Sonstige
Filtern
Erscheinungsjahr
- 1987 (14) (entfernen)
Volltext vorhanden
- nein (14) (entfernen)
Schlagworte
- Accident (7)
- Unfall (7)
- Bend (road) (3)
- Efficiency (3)
- Erste Hilfe (3)
- First aid (3)
- Leistungsfähigkeit (allg) (3)
- Organisation (3)
- Organization (association) (3)
- Richtlinien (3)
- Risiko (3)
- Risk (3)
- Specifications (3)
- Straßenkurve (3)
- Adolescent (2)
- Analyse (math) (2)
- Analysis (math) (2)
- Behaviour (2)
- Bewertung (2)
- Comprehension (2)
- Development (2)
- Einsatzfahrzeug (2)
- Emergency (2)
- Emergency vehicle (2)
- Entwicklung (2)
- Environment (2)
- Erfahrung (menschl) (2)
- Evaluation (assessment) (2)
- Experience (human) (2)
- Fahrzeug (2)
- Geschwindigkeit (2)
- Highway (2)
- Impact study (2)
- Injury (2)
- Jugendlicher (2)
- Notfall (2)
- Planning (2)
- Planung (2)
- Research report (2)
- Safety (2)
- Sicherheit (2)
- Speed (2)
- Statistics (2)
- Statistik (2)
- Traffic (2)
- Traffic count (2)
- Umwelt (2)
- Vehicle (2)
- Verhalten (2)
- Verkehr (2)
- Verkehrserhebung (2)
- Verletzung (2)
- Verständnis (2)
- Wirksamkeitsuntersuchung (2)
- Acceleration (1)
- Accident black spot (1)
- Accident prevention (1)
- Accident rate (1)
- Air pollution (1)
- Alignment (1)
- Arch (structural) (1)
- Augenbewegungen (1)
- Ausrüstung (1)
- Austria (1)
- Before and after study (1)
- Beschleunigung (1)
- Carbon monoxide (1)
- Child (1)
- Coefficient of friction (1)
- Collision (1)
- Communication (1)
- Concentration (chem) (1)
- Deceleration (1)
- Decision process (1)
- Decrease (1)
- Drei (1)
- Driver (1)
- Durchlässigkeit (1)
- Eigenschaft (1)
- Emission (1)
- Entscheidungsprozess (1)
- Equipment (1)
- Experimental road (1)
- Eye movement (1)
- Fahranfänger (1)
- Fahrer (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Forschungsbericht (1)
- Fußgänger (1)
- Fußgängerueberweg (1)
- Generated traffic (1)
- Gerade (Straße) (1)
- Gewölbe (1)
- Hospital (1)
- Innenstadt (1)
- International road (1)
- Internationale Straße (1)
- Inventar (1)
- Inventory (1)
- Kind (1)
- Kohlenmonoxid (1)
- Kommunikation (1)
- Konzentration (chem) (1)
- Krankenhaus (1)
- Lichtsignal (1)
- Linienführung (1)
- Luftverunreinigung (1)
- Lüftung (1)
- Measurement (1)
- Messung (1)
- Method (1)
- Modell (1)
- Modell (not math) (1)
- Motivation (1)
- Nitrogen (1)
- Oxid (1)
- Oxide (1)
- Pedestrian (1)
- Pedestrian crossing (1)
- Perception (1)
- Permeability (1)
- Properties (1)
- Radius (1)
- Radius; Straße (1)
- Recently qualified driver (1)
- Reconstruction (accid) (1)
- Reibungsbeiwert (1)
- Road construction (1)
- Sehvermögen (1)
- Seite (1)
- Side (1)
- Simulation (1)
- Stickstoff (1)
- Stochastic process (1)
- Stochastischer Prozess (1)
- Straight (road) (1)
- Straße (1)
- Straßenbau (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Telefon (1)
- Telephone (1)
- Test (1)
- Three (1)
- Time (1)
- Town centre (1)
- Traffic signal (1)
- Tunnel (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Unfallschwerpunkt (1)
- Unfallverhütung (1)
- Ventilation (1)
- Verfahren (1)
- Verkehrsentstehung (1)
- Verminderung (1)
- Versuch (1)
- Versuchsstrecke (1)
- Verzögerung (1)
- Vision (1)
- Vorher Nachher Untersuchung (1)
- Wahrnehmung (1)
- Zeit (1)
- Zusammenstoß (1)
- Österreich (1)
Institut
Ziel der beschriebenen Untersuchung ist die Ergründung streckencharakteristischer Merkmale bei lokalen Häufungen überwiegend fahrdynamisch begründeter Unfälle auf einbahnigen Außerortsstraßen sowie die Erarbeitung geeigneter Abhilfemaßnahmen. Es wurden Streckenabschnitte mit Unfallhäufungsstellen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg ausgewählt. Auf 58 Untersuchungsstrecken wurde das Geschwindigkeitsverhalten und die streckencharakteristische Geschwindigkeit durch Geschwindigkeitsprofile mit Hilfe von Messfahrten untersucht. Die Streckencharakteristika wurden nach quantifizierbaren Merkmalen wie Kurvigkeit und Krümmungsradien sowie nach subjektiven Beurteilungskriterien aufgeschlüsselt. Unfallhäufungsbereiche wurden durch Beschreibungsmerkmale gekennzeichnet, die den kombinierten Einfluss der Trassierungselemente, der Ausstattung und des Umfeldes erfassten. Die Versuche, quantitative Zusammenhänge zwischen Unfallkennzahlen und einzelnen streckencharakteristischen Merkmalen herzustellen, misslangen. Als weitaus häufigstes Merkmal innerhalb der Unfallhäufungsbereiche zeigte sich eine lokale Steigerung der Kurvigkeit in einer bereits kurvigen Umgebung. An zweiter Stelle der Häufigkeit steht die Mitwirkung von Querneigungs- und Fahrbahndeckenmängeln. Die Autoren stellen fest, dass die heutigen Richtlinien zur Linienführung von Straßen (RAS-L-1) keine ausreichenden Kriterien enthalten, um die häufigste festgestellte Unfallursache zu vermeiden, die darin zu sehen ist, dass innerhalb kurviger Strecken Einzelkurven mit größerer Richtungsänderung und/oder etwas kleinem Krümmungsradius auftreten. Hieraus wird die Notwendigkeit einer entsprechenden Überarbeitung der Richtlinie abgeleitet.
Ermittlung der Schadstoffbelastung in einem Tunnelbauwerk mit geschlitzter Decke an der EB 42 n
(1987)
Eine Schnellstraße durch einen Tunnel mit einer in der Mitte geschlitzten Decke zu führen, wie an der EB 42n im Bereich Königswinter-Oberdollendorf, ist in der Bundesrepublik Deutschland ohne Vorbild. Zur Klärung, welche Umweltbelastungen von einem derartigen Bauwerk ausgehen können, wurde in einer Messkampagne untersucht, welche Schadstoffbelastungen im Tunnel und außerhalb des Tunnels auftreten. Bei einem Verkehrsstau auf einer Richtungsfahrbahn von mehreren Kilometern Länge im Bereich des Tunnelbauwerkes wurden im Tunnel Kohlenmonoxidkonzentrationen gemessen, die um mehr als den Faktor 5 unter dem Grenzwert aus den Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) lagen. Die Schadstoffbelastungen am Schlitz des Tunnels sind gering. Sie unterschreiten sowohl die Grenzwerte nach TA Luft, wie auch die Grenzwerte nach der VDI-Richtlinie 2310, die wegen fehlender Grenzwerte für den Straßenbau als Orientierungshilfen herangezogen wurden. Betrachtet wurden die Stoffe Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Ozon. Durch die Entwicklung eines physikalischen Modells zur Berechnung der Konzentrationsprofile in den beiden Tunnelröhren könnte das Prinzip der natürlichen Lüftung erklärt und gezeigt werden, dass ca. 75 % bis 78 % der im Tunnel emitierten Schadstoffe über den Schlitz in der Tunneldecke und die restlichen 22 % bis 25 % über die beiden Portale abgeführt werden. Unter dem Aspekt der Luftreinhaltung ist dieses Bauwerk als umweltfreundlich anzusehen.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat eine Projektgruppe eingerichtet, deren Aufgabe es ist, die Erkenntnisse über Sachstand und Entwicklungen auf dem Gebiet des Rettungswesens zu systematisieren und zu interpretieren. Auf dieser Grundlage werden Problembereiche beschrieben und Vorschläge für Forschungsaktivitäten erarbeitet, die unter anderem im Rahmen der Forschungsplanung der BASt berücksichtigt werden sollten, beziehungsweise die von anderen Trägern mit Unterstützung durch die BASt durchgeführt werden sollten. Für den Projektgruppenbericht wurden folgende Themenschwerpunkte genannt: 1. Laienhilfe - ein problematischer Bereich des Rettungswesens, 2. Sind Notfallrettung und Krankentransport eine Einheit?, 3. Kommunikation und Kommunikationssysteme im Rettungswesen, 4. Notarztsysteme - Bestandsaufnahme und kritische Wertung, 5. Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten, 6. Die Verbindung von Rettungsdienst und Krankenhaus - eine Schwachstelle?, 7. Leistungsfähigkeit, Wirksamkeit und Effizienz von Rettungssystemen.
Ziel der Studie ist die Verkehrsbeteiligung der 3- bis 17-jährigen und die Darstellung eventueller Veränderungen im Straßenverkehrsverhalten der angesprochenen Personengruppe für den Erhebungszeitraum 1984/85 im Vergleich zum Erhebungszeitraum 1975/76. Der Darstellung der Ergebnisse (Entwicklung der Unfälle von Kindern und Jugendlichen seit 1975; generelle Verkehrsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen; aktuelle Verkehrsbeteiligung der Kinder und Jugendlichen) folgen Vorschläge zur Ergreifung von Maßnahmen, wobei zwischen forschungsstrategischen Maßnahmen und sozial-technologischen Maßnahmen unterschieden wird.