Sonstige
Filtern
Erscheinungsjahr
- 1990 (15) (entfernen)
Volltext vorhanden
- nein (15) (entfernen)
Schlagworte
- Accident (4)
- Erste Hilfe (4)
- First aid (4)
- Planning (4)
- Planung (4)
- Unfall (4)
- Analyse (math) (3)
- Analysis (math) (3)
- Bewertung (3)
- Einsatzfahrzeug (3)
- Emergency (3)
- Emergency vehicle (3)
- Evaluation (assessment) (3)
- Improvement (3)
- Method (3)
- Notfall (3)
- Organisation (3)
- Organization (association) (3)
- Stadt (3)
- Traffic restraint (3)
- Urban area (3)
- Verbesserung (3)
- Verfahren (3)
- Verkehrsbeschränkung (3)
- Cost (2)
- Decision process (2)
- Driver (2)
- Entscheidungsprozess (2)
- Fahrer (2)
- Gestaltung (2)
- Highway (2)
- Injury (2)
- Interview (2)
- Kosten (2)
- Layout (2)
- Medical aspects (2)
- Medizinische Gesichtspunkte (2)
- On the spot accident investigation (2)
- Personality (2)
- Persönlichkeit (2)
- Residential area (2)
- Risiko (2)
- Risk (2)
- Statistics (2)
- Statistik (2)
- Straße (2)
- Untersuchung am Unfallort (2)
- Verletzung (2)
- Wohngebiet (2)
- Abstumpfen (1)
- Adolescent (1)
- Aggression (psychol) (1)
- Aggressiveness (psychol) (1)
- Aircraft (1)
- Alcohol (1)
- Alkohol (1)
- Attitude (psychol) (1)
- Ausrüstung (1)
- Baustoff (1)
- Before and after study (1)
- Behaviour (1)
- Belastung (1)
- Beruf (1)
- Bevölkerung (1)
- Bibliographie (1)
- Bibliography (1)
- Blood alcohol content (1)
- Blutalkoholgehalt (1)
- Carriageway (1)
- Carriageway marking (1)
- Crash helmet (1)
- Cyclist (1)
- Decrease (1)
- Ebenheit (1)
- Economics (1)
- Education (1)
- Einbau (1)
- Einstellung (psychol) (1)
- Equipment (1)
- Erziehung (1)
- Evenness (1)
- Experimental road (1)
- Fahrbahn (1)
- Fahrbahnmarkierung (1)
- Fahrzeug (1)
- Fatality (1)
- Financing (1)
- Finanzierung (1)
- Forecast (1)
- Forschungsbericht (1)
- Gebiet (1)
- Gemeindeverwaltung (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Gesetzgebung (1)
- Grenzwert (1)
- Griffigkeit (1)
- Grooving (1)
- Impact study (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- Innenstadt (1)
- Jugendlicher (1)
- Kontrolle (1)
- Kunststoff (1)
- Laying (1)
- Legislation (1)
- Limit (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Local authority (1)
- Lorry (1)
- Luftfahrzeug (1)
- Material (constr) (1)
- Medical examination (1)
- Medizinische Untersuchung (1)
- Modal split (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Motivation (1)
- Non skid treatment (1)
- Oberflächenbehandlung (1)
- Occupation (1)
- Physiologie (1)
- Physiology (1)
- Plastic material (1)
- Population (1)
- Post crash (1)
- Prognose (1)
- Prüfverfahren (1)
- Psychological examination (1)
- Psychologie (1)
- Psychologische Untersuchung (1)
- Psychology (1)
- Publicity (1)
- Quer (1)
- Radfahrer (1)
- Region (1)
- Research report (1)
- Responsibility (1)
- Richtlinien (1)
- Rillenherstellung (1)
- Risk taking (1)
- Road user (1)
- Rücksichtslosigkeit (1)
- Safety (1)
- Sample (stat) (1)
- School (1)
- Schule (1)
- Schutzhelm (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Sealing coat (on top of the surfacing) (1)
- Severity (acid (1)
- Sicherheit (1)
- Skidding resistance (1)
- Sociology (1)
- Soziologie (1)
- Specifications (1)
- Speed (1)
- Stadtplanung (1)
- Stichprobe (1)
- Stress (1)
- Stress (psychol) (1)
- Surface dressing (1)
- Surveillance (1)
- Test method (1)
- Town centre (1)
- Town planning (1)
- Transverse (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfallfolgemaßnahme (1)
- Vehicle (1)
- Verantwortung (1)
- Verarbeitbarkeit (1)
- Verhalten (1)
- Verkehrsaufteilung (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verletzung) (1)
- Verminderung (1)
- Versiegelung (1)
- Versuchsstrecke (1)
- Vorher Nachher Untersuchung (1)
- Werbung (1)
- Wirksamkeitsuntersuchung (1)
- Wirtschaft (1)
- Workability (1)
- injury) (1)
Institut
- Sonstige (15)
- Abteilung Straßenbautechnik (1)
Radfahrer-Schutzhelme sind ab Mitte der 70er Jahre durch Einsatz von neuen Materialien entscheidend verbessert worden. Sie bestehen heute fast immer aus einer circa 20 Millimeter dicken Schale aus geschäumtem Polystyrol, und in den meisten Fällen existiert eine zusätzliche harte Aussenschale. Für diese Helme wurden Sicherheitsstandards unter anderem in den USA und Australien erarbeitet, deren Schwerpunkte im Stoßdämpfungstest und in der Belastung der Helm-Trageeinrichtung liegen. In Anlehnung an diese Standards wurden 15 Helme des deutschen Marktes nach dem Testverfahren gemäß ECE-R22 für Motorradhelme, jedoch mit einer reduzierten Fallhöhe von 1 Meter, geprüft. Die Mehrheit der Helme erreichte maximale Verzögerungen von unter 200 Gramm, was den Zielvorstellungen vom Arbeitspapier DIN 33954 entspricht. Die Trageeinrichtungen erfüllen alle die vorgegebenen Festigkeitsanforderungen. Eine Literaturstudie zeigt große Helmtrageaktivitäten besonders in Australien, den USA und in Schweden. In diesen Ländern wurde die Helmtragequote seit vielen Jahren durch entsprechende Werbekampagnen, besonders bei Schulkindern, erheblich gesteigert. Der Abbau von psychologischen Barrieren, wie auch staatliche Unterstützung beim Kauf eines Helmes, gehörten zu den Maßnahmen. Bei einzelnen Gruppen wurden Tragequoten bis zu 30 Prozent ermittelt. Demgegenüber sind Radfahrer-Schutzhelme in der Bundesrepublik Deutschland lediglich bei sportlichen Veranstaltungen, weniger jedoch im öffentlichen Straßenverkehr auszumachen.
Modellvorhaben Flächenhafte Verkehrsberuhigung - Band 3: Maßnahmendokumentation Teil: Ingolstadt
(1990)
Einleitend dargelegt werden Zielsetzung, Inhalt und begleitende Maßnahmenforschung für die in sechs Modellstädten durchgeführten Vorhaben zur flächenhaften Verkehrsberuhigung. Die Maßnahmendokumentation beinhaltet neben der Dokumentation der einzelnen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen die Rekonstruktion des Planungsprozesses seit Auswahl der Modellgebiete. Das Modellgebiet Ingolstadt umfasst nahezu die gesamte historische Altstadt, wobei die städtebauliche Geschlossenheit durch die deutlichen Abgrenzungen Glacis (ehemals Festungsgürtel), Donau und die beiden Ringstraßen unterstrichen wird. Zentrale Aufgabe der flächenhaften Verkehrsberuhigung in Ingolstadt war die Umgestaltung der Altstadtstraßen zu einem zusammenhängenden verkehrsberuhigten Bereich, wobei ein angemessener Kompromiss zwischen den verschiedensten Anforderungen an zentralstädtische Straßen, die Bedeutung des historischen Ensembles Altstadt und den Kosten gefunden werden sollte. Der Beitrag schildert die Durchführung der Maßnahmen und geht auf ausgewählte Problembereiche ein.
Modellvorhaben Flächenhafte Verkehrsberuhigung - Band 2: Maßnahmendokumentation - Teil: Borgentreich
(1990)
Das Modellvorhaben "Flächenhafte Verkehrsberuhigung" wird in sechs Modellstädten, zu denen auch Borgentreich gehört, durchgeführt. Die zur Wirkungs- und Begleitforschung zaehlende Maßnahmendokumentation beinhaltet neben der Dokumentation der einzelnen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen die Rekonstruktion des Planungsprozesses seit Auswahl der Modellgebiete. Der Beitrag befasst sich mit den Maßnahmen in der Stadt Borgentreich. Vorgestellt wird zum einen das Modellgebiet und dessen Charakteristika, zum anderen die Dokumentation des Planungsprozesses, welche die vorbereitende Phase, die Diskussionsphase vor Beginn der Umbaumaßnahmen, den Verlauf der Umbaumaßnahmen, ausgewählte Problembereiche sowie die Dokumentation der Einzelmaßnahmen umfasst. Mit den stark belasteten Ortsdurchfahrten, die gleichzeitig die örtlichen Hauptverkehrsstraßen mit allen ihren Funktionen sind , und den neuen Baugebieten am Ortsrand mit teilweise überdimensionierten Straßenräumen ist Borgentreich repräsentativ für viele ländliche Gemeinden in der Bundesrepublik. Die Bemühungen um flächenhafte Verkehrsberuhigung sind hier auch vor dem Hintergrund sozialer und wirtschaftlicher Probleme und ihrer Folgewirkungen zu sehen und damit beispielhaft für ähnliche kleinstädtisch-dörfliche Lebensräume. Das Handlungskonzept zur flächenhaften Verkehrsberuhigung in Borgentreich umfasste die Umgestaltung der Ortsdurchfahrten, der 5 klassifizierten Straßen: Torbildung an den Ortseinfahrten und am Beginn des Kernbereichs durch Pflasterung und Baumtore, Gestaltungsknotenpunkten und Querungsstellen und Querschnittsgestaltung im Ortskern durch gepflasterte Rautenmuster und Querbänder, gepflasterte Fahrbahnstreifen zur optischen Verschmälerung der Fahrbahnen. Weiterhin wurden einige Wohnstraßen im Ortskern zu Mischflächen umgestaltet, einzelne Kreuzungen zu Platzbereichen erweitert und das Konzept durch punktuelle Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ergänzt.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine möglichst umfassende Literaturstudie zu erstellen, die die Möglichkeiten und Probleme aufzeigt, die beim Einsatz von Kunststoffen in Kraftfahrzeugen auftreten können. Der Begriff "Kunststoffe" ist sehr weitreichend, so dass es zweckmäßig war, den Gesamtkomplex zu unterteilen. Die ausgewählte Gliederung richtet sich einerseits nach Werkstoffgruppen und andererseits nach übergeordneten Gesichtspunkten. Die Studie wurde daher in folgende, in sich geschlossene Abschnitte unterteilt. 1. Entwicklungen und Tendenzen beim Kunststoffeinsatz, 2. Rechtsvorschriften, 3. Eigenschaften und Anwendung von Kunststoffen, 4. Elastomere, 5. Textilien und Schaumstoffe, 6. Lacke und Beschichtungsstoffe, 7. Klebtechnik, 8. Alterung, 9. Brandverhalten/Brennverhalten, 10. Recycling. Insgesamt wurden annähernd eintausend Literaturstellen erfasst. Dabei handelt es sich vorwiegend um Publikationen, die zwischen 1980 und 1988 erschienen sind. Die an den Werkstoffen orientierte Gliederung ermöglicht einen guten Überblick über alle Verwendungsbereiche der jeweiligen Werkstoffgruppe beziehungsweise über zusammenfassende Problemstellungen. Damit unterscheidet sich diese Studie von anderen Literaturzusammenstellungen, die sich in der Regel auf spezielle Teile des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise Motor- oder Innenraum, beschränken. Allerdings werden in dieser Studie nur Probleme bezüglich des Einsatzes von Kunststoffen in Pkw behandelt. Die Studie kann vor allem solchen Institutionen beziehungsweise Personen dienen, für die werkstoffbezogene Übersichten wichtig sind, und die sie als Basis für die Einarbeitung in Einzelprobleme nutzen wollen. Eine Weiterführung der Arbeit auf diesem Gebiet ist wünschenswert. Dabei wäre insbesondere auf die Schwerpunkte 1. Schadensfrüherkennung "life monitoring", 2. Verbesserung der Stoßabsorption, 3. Alterungsverhalten von Klebeverbindungen, 4. On-line-Lackierung unter den Belangen des Umweltschutzes, 5. Reduzierung der Verwendung von Lösemitteln und 6. Reduzierung des Shreddermülls (Rückgewinnung sortenreiner Polymerwerkstoffe) einzugehen.
Um verschiedene Erhaltungsmaßnahmen, die vorrangig die Wiederherstellung der Griffigkeit und Ebenheit älterer Betondecken zum Ziele hatten, vergleichend untersuchen zu können, wurden im Rahmen ohnehin anstehender Instandsetzungen auf verschiedenen Bundesautobahnen folgende Arbeiten durchgeführt: - Mechanisches Aufrauhen; - Bituminöse Schichten im Kalteinbau; - Oberflächenbehandlungen; - Beschichtungen mit Reaktionsharzmörteln; Beschichtungen mit Beton. Das mechanische Aufrauhen erfolgte mit schnell drehenden Anhängefräsen, Klopffräsen und Betonfräsen. Mit diesen Verfahren kann die Griffigkeit einer Betondecke nachhaltig verbessert werden. Die Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass dies am dauerhaftesten mit den schnell drehenden Anhängefräsen geschieht. Mit den Betonfräsen wird der Beton so stark beansprucht, dass Gefügeschäden zu befürchten sind. Um die Qualität und Dauerhaftigkeit der Griffigkeitsverbesserung zu sichern wird vorgeschlagen, dass Griffigkeitswerte nach Beendigung des Fräsens größer gleich 70 und nach einem Jahr unter Verkehr noch größer gleich 60 SRT-Einheiten betragen müssen. Mit den bituminösen Schichten im Kalteinbau ist eine Erhaltungsmaßnahme gegeben, die neben der Griffigkeitsverbesserung auch zur Verbesserung der Ebenheit beitragen kann. Es wurden bituminöse Schichten eingebaut, die sich in der Größe des Größtkorns voneinander unterschieden. Anfänglich wiesen die Schichten mit dem größten Größtkorn (11 mm) eine bessere Griffigkeit auf als die mit dem kleineren Größtkorn (5 mm). Im Laufe der Zeit näherten ich die Werte einander mit der Tendenz, dass langfristig die feineren Gemische ein besseres Griffigkeitsverhalten erwarten lassen. Oberflächenbehandlungen auf Autobahnen müssen nach wie vor kritisch gesehen werden, da zur Abwendung von Windschutzscheiben-Schäden nach dem Einbau Geschwindigkeitsbeschränkungen für mehrere Tage/Wochen angeordnet werden müssen, die auf stark befahrenen Strecken zu Staus führen können. Hinzu kommt, dass trotz moderner Dosiertechnik Bindemittelanreicherungen in den Rollspuren auftreten können. Die Reaktionsharzmörtel-Beschichtungen auf Epoxid- bzw. Methylmethacrylatharz-Basis bestätigen die bereits anderen Orts gemachten guten Erfahrungen. Mit der Wahl der Zuschlagart bzw. des Abstreumaterials kann man die Griffigkeitsergebnisse entscheidend beeinflussen. Die Frage der Dauerhaftigkeit von Reaktionsharzmörteln ist - sorgfältige Betonvorbehandlung und Mörtelverarbeitung vorausgesetzt - gelöst. Mit Reaktionsharzmörtel-Beschichtungen können Betondecken deutlich dauerhaft saniert werden. Erste Lärmmessungen nach DIN ISO 362 deuten auch auf günstige Immissionswerte hin. Die Beschichtungen mit Beton unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Griffigkeit nicht von neuen Betondecken. Hinsichtlich Haltbarkeit kann von einer Bewährung jedoch noch nicht gesprochen werden. Eine Variante, die Beschichtung mit Kolloidalbeton, hat sich gar nicht bewährt, da es hier schon nach 2 Monaten Liegedauer unter Verkehr zu schollenartigen Ablösungen kam. Infolge von Grunderneuerungen konnten die Beschichtungen mit Beton nicht lange genug beobachtet werden, um eine abschließende, fundierte Aussage zur Dauerhaftigkeit machen zu können.