Filtern
Erscheinungsjahr
- 1998 (19) (entfernen)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (19) (entfernen)
Schlagworte
- Safety (6)
- Sicherheit (6)
- Accident (5)
- Bewertung (5)
- Deutschland (5)
- Evaluation (assessment) (5)
- Germany (5)
- Unfall (5)
- Accident rate (4)
- Carriageway marking (4)
- Fahrbahnmarkierung (4)
- Highway (4)
- Straße (4)
- Test (4)
- Unfallhäufigkeit (4)
- Versuch (4)
- Bau (3)
- Benutzung (3)
- Construction (3)
- Decrease (3)
- Forschungsbericht (3)
- Richtlinien (3)
- Specifications (3)
- Use (3)
- Verminderung (3)
- Administration (2)
- Ausschreibung (2)
- Baustelle (2)
- Construction site (2)
- Cost (2)
- Epoxidharz (2)
- Europa (2)
- Europe (2)
- Fatality (2)
- Fernverkehrsstraße (2)
- Kosten (2)
- Main road (2)
- Measurement (2)
- Messung (2)
- Method (2)
- Norm (tech) (2)
- Organisation (2)
- Organization (association) (2)
- PVC (2)
- Planning (2)
- Planung (2)
- Polyurethan (2)
- Polyurethane (2)
- Polyvinylchloride (2)
- Profilierter Randstreifen (2)
- Risk (2)
- Road construction (2)
- Rumble strip (2)
- Specification (standard) (2)
- Stahl (2)
- Statistics (2)
- Statistik (2)
- Steel (2)
- Straßenbau (2)
- Straßennagel (2)
- Tender (2)
- Tödlicher Unfall (2)
- Verfahren (2)
- Verwaltung (2)
- Abstumpfen (1)
- Accident prevention (1)
- Adhesion (1)
- Adhäsion (1)
- Aggregate (1)
- Anfahrversuch (1)
- Anstrich (1)
- Arzneimittel (1)
- Auftrag (1)
- Autobahn (1)
- Bevölkerung (1)
- Bezahlung (1)
- Bindemittel (1)
- Binder (1)
- Braking distance (1)
- Breite (1)
- Bremsweg (1)
- Broken line (1)
- Case law (1)
- Classification (1)
- Contract (1)
- Contractor (1)
- Corrosion (1)
- Crushed stone (1)
- Damm (1)
- Data processing (1)
- Datenverarbeitung (1)
- Deckschicht (1)
- Detection (1)
- Development (1)
- Dicke (1)
- Driver (1)
- Driver training (1)
- Driving aptitude (1)
- Driving licence (1)
- Droge (1)
- Drugs (1)
- Dünn besiedeltes Gebiet (1)
- Earthworks (1)
- Economic efficiency (1)
- Education (1)
- Einbau (1)
- Einkommen (1)
- Electrolysis (1)
- Elektrolyse (1)
- Embankment (1)
- Emergency (1)
- Entdeckung (1)
- Entwicklung (1)
- Environment protection (1)
- Epoxy resin (1)
- Erdarbeiten (1)
- Erfahrung (menschl) (1)
- Erziehung (1)
- Expanded material (1)
- Expandierter Baustoff (1)
- Experience (human) (1)
- Expoxy resin (1)
- Fahranfänger (1)
- Fahrausbildung (1)
- Fahrer (1)
- Fahrleistung (1)
- Fahrstreifen (1)
- Fahrtauglichkeit (1)
- Fahrzeuginnenraum (1)
- Festigkeit (1)
- Fracht (1)
- Freight (1)
- Führerschein (1)
- Gebrochenes Gestein (1)
- Gefahr (1)
- Gefälle (1)
- Geschlossene Leitlinie (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Gesetzgebung (1)
- Goods traffic (1)
- Government (national) (1)
- Gradient (1)
- Grenzwert (1)
- Guidance (1)
- Güterverkehr (1)
- Highway design (1)
- Impact study (1)
- Impact test (veh) (1)
- Improvement (1)
- Income (1)
- Industrie (1)
- Industry (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- Interior (veh) (1)
- Interview (1)
- Klassifizierung (1)
- Kontrolle (1)
- Korrosion (1)
- Kunstharz (1)
- Kunststoff (1)
- Layer (1)
- Laying (1)
- Legislation (1)
- Leitpfosten (1)
- Leitsystem (1)
- Limit (1)
- Low density area (1)
- Lösung (chem) (1)
- Marker post (1)
- Medication (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Moisture content (1)
- Motorisierungsgrad (1)
- Motorway (1)
- Nacht (1)
- Natriumchlorid (1)
- Night (1)
- Non skid treatment (1)
- Notfall (1)
- Paint (1)
- Payment (1)
- Perception (1)
- Plastic material (1)
- Police (1)
- Polizei (1)
- Population (1)
- Portable (1)
- Prevention (1)
- Programmed learning (1)
- Programmierter Unterricht (1)
- Provisorisch (1)
- Prüfverfahren (1)
- Public participation (1)
- Public relations (1)
- Quality (1)
- Qualität (1)
- Raod stud (1)
- Recently qualified driver (1)
- Rechtsprechung (1)
- Reflectivity (1)
- Reflexionsgrad (1)
- Regierung (Staat) (1)
- Research report (1)
- Risiko (1)
- Road network (1)
- Road stud (1)
- Road user (1)
- Safety fence (1)
- Schicht (1)
- Schutzeinrichtung (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Sealing coat (on top of the surfacing) (1)
- Severity (accid (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Sichtweite (1)
- Sodium chloride (1)
- Solid line (1)
- Solution (chem) (1)
- Speed (1)
- Stand der Technik (Bericht) (1)
- State of the art report (1)
- Straßenentwurf (1)
- Straßennetz (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Strength (mater) (1)
- Surveillance (1)
- Synthetic resin (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Telecommunication (1)
- Telefon (1)
- Telekommunikation (1)
- Telephone (1)
- Temperatur (1)
- Temperature (1)
- Temporary (1)
- Test method (1)
- Thickness (1)
- Traffic (1)
- Traffic concentration (1)
- Traffic control (1)
- Traffic lane (1)
- Traffic regulations (1)
- Traffic survey (1)
- Tragbar (1)
- Transport (1)
- Transport authority (1)
- Umweltschutz (1)
- Unfallverhütung (1)
- Unterbrochene Leitlinie (1)
- Vehicle mile (1)
- Vehicle ownership (1)
- Verbesserung (1)
- Verhütung (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrssteuerung (1)
- Verkehrsstärke (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verkehrsuntersuchung (1)
- Verkehrsverbund (1)
- Verletzung) (1)
- Versiegelung (1)
- Vertragspartner (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Visibility distance (1)
- Waering course (1)
- Wahrnehmung (1)
- Wassergehalt (1)
- Width (1)
- Winter maintenance (1)
- Winterdienst (1)
- Wirksamkeitsuntersuchung (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Zuschlagstoff (1)
- injury) (1)
- Öffentliche Beteiligung (1)
- Öffentlichkeitsarbeit (1)
In der BASt war ein Messverfahren für Betonoberflächen entwickelt worden, dessen Anwendung zur Prüfung von Beschichtungen auf metallischen Untergründen ebenfalls möglich erscheint. Das Messverfahren kann als zerstörungsarm eingestuft werden. Da es sich hier um einen neuen Einsatzbereich handelt, waren jedoch zur Abschätzung der Anwendung für eine Bewertung von Beschichtungen auf metallischen Untergründen grundlegende, systematische Untersuchungen notwendig. Das Messverfahren beruht auf dem Prinzip der Leistung des elektrischen Stromes in Elektrolytlösungen. Der Messwert ist proportional zu den Fehlstellen beziehungsweise Strompfaden in einer Beschichtung. Das untersuchte Messverfahren ist nach den Ergebnissen der Laboruntersuchungen als brauchbar für die Bewertung von Beschichtungen, insbesondere von Altbeschichtungen einzuschätzen.
Junge Fahranfänger haben nach wie vor in allen industrialisierten Ländern ein weit überproportional hohes Unfallrisiko. Weltweit werden teilweise sehr verschiedenartige Versuche unternommen, dieses Risiko zu verringern. In Deutschland erbrachten die 1986 eingeführte Fahrerlaubnis auf Probe wie auch der Modellversuch "Jugend fährt sicher" nicht die erhoffte Wende. 1996/1997 hat eine Expertengruppe aus Vertretern von Ministerien, Verbänden und Universitäten unter Federführung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ein Rahmenkonzept für eine zweiphasige Fahrausbildung erarbeitet, das nach den vorhandenen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen eine wirkungsvolle Beeinflussung des Fahrverhaltens junger Fahranfänger und hierüber eine nachhaltige Minderung ihrer Unfallbeteiligung verspricht. Ausgegangen wurde vor allem von der Überlegung, dass ein Gesamtpaket von aufeinander abgestimmten Maßnahmen die besten Wirkungen haben wird. Berücksichtigt wurden dabei nur solche Maßnahmen, die in unterschiedlichen Ländern effektiv zur Minderung der Unfallbelastung junger Fahranfänger beigetragen haben. Für die zweite Phase der Fahrsozialisation kommt es danach: - einerseits auf die Förderung der aktiven Erfahrungsbildung und des gezielten Lernens durch spezifische zusätzliche Ausbildungsbestandteile und; - andererseits auf den Schutz und die Kontrolle der Anfänger in dieser risikoreichsten Phase des Fahrenlernens durch bestimmte Auflagen an. Das vorgelegte Rahmenkonzept verknüpft beide Wege der Fahrsozialisation, Ausbildungsbestandteile und Auflagen, gezielt miteinander. Der bisherige Verlauf der politischen Rezeption dieses Rahmenkonzeptes unter anderem im Deutschen Bundestag und im Bundesrat wird abschließend nachgezeichnet.
Es wird über die Planung und Gestaltung von Notfallspuren an gefährlichen Gefällestrecken berichtet. Der zunehmende Güterverkehr erhöht an Gefällestrecken das Risiko folgenreicher Verkehrsunfälle mit schweren Nutzfahrzeugen. Für den Fahrer eines solchen Fahrzeugs kann im Falle versagender Bremsen im Gefälle eine Notfallspur die letzte Rettung sein.
Das Ziel der Arbeit war, im Vorfeld des im Mai durchgeführten FGSV-Kolloquiums "Fahrbahnmarkierungen" den bestehenden Wissensstand in Bezug auf das Unfallvermeidungspotential von Fahrbahnmarkierungen aufzuzeigen. Basis der Literaturanalyse war eine Recherche (183 Titel) in der Datenbank IRRD (International Road Research Documentation). Aufgezeigt werden unterschiedliche Arten von Fahrbahnmarkierungen sowie ein breites Spektrum von Vor- und (wenigen) Nachteilen sowie der Einfluss der Markierungen auf das Unfallgeschehen, jeweils im Spiegel der Literatur. Eine abschließende Aussage zur Quantifizierung des Beitrags von Fahrbahnmarkierungen zu Unfallvermeidungen auf Grundlage der verfügbaren Literatur kann aus erläuterten Gründen nicht getroffen werden.
Es wird über eine Metanalyse experimenteller Studien zu der Frage, welche Nebenwirkungen Medikamente auf die menschliche Leistungsfähigkeit, speziell auf die Fahrtüchtigkeit haben können, berichtet. 812 Studien, in denen insgesamt 248 Wirkstoffe untersucht wurden, gingen in diese Analyse ein, dabei überwog die Arzneimittelgruppe der Hypnotika/Sedativa. Die Metaanalyse bietet eine Datenbasis für weitere experimentelle, pharmakologische und epidemiologische Studien auf dem Themengebiet. Außerdem ermöglicht sie es, bei gleichwertigen Wirkstoffen das Medikament auszuwählen, das die wenigsten verkehrsrelevanten Leistungseinbußen zeigt.
Reaktionsharzgebundene Dünnbeläge (RHD-Beläge) gemäß dem Merkblatt für reaktionsharzgebundene Dünnbeläge auf Stahl (Februar 1984) werden als Beläge bis zu einer Dicke von 15 mm auf stählernen Fahrbahnplatten und Dienststeg-, Geh- und Radwegflächen angewendet. Auf Grund der als Bindemittel verwendeten Reaktionsharze sind die meisten dieser Belagsysteme während der Aushärtung empfindlich gegen niedrige Temperaturen und eine hohe Luftfeuchte. Da sich aber auf der Baustelle diese ungünstigen Witterungsbedingungen nicht immer mit Sicherheit ausschließen lassen, sollen zukünftig nur solche Belagsysteme zugelassen werden, die ein Mindestmaß an Unempfindlichkeit gegenüber diesen Witterungsbedingungen zeigen. Basierend auf den Ergebnissen der duchgeführten Untersuchungen wurde ein Prüfungskonzept zur "Prüfung der Empfindlichkeit der verschiedenen Belagsysteme unter ungünstigen Einbaubedingungen" formuliert. Die Mindesteinbautemperatur der verschiedenen Materialien wurde ermittelt. Die Empfindlichkeit der Reaktionsharze gegenüber feuchten Zuschlägen wurde nachgewiesen und daraus Anforderungen an die Mineralstoffe und deren Lagerung auf der Baustelle abgeleitet. Es wurden die baustellenbedingten Nachteile eines zweilagigen Belagsaufbaus untersucht und aufgezeigt. Die durch die Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse sind durch die Bearbeitergruppe "RHD-Beläge" im Arbeitskreis 7.10.2 "Beläge auf Strahlbrücken" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) bei der zur Zeit laufenden Überarbeitung des Merkblattes zu Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Herstellung von reaktionsharzgebungenen Dünnbelägen auf Stahl (ZTV-RHD-ST) eingearbeitet worden. Das vorgeschlagene Prüfungskonzept für die "Prüfung der Empfindlichkeit der verschiedenen Belagsysteme unter ungünstigen Einbaubedingungen" wurde in die Technischen Prüfvorschriften für die Prüfung der reaktionsharzgebundenen Dünnbeläge auf Stahl (TP-RHD-ST) aufgenommen.
Baurecht für Bundesfernstraßen nach dem Planungsrecht des Bundes - Darstellung in Ablaufsplänen
(1998)
Das Recht zur Erlangung des Baurechts für Bundesfernstraßen hat sich aufgrund der Rechtsprechung und verschiedener Schritte des Gesetzgebers in den vergangenen Jahren deutlich konsolidiert. Der Zeitbedarf und die Rechtsbeständigkeit der förmlichen Verwaltungsverfahren ist wieder vorhersehbar geworden. Gesamtplanungsphasen in früheren Zeiten von 10 oder mehr Jahren konnten nahezu halbiert werden, ohne die Rechte der Betroffenen zu weitgehend einzuschränken. Um dem Personenkreis, der nicht täglich mit Planungsangelegenheiten befasst ist, einen Überblick über das Zusammenwirken zwischen planenden, anhörenden und feststellenden Dienststellen, die Beteiligung der betroffenen Behörden, Stellen und Bürger sowie die gerichtliche Nachprüfung zu geben, wurden in Ablaufschemata die einzelnen Verfahrensschritte zur Erlangung des Baurechts dargestellt.
Auf dem Ende 1997 gegebenen Informationsstand werden in einer knappen vergleichenden Übersicht für eine Reihe europäischer Länder sowie die USA Entwicklung und Stand der Autobahnlängen, der Fahrleistungen und mittleren Verkehrsstärken auf Autobahnen sowie der dort tödlich Verunglückten dargestellt. Als Maß für das Risiko im Autobahnverkehr wird die Entwicklung der Getötetenrate verglichen: Es zeigt sich, dass das Sicherheitsniveau auf westdeutschen Autobahnen im Laufe der Zeit erheblich besser wurde und im internationalen Vergleich keine ungünstige Position einnimmt, obwohl die Entwicklung 1989 und 1990 unbefriedigend war. Danach trat eine deutliche Verbesserung ein; für 1997 ist erneut ein Rückgang zu erwarten. Der in Großbritannien und in den Niederlanden erreichte Stand bleibt weiterhin Orientierungsmarke. Die Öffnung der Grenzen brachte in den Neuen Bundesländern, D(O), einen drastischen Anstieg der Getötetenzahlen mit sich, insbesondere auf den Autobahnen. Die Anzahl der tödlich Verunglückten auf Autobahnen stieg bis 1991 (602 Getötete) drastisch an. Auch wenn die Lage sich danach stark verbesserte und die Anzahl der Getöteten auf Autobahnen bis auf rund ein Drittel des Wertes von 1991 zurückging, ist das Risiko, tödlich zu verunglücken, immer noch etwa doppelt so hoch wie auf Autobahnen in den Alten Bundesländern.
Nach dem Entwurf und der Demonstration von Strategien und Technologien der Verkehrstelematik steht im Mittelpunkt des IV. Rahmenprogramms für F+E der EU die Validierung von Verkehrsinformations- und -leitsystemen unter Einsatz dieser intelligenten Verkehrssysteme. Der Bericht aus dem Arbeitskreis "Europäische Feldversuche für Verkehrsleitsysteme in Deutschland" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen stellt die Arbeitsinhalte einer Auswahl von Projekten aus dem Verkehrsbereich vor, die im Rahmen des Telematics Applications Programme der EU von den Generaldirektionen (DG) VII und XIII gefördert werden. Nach einer Zusammenstellung der in den Projekten verfolgten Anwendungsbereiche der intelligenten Verkehrssysteme wird die jeweilige Vorgehensweise zur Validierung der Systeme vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei den Bedürfnissen der Benutzer, Verkehrsbetriebe und Verkehrsteilnehmer sowie der Übertragbarkeit der Telematiksysteme auf die unterschiedlichen Verkehrsträger zu. Die Hauptkapitel des Papiers sind Telematikanwendungen in Ballungsräumen, Informationssysteme auf Transeuropäeischen Netzen (TEN) sowie die Euro-Regionalen Projekte.
Fahrbahnmarkierungen gelten als probates und unentbehrliches Mittel zur Verbesserung der Leichtigkeit, Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs. In Deutschland werden derzeit jährlich 200 Millionen DM für Fahrbahnmarkierungen ausgegeben. In den relativ wenigen Untersuchungen zur Sicherheitswirksamkeit wird eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit durch Fahrbahnmarkierungen konstatiert. Zu den wirksamsten Maßnahmen sind nach neuesten Erkenntnissen profilierte Markierungsmaterialien in Betracht zu ziehen, vor allem am Fahrbahnrand. Das Kosten-/Nutzen-Verhältnis wird als außerordentlich hoch eingeschätzt. 500 km Richtungsfahrbahn sollen landesweit in einem Versuch zu profilierten Randmarkierungen angelegt werden. Voraussichtlich 1/4 der Getöteten sowie ein nennenswerter Teil der Schwer- und Leichtverletzten auf Bundesautobahnen (BAB) könnte vermieden werden.