Abteilung Straßenverkehrstechnik
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2016 (2) (entfernen)
Dokumenttyp
- Teil eines Buches (Kapitel) (2) (entfernen)
Schlagworte
- Annual average daily traffic (1)
- Autobahn (1)
- Automation (1)
- Automatisch (1)
- Bridge " Composite bridge (1)
- Brücke (1)
- Cost (1)
- Deutschland (1)
- Ecobalance (1)
- External effect (1)
- Externer Effekt (1)
- Fahrleistung (1)
- Fernverkehrstraße (1)
- Forschungsbericht (1)
- Freeway (1)
- Germany (1)
- Highway (1)
- JDTV (1)
- Jahr (1)
- Kosten (1)
- Lebenszyklus (1)
- Life cycle (1)
- Main road (1)
- Nachhaltige Entwicklung (1)
- Reinforced concrete (1)
- Research report (1)
- Stahlbeton (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Straße (1)
- Sustainability (1)
- Traffic count (1)
- Traffic density (1)
- Vehicle mile (1)
- Verbundbrücke (1)
- Verkehrserhebung (1)
- Verkehrsstärke (1)
- Year (1)
- Ökobilanz (1)
Institut
Brücken stellen eine wichtige Komponente unserer Verkehrsinfrastruktur dar, allerdings werden heutzutage die meisten Entscheidungen im Rahmen von Vergaben auf Grundlage der Herstellungskosten getroffen. Dieses Vorgehen greift indes zu kurz, da die Leistungsfähigkeit von Brücken in der Nutzungsphase und die mit Brückenbaumaßnahmen verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen eine wichtige Rolle spielen. Daher muss es ein Ziel sein, eine lebenszyklusorientierte Analyse und Bewertung in der Planungspraxis zu etablieren. Hierfür stellt der vorliegende Beitrag Grundlagen bereit, indem für die Nachhaltigkeitsanalyse von Brücken einzusetzende Methoden erläutert und in umfangreichen Vergleichsrechnungen angewendet werden. Die Ergebnisse sollen zuständige Behörden, Planern und Bauherren sowohl bei der Gestaltung von Nachhaltigkeitsbewertungssystemen unterstützen als auch Vergleichswerte für typische Autobahnüberführungen bereitstellen.
Die Ergebnisse der turnusmäßig alle fünf Jahre durchgeführten manuellen Straßenverkehrszählung (SVZ) werden als Tabellen mit differenzierten Kennwerten zur Verkehrsbelastung veröffentlicht. In der Verkehrsmengenkarte erfolgt durch die proportionale Darstellung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke (DTV) auf den Hauptverkehrsstraßen visuell ein flächenhafter Raumbezug. Für Autobahnen werden die ermittelten Verkehrsstärken anhand der Entwicklung an den automatischen Dauerzählstellen jährlich fortgeschrieben. Für eine derartige Fortschreibung im nachgeordneten Straßennetz war die Datengrundlage bisher nicht ausreichend. Durch die Fortführung der bei der SVZ 2015 erstmals zugelassenen Kfz-Erhebung mit Seitenradargeräten kann diese Lücke zukünftig geschlossen werden. Ziel ist u. a. die Ableitung regionsbezogener Indikatoren zur Verkehrsentwicklung.