not have to be impact-tested from those that require impact tests, criteria were developed and formulated.