Teil eines Buches (Kapitel)
Filtern
Dokumenttyp
- Teil eines Buches (Kapitel) (1) (entfernen)
Schlagworte
- Accident (1)
- Accident rate (1)
- Age (1)
- Alter (1)
- Cause (1)
- Day (24 hour period) (1)
- Deutschland (1)
- Driver (1)
- Droge (1)
- Drugs (1)
- Drunkenness (1)
- Fahrer (1)
- Fatality (1)
- Frau (1)
- Germany (1)
- Man (1)
- Mann (1)
- Police (1)
- Polizei (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Tag (24 Stunden) (1)
- Test (1)
- Traffic regulations (1)
- Trunkenheit (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfall (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Ursache (1)
- Weekday (1)
- Weekend (1)
- Wochenende (1)
- Wochentag (1)
- Women (1)
Institut
- Abteilung Verhalten und Sicherheit im Verkehr (1) (entfernen)
Zwischen 2000 und 2011 hat die Zahl der bei Unfällen mit Personenschäden Beteiligten unter Alkoholeinfluss um 42 % abgenommen. Im gleichen Umfang (42 %) hat sich auch die Anzahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden reduziert. Nach wie vor tritt bei Pkw-Fahrern Alkohol als Unfallursache am häufigsten in der Altersgruppe der 21- bis 24-jährigen Männer auf, mit Abstand gefolgt von den Gruppen der männlichen 18- bis 20-jährigen Fahrer und der 25- bis 34-Jährigen. Die Anzahl der an Unfällen mit Personenschaden beteiligten männlichen Pkw-Fahrer fällt gut 6-mal so hoch aus wie die der weiblichen. Alkoholunfälle mit Personenschaden ereignen sich am häufigsten in den Abend- und frühen Morgenstunden und insbesondere in den Wochenendnächten. Unter den Verursachern dieser nächtlichen Freizeitunfälle sind junge Erwachsenen überproportional vertreten. Die Gefährdung der Verkehrssicherheit durch drogenbeeinflusste Kraftfahrer hat in den letzten Jahren zugenommen. Daher wurden Ausbildungsmaßnahmen für die Polizei zur besseren Erkennung einer Drogenwirkung bei Kraftfahrern eingeführt. In den Jahren 1998 und 1999 traten darüber hinaus verschiedene gesetzliche Neuregelungen in Kraft. Vor diesem Hintergrund ist die Dokumentation der Unfallursache "andere berauschende Mittel" deutlich angestiegen, liegt aber immer noch um ein Vielfaches niedriger als die Unfallursache Alkohol.