Sonstige
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2005 (14) (entfernen)
Dokumenttyp
- Buch (Monographie) (14) (entfernen)
Schlagworte
- Deutschland (13)
- Germany (13)
- Forschungsbericht (12)
- Research report (11)
- Accident (4)
- Fahrzeug (4)
- Safety (4)
- Sicherheit (4)
- Unfall (4)
- Vehicle (4)
- Method (3)
- Risk (3)
- Traffic (3)
- Verfahren (3)
- Verkehr (3)
- Adolescent (2)
- Attitude (psychol) (2)
- Behaviour (2)
- Benutzung (2)
- Berechnung (2)
- Bewertung (2)
- Calculation (2)
- Cyclist (2)
- Datenbank (2)
- Education (2)
- Einstellung (psychol) (2)
- Emission (2)
- Erziehung (2)
- Highway (2)
- Information (2)
- Jugendlicher (2)
- Optimum (2)
- Pollutant (2)
- Prevention (2)
- Radfahrer (2)
- Risiko (2)
- Schadstoff (2)
- Straße (2)
- Technologie (2)
- Technology (2)
- Traffic control (2)
- Traffic density (2)
- Unfallverhütung (2)
- Use (2)
- Verhalten (2)
- Verkehrssteuerung (2)
- Verkehrsstärke (2)
- Abbiegen (1)
- Abrieb (1)
- Administration (1)
- Air (1)
- Air pollution (1)
- Annual report (1)
- Asphalt (1)
- Audiovisual (1)
- Audiovisuell (1)
- Audit (1)
- Auspuff (1)
- Austria (1)
- Autobahn (1)
- Automobiles (1)
- Behinderter (1)
- Berufsausübung (1)
- Bezahlung (1)
- Bicycle (1)
- Bindemittel (1)
- Binder (1)
- Bitumen (1)
- Bituminous mixture (1)
- Bituminöses Mischgut (1)
- Brake lining (1)
- Bremsbelag (1)
- Carbon monoxide (1)
- Carriageway marking (1)
- Cause (1)
- Child (1)
- Classification (1)
- Collision (1)
- Concentration (chem) (1)
- Crash helmet (1)
- Data acquisition (1)
- Data bank (1)
- Data file (1)
- Data processing (1)
- Database (1)
- Datenanalyse (1)
- Datenerfassung (1)
- Datenverarbeitung (1)
- Deckschicht (1)
- Decrease (1)
- Deformation (1)
- Denmark (1)
- Diffusion (1)
- Disabled person (1)
- Driver license (1)
- Driver training (1)
- Driving test (1)
- Druck (1)
- Dränasphalt (1)
- Dänemark (1)
- Economic efficiency (1)
- Efficiency (1)
- Eingabedaten (1)
- Environment (1)
- Evaluation (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Exhaust pipe (1)
- Expert system (1)
- Expertensystem (1)
- Fahranfänger (1)
- Fahrausbildung (1)
- Fahrbahnmarkierung (1)
- Fahrleistung (1)
- Fahrprüfung (1)
- Fahrrad (1)
- Fahrstreifen (1)
- Festigkeit (1)
- Financing (1)
- Finanzierung (1)
- Fog (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Forschungsinstitut (1)
- Freeway (1)
- Führerschein (1)
- Gefahr (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Grenzwert (1)
- Gussasphalt (1)
- Heat (1)
- Highway design (1)
- Hour (1)
- Improvement (1)
- Information documentation (1)
- Information management (1)
- Input data (1)
- Interview (1)
- Jahresbericht (1)
- Junction (1)
- Kind (1)
- Klassifizierung (1)
- Knotenpunkt (1)
- Kohlenmonoxid (1)
- Kontrolle (1)
- Konzentration (chem) (1)
- Krankenfahrstuhl (1)
- Landstraße (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Level of service (1)
- Lichtsignal (1)
- Limit (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Lorry (1)
- Luft (1)
- Luftverunreinigung (1)
- Management (1)
- Massenunfall (1)
- Matrix (1)
- Measurement (1)
- Messung (1)
- Mobility (1)
- Mobilität (1)
- Model (non math) (1)
- Modell (1)
- Multiple vehicle accident (1)
- Nebel (1)
- Netherlands (1)
- Niederlande (1)
- Occupation (1)
- Optimierung (1)
- Organisation (1)
- Organization (1)
- Parken (1)
- Parking (1)
- Parking pricing (1)
- Parkraumbewirtschaftung (1)
- Payment (1)
- Personal (1)
- Personnel (1)
- Pkw (1)
- Planning (1)
- Planung (1)
- Policy (1)
- Politik (1)
- Polymer (1)
- Porous asphalt (1)
- Pressure (1)
- Pricing (1)
- Probekörper (1)
- Prüfverfahren (1)
- Quality (1)
- Qualität (1)
- Radial (1)
- Recently qualified driver (1)
- Rechenprogramm (1)
- Reifen (1)
- Research project (1)
- Research reports (1)
- Richtlinien (1)
- Rolled asphalt (1)
- Rural road (1)
- Sample (mater) (1)
- School (1)
- Schule (1)
- Schutzhelm (1)
- Schweiz (1)
- Software (1)
- Spannung (mater) (1)
- Specifications (1)
- Speed (1)
- Stadt (1)
- Straßenentwurf (1)
- Strength (mater) (1)
- Stress (in material) (1)
- Stunde (1)
- Surveillance (1)
- Switzerland (1)
- Temperatur (1)
- Temperature (1)
- Test (1)
- Test method (1)
- Time (1)
- Traffic count (1)
- Traffic flow (1)
- Traffic lane (1)
- Traffic signal (1)
- Triaxial (1)
- Tunnel (1)
- Tyre (1)
- Umwelt (1)
- United Kingdom (1)
- Urban area (1)
- Ursache (1)
- Vehicle mile (1)
- Verbesserung (1)
- Vereinigtes Königreich (1)
- Verformung (1)
- Verformungswiderstand (1)
- Verkehrserhebung (1)
- Verkehrsfluss (1)
- Verkehrsqualität (1)
- Verminderung (1)
- Versuch (1)
- Vorbelastung (1)
- Wear (1)
- Wearing course (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Wärme (1)
- Zeit (1)
- Österreich (1)
Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung : Ein Reformvorschlag für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung
(2005)
Der vorliegende Bericht enthält konzeptionelle Vorschläge, wie es künftig unter Einbeziehung moderner Multimediatechnik bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung besser gelingen soll, Fahrerlaubnisbewerber ohne ausreichende Befähigung zum Führen von Kraftfahrzeugen zu erkennen. Dafür wurden zunächst der einschlägige prüfungstheoretische Wissensstand aufgearbeitet und Gütekriterien für ein neues Prüfungssystem dargestellt. Weiterhin wurden in einer Reihe von europäischen Ländern Recherchen über Innovationen im Prüfungswesen durchgeführt; diesbezügliche Erfahrungen sind in das vorliegende Prüfungskonzept eingeflossen. Die gegenwärtige Praxis der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung erscheint aus heutiger Sicht unter inhaltlichen und methodischen Gesichtspunkten als unbefriedigend. Die Kritik am derzeitigen Prüfungssystem lässt sich auch durch die Verwendung von transponierten computergestützten Versionen der bisherigen Prüfbogen nicht beheben. Deshalb wurden im vorliegenden Prüfungskonzept die Systematik und die Merkmale eines grundsätzlich neuen computergestützten Prüfungssystems dargestellt. Weiterhin wurden die zu erwartenden Prüfungsabläufe sowie die rechtlichen, technischen und organisatorischen Bedingungen für die Einführung dieses Systems einschließlich eines begrenzten Vorlaufprojekts skizziert. Um die wissenschaftliche Reflexion der methodischen Qualität des Prüfungssystems zu sichern, wurden auch Vorschläge für die Evaluation der neuen theoretischen Fahrerlaubnisprüfung entwickelt. Die Einführung des vorgeschlagenen Prüfungskonzepts lässt neben weiteren Vorzügen drei wesentliche Verbesserungen im deutschen Prüfungssystem erwarten: Eine engere Verbindung des Ausbildungsund Prüfungssystems soll die Lernmotivation der Fahrerlaubnisbewerber steigern, eine bessere Visualisierung der Prüfungsaufgaben wird die Ähnlichkeit der Prüfungsanforderungen mit realen Verkehrsanforderungen verbessern, und es wird ermöglicht, nicht nur die Qualität der Prüfungsaufgaben an sich zu analysieren, sondern auch die Vorhersagekraft der Prüfungsergebnisse für die spätere Unfall- und Delinquenzbelastung der Fahranfänger im Straßen-verkehr. Der Bericht enthält neben Vorschlägen zur Optimierung der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung auch Anregungen zur ergänzenden Weiterentwicklung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung.
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollten die Erkenntnisdefizite betreffend der Anwendung des Auditverfahrens für Innerortsstraßen auf eine größere Anzahl unterschiedlichster kommunaler Entwurfsaufgaben unter Berücksichtigung der je vorliegenden strukturellen, prozessrelevanten Rahmenbedingungen, abgebaut werden. Hierzu wurden in drei Modellkommunen verwaltungsspezifische Verfahren zur Durchführung des Sicherheitsaudits mit internen Auditoren entwickelt. Es wurden insgesamt 46 Audits durchgeführt und sowohl personenbezogen als auch projektbezogen analysiert. Durchschnittlich wurden ca. 11 Defizite je Projekt festgestellt, wobei 55% der Defizite den Knotenpunkten zuzurechnen sind. Von diesen entfielen wiederum 60% auf Probleme für Fußgänger und Radfahrer. Gut 30% der Defizite bezogen sich auf Strecken, von denen wiederum 80% auf Fußgänger und Radfahrer entfielen. Insgesamt betrafen gut 30% aller Defizite unmittelbar die Radverkehrsführung und 27% den Fußgängerverkehr. Die Akzeptanz der Auditergebnisse war hoch: So wurde in der Vorplanungsphase den Feststellungen des Audits zu 74%, in der Vorentwurfsphase bzw. Ausführungsphase zu 65% bzw. 57% gefolgt. In der Phase der Verkehrsfreigabe war die Bereitschaft den Auditergebnissen zu folgen mit 20% gering. Die mit den Auditergebnissen "konfrontierten" Planer beurteilten den Beitrag des Sicherheitsaudits zum Projekt überwiegend positiv, stellten keine Verzögerung im Planungsablauf fest und würden überwiegend die regelmäßige Durchführung von Audits begrüßen. Die Unfallanalyse konnte keine belastbaren Ergebnisse erbringen. In den drei Kommunen wurden 9 Verwaltungsmitarbeiter/innen zu Auditoren ausgebildet. Ein besonderer Effekt dieser Art der Auditorenschulung liegt in der gleichzeitigen Auditierung von Projekten für die Kommunen während der Schulung durch die Mitarbeiter und den Dozenten. Die durchgeführte Qualifizierungsanalyse ergab, dass die Auditoren ihre Kenntnisse im Straßenentwurf, im Straßenverkehrsrecht und in Unfalluntersuchungen verbessert haben. Sie empfinden das Sicherheitsaudit als eine Qualitätssteigerung in der Planung.
Es wurde anhand einer ersten Auswertung der Messdaten an der autobahnähnlichen B10 bei Karlsruhe und anhand einer Systematisierung weiterer zugänglicher PM10-Messergebnisse an Straßen im Anwendungsbereich des Merkblattes über Luftverunreinigungen an Straßen (MLuS 02) eine bessere Anpassung des existierenden Verfahrens zur Berechnung verkehrsbedingter PM10-Emissionen im Sinne einer schnell verfügbaren pragmatischen Zwischenlösung für diese Straßen erarbeitet. Mittels der NOx-Tracermethode konnten für die B10 bei Karlsruhe PM10-Emissionsfaktoren abgeleitet werden. Diese betragen im Wochenmittel 81 mg/(km Fzg), wobei an trockenen Werktagen 92 mg/(km Fzg) und an trockenen Sonntagen 59 mg/(km Fzg) ermittelt wurden. Anhand der Auswertung der Inhaltsstoffanalysen wurde u.a. abgeschätzt, dass an trockenen Werktagen ca. 50 % der PM10-Emissionen durch Auspuffemissionen realisiert werden, ca. 20 % durch Reifenabrieb, weniger als 1 % durch Bremsabriebe und ca. 30 % durch Straßenabriebe sowie Wiederaufwirbelung von Schmutzeintrag. Es wurde in diesen Überlegungen angenommen, dass sich die PM10-Emissionen einer Straße aus den Emissionen des Auspuffs sowie dem Anteil aus Abrieb und dem der Aufwirbelung infolge Reifen-, Brems-, Kupplungsbelags- und Straßenabrieb sowie Straßenstaub zusammensetzen. Dabei werden die Emissionen aus dem Auspuff bestimmt nach dem Handbuch für Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes (HBEFA). Die Emissionen für Abrieb und Aufwirbelung wurden auf Basis von aus vorliegenden Messergebnissen abgeleiteten Emissionsfaktoren (getrennt nach PKW und LKW) berechnet. Entsprechende Emissionsfaktoren werden angegeben. Unterschieden wird nach nicht überdeckelten Straßen und Tunnelstrecken. Für Tunnelstrecken, auf denen die Emissionen offenbar geringer sind als auf offenen Straßen, werden niedrigere PKW-Emissionsfaktoren angesetzt als für Straßen auf freier Strecke. Unterschieden wird auch weiterhin in Straßen mit gutem bzw. schlechtem Straßenzustand. Eine eindeutige Geschwindigkeitsabhängigkeit konnte aus den verfügbaren Daten nicht abgeleitet werden. Auch die Regenabhängigkeit ist weiterhin nicht eindeutig geklärt. Für die Bestimmung der Kurzzeitbelastung nach 22. BImSchV für PM10 und CO wurde auf Basis der Auswertung von Messdaten ein statistischer Zusammenhang abgeleitet für die Berechnung der Anzahl von Überschreitungen von 50 -µg PM10/m-³ als Tagesmittelwert beziehungsweise zur Bestimmung des maximalen gleitenden CO-8h-Wertes aus dem jeweiligen Jahresmittelwert. Der Bericht wurde um eine Zusatzuntersuchung zum Vergleich der PM10-Konzentrationen aus Messungen an der A1 bei Hamburg und Ausbreitungsberechnungen erweitert. Diese Zusatzuntersuchung enthält als Anhänge eine Fehlerdiskussion, eine Darstellung des Berechnungsverfahrens PROKAS zur Bestimmung verkehrserzeugter Schadstoffbelastungen sowie die MLuS 02-Protokolle zum PC - Berechnungsverfahren zur Abschätzung von verkehrsbedingten Schadstoffimmissionen nach dem Merkblatt über Luftverunreinigungen an Straßen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Version 5.0j vom 26.02.2002.
Der Parkraum in den Innenstädten ist zu einem knappen Gut geworden. Deshalb wird schon seit vielen Jahren eine flächendeckende Bewirtschaftung aller verfügbaren Parkstände und Stellplätze angestrebt. Bisher sind gemäß § 13 StVO die Parkuhr, der Parkscheinautomat und bei Gebührenfreiheit auch die Parkscheibe zur Parkraumbewirtschaftung zugelassen. In den vergangenen Jahren wurden verschiedene neue Methoden und Systeme entwickelt, welche die Parkraumbewirtschaftung vereinfachen sollen. Hinsichtlich der Anwendung dieser neuen Methoden und Systeme besteht aber noch eine große Unsicherheit, da es bisher nur wenige Erfahrungen über ihre Einsatzfähigkeit und ihre Einsatzgrenzen gibt. Ziel dieser Untersuchung war es, die heute vermehrt angebotenen alternativen Methoden und Systeme zur Überwachung der Parkdauer sowie zur Zahlung der Parkgebühren im Detail darzustellen. Dabei wurden ihre Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen analysiert und bewertet. Neben der Überprüfung der tatsächlichen Tauglichkeit und Einsatzfähigkeit waren die rechtlichen Rahmenbedingungen darzustellen und die Akzeptanz für die Nutzung solcher Systeme zu untersuchen. Dabei wurden nur Systeme einbezogen, die im öffentlichen Straßenraum anwendbar sind. Dem deutschen Gesetzgeber wird grundsätzlich empfohlen, die alternativen Systeme in Deutschland zuzulassen, wenn die Anpassungen der Systeme an den deutschen Markt erfolgt sind. Eine Anpassung des Rechts sollte auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung erfolgen und aus Sicht des Gutachters parallel zur Durchführung von Pilotprojekten vorbereitet werden. Die rechtlichen Randbedingungen in Deutschland sind von den Systemanbietern einzuhalten und die Technik ist daran anzupassen. In Deutschland sind im Hinblick auf das Straßenverkehrsrecht, den Datenschutz und die Parkraumpolitik der Kommunen Änderungen bei den Systemen erforderlich. Durch die rechtliche Notwendigkeit, dass auch bei Einführung eines alternativen Systems weiterhin ein konventionelles System angeboten werden muss, verursacht ein alternatives System auf jeden Fall zusätzlichen Aufwand für die Kommune. Wenn diese sich für die Einführung alternativer Systeme entschieden hat, sind in Zusammenarbeit der Kommune und des jeweiligen Systemanbieters die Randbedingungen der Einführung festzulegen. Die Parkraumpolitik sollte durch die Systeme unterstützt, nicht aber von der Technik diktiert werden.