Abteilung Straßenverkehrstechnik
Filtern
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (6) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (6) (entfernen)
Schlagworte
- Richtlinien (3)
- Accident (2)
- Anordnung (2)
- Beschilderung (2)
- Deutschland (2)
- Federal Republic of (2)
- Germany (2)
- Highway (2)
- Improvement (2)
- Layout (2)
- Method (2)
- Signalization (2)
- Specifications (2)
- Straße (2)
- Verbesserung (2)
- Verfahren (2)
- Wasser (2)
- Water (2)
- Abfluss (1)
- Absorption (1)
- Accident Rate (1)
- Accident black spot (1)
- Accident prevention (1)
- Administration (1)
- Alignment (1)
- Aquaplaning (1)
- Autobahn (1)
- Außerortsstraße (1)
- Bemessung (1)
- Berechnung (1)
- Bewertung (1)
- Bottleneck (1)
- Bridge deck (1)
- Calculation (1)
- Carriageway (1)
- Carriageway marking (1)
- Cleaning (1)
- Concentration [chem] (1)
- Conference (1)
- Contact (Tyre road) (1)
- Cost (1)
- Cross section (1)
- Danger (1)
- Decrease (1)
- Design [overall design] (1)
- Dicke (1)
- Drainage (1)
- Dränasphalt (1)
- Engpass (1)
- Entwässerung (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Experimental road (1)
- Fahrbahn; Breite (1)
- Fahrbahnmarkierung (1)
- Fahrbahntafel (1)
- Fatality (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Frequency (1)
- Frequenz (1)
- Fuge (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Guidelines (1)
- Joint (structural) (1)
- Kolmatierung (1)
- Konferenz (1)
- Kontakt Reifen-Straße (1)
- Konzentration [chem] (1)
- Kosten (1)
- Lager (1)
- Linienführung (1)
- Lkw (1)
- Lorry (1)
- Lärm (1)
- Main road (1)
- Maintenance (1)
- Measurement (1)
- Messung (1)
- Modification (1)
- Motorway (1)
- Nasse Straße (1)
- Noise (1)
- Oberfläche (1)
- Planning (1)
- Planung (1)
- Porous asphalt (1)
- Prevention (1)
- Publicity (1)
- Querschnitt (1)
- Rain (1)
- Regen (1)
- Reinigung (1)
- Research project (1)
- Route Guidance (1)
- Run off (1)
- Safety (1)
- Sanitary facilities (1)
- Sanitäre Anlagen (1)
- Schall (1)
- Schallpegel (1)
- Service area (1)
- Sicherheit (1)
- Silting (1)
- Simulation (1)
- Sound (1)
- Sound level (1)
- Speed (1)
- Stadt (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Storage (1)
- Straßenentwurf (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Surface (1)
- Tank Rast Anlage (1)
- Thickness (1)
- Tourism (1)
- Tourismus (1)
- Traffic (1)
- Traffic Concentration (1)
- Traffic regulations (1)
- Traffic sign (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfall (1)
- Unfall Risiko (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Unfallschwerpunkt (1)
- Unfallverhütung (1)
- Unterhaltung (1)
- Urban area (1)
- Verhütung (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrsstärke (1)
- Verkehrszeichen (1)
- Verminderung (1)
- Versuchsstrecke (1)
- Verwaltung (1)
- Veränderung (1)
- Werbung (1)
- Wet road (1)
- Width (1)
- Zielführungssystem (1)
Das Bundesministerium für Forschung und Technologie finanziert das Projekt "Leistra2", welches zum Ziel hat, den Reifen-Fahrbahn-Kontakt zu untersuchen und Maßnahmen zu entwickeln, die den Verkehrslärm reduzieren, insbesondere das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. Das Projekt besteht aus drei Arbeitsgebieten: leise Reifen, leise Fahrbahnbeläge und die Verifizierung der Ergebnisse. Jedes Arbeitsgebiet gliedert sich in mehrere Unterprojekte. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Leistra2 und berichtet über neueste Tätigkeiten und Ergebnisse. Weitergehende Information und die Kontaktdaten der beteiligten Partner finden sich unter http:// www. LeiStra2. de . Das Programm ist Nachfolger des Programmes LeiStra (Leiser Straßenverkehr), welches ähnliche Themenschwerpunkte behandelte.
Im Rahmen von zwei Forschungsprojekten hat sich die BASt mit dem Thema Verkehrssicherheit auf zweibahnigen Straßen bei Nässe befasst. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Anstieg des Unfallrisikos auf nassen Fahrbahnen, insbesondere in Verwindungsbereichen. Zur Unterstützung der Straßenbauverwaltungen wurde ein EDV-Programm zur Berechnung von Wasserfilmdicken und Aquaplaning- Geschwindigkeiten entwickelt.
Eine Bewertung der Aspekte Sicherheit, Dauerhaftigkeit und Kosten ergab, dass markierte Verkehrszeichen insgesamt deutliche Nachteile gegenüber vertikal angebrachten Verkehrszeichen aufweisen. Dies gilt uneingeschränkt für alle Verkehrszeichen, die sich an den KFZ-Verkehr auf der Fahrbahn richten. Zur Vermeidung von Verkehrssicherheitsrisiken wäre bei Markierungen ein wesentlich höherer Aufwand für Kontrolle, Wartung und Erneuerung zu betreiben, stets mit Eingriffen in den Verkehr verbunden. Angesichts der Defizite bei der Sichtbarkeit und Dauerhaftigkeit der erforderlichen Qualität scheint der mit Markierungen verbundene Mehraufwand, der etwa das Sechs- bis 14-fache der Kosten für vertikale Verkehrszeichen beträgt nicht gerechtfertigt. Die Frage, ob die Ersetzung durch Markierungen für den ruhenden Verkehr in Betracht gezogen werden sollte, kann gegenwärtig nicht uneingeschränkt und nicht abschließend bejaht werden. Bevor über eine entsprechende Regeländerung in der STVO entschieden werden kann, bedarf es der Klärung der rechtlichen Möglichkeiten und gesicherter Erkenntnisse über die Wirkung und den Nutzen einer derartigen Regelung.
In den letzten Jahren hat die Bedeutung des Fremdenverkehrs als eigenständiger Wirtschaftszweig für Gemeinden und Regionen stetig zugenommen. Im gleichen Masse ist damit das Bedürfnis, touristische Hinweisschilder an Straßen aufzustellen, angestiegen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die derzeit noch gültigen Richtlinien für touristische Hinweise an Straßen (RtH) in einigen Regelungsbereichen den zwischenzeitlich veränderten Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Deshalb hat sich in vielen Bundesländern eine Beschilderungspraxis etabliert, die zum Teil deutlich von den Vorgaben der RtH abweicht und häufig verkehrstechnischen Ansprüchen nicht genügt. Vor diesem Hintergrund war es das Ziel, mit einer grundlegenden Überarbeitung der RtH die touristische Beschilderung zu verbessern und zu vereinheitlichen. Dabei waren touristische Belange und verkehrstechnische Anforderungen in Einklang zu bringen. Aus der Überarbeitung resultieren die "Richtlinien für touristische Beschilderung" (RtB), die mit Bund und Ländern abgestimmt sind und jetzt von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) herausgegeben wurden
Die Verkehrssicherheit sowohl innerhalb als auch außerhalb von Ortschaften konnte in den zurückliegenden Jahren deutlich erhöht werden. Dabei ging die Anzahl der auf Landstraßen Getöteten am stärksten zurück, jedoch ereigneten sich hier immer noch ungefähr 60% aller tödlichen Verkehrsunfälle. Im benachbarten Ausland werden zunehmend schmale schwach belastete Landstraßen so markiert, dass der Verkehr ohne Begegnungsfall in der Mitte der Fahrbahn fließt. Im Begegnungsfall ist das Überfahren der seitlichen Markierung erforderlich. Diese Querschnittgestaltung ist gemäß dem Entwurf der Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL) auch in Deutschland für Straßen mit einer sehr geringen Verkehrsbedeutung vorgesehen. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Unfallgeschehen auf Landstraßen mit Fahrbahnbreiten bis 6,00 m untersucht. Ziel der Untersuchung ist es, das Unfallgeschehen auf schmalen Landstraßenquerschnitten zu beschreiben und zu prüfen, welchen Beitrag die neue Querschnittgestaltung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf schmalen Landstraßen leisten kann
Es wird über die Abwasserentsorgung an unbewirtschafteten Rastanlagen an Bundesautobahnen (PWC-Anlagen) berichtet. Sie ist durch den hohen Stickstoffanteil und die oft großen Entfernungen zur nächsten Anschlussmöglichkeit an das Kanalnetz meist technisch aufwendig und kostenintensiv. Eine Studie der Bauhaus- Universität Weimar bewertet die gesamte Abwassersituation aus ökologischer und ökonomischer Sicht. Danach ist und bleibt die beste Lösung die Überleitung in eine zentrale Kläranlage. Ist diese unwirtschaftlich, dann sollte über eine dezentrale Kläranlage mit Urinabtrennung nachgedacht werden.