72 Verkehrs- und Transportplanung
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (18) (entfernen)
Schlagworte
- Autobahn (6)
- Motorway (6)
- Deutschland (5)
- Germany (5)
- Traffic (5)
- Verkehr (5)
- Bewertung (4)
- Evaluation (assessment) (4)
- Richtlinien (4)
- Safety (4)
- Sicherheit (4)
- Specifications (4)
- Traffic control (4)
- Traffic count (4)
- Verkehrserhebung (4)
- Verkehrssteuerung (4)
- Environment protection (3)
- Forschungsbericht (3)
- Highway (3)
- Highway design (3)
- Network (traffic) (3)
- Research report (3)
- Straße (3)
- Straßenentwurf (3)
- Traffic concentration (3)
- Traffic flow (3)
- Transport infrastructure (3)
- Umweltschutz (3)
- Verkehrsfluss (3)
- Verkehrsinfrastruktur (3)
- Verkehrsnetz (3)
- Verkehrsstärke (3)
- Witterung (3)
- Accident (2)
- Anschlussstelle (2)
- Ausrüstung (2)
- Benutzung (2)
- Bicycle (2)
- Bus (2)
- Carriageway marking (2)
- Data acquisition (2)
- Datenerfassung (2)
- Equipment (2)
- Fahrbahnmarkierung (2)
- Fahrrad (2)
- Greenhouse effect (2)
- Interchange (2)
- Level of service (2)
- Lkw (2)
- Lorry (2)
- Measurement (2)
- Messung (2)
- Modification (2)
- Nasse Straße (2)
- Prevention (2)
- Prüfverfahren (2)
- Telematics (2)
- Telematik (2)
- Test method (2)
- Treibhauseffekt (2)
- Tunnel (2)
- Unfall (2)
- Use (2)
- Verhütung (2)
- Verkehrsqualität (2)
- Veränderung (2)
- Weather (2)
- Wet road (2)
- Access road (1)
- Accident rate (1)
- Ausfahrt (1)
- Baustelle (1)
- Bearing capacity (1)
- Before and after study (1)
- Behaviour (1)
- Belastung (1)
- Bemessung (1)
- Berechnung (1)
- Beschilderung (1)
- Betriebskosten (1)
- Bevölkerung (1)
- Calculation (1)
- Capacity (road, footway) (1)
- Car (1)
- China (1)
- Classification (1)
- Closing down (transp line) (1)
- Conference (1)
- Construction site (1)
- Cost (1)
- Cycle track (1)
- Cycling (1)
- Damm (1)
- Data security (1)
- Datensicherheit (1)
- Design (overall design) (1)
- Digital model (1)
- Driver assistance system (1)
- Driving (veh) (1)
- EU (1)
- Economic efficiency (1)
- Economics (1)
- Efficiency (1)
- Eigenschaft (1)
- Embankment (1)
- Emission (1)
- Europa (1)
- Europe (1)
- Exit (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fahrstreifen (1)
- Fahrzeug (1)
- Fahrzeugführung (1)
- Fahrzeugteil (Sicherheit) (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Feuer (1)
- Fire (1)
- Freizeit (1)
- Garantie (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Gleis (1)
- Guarantee (1)
- Guidance (1)
- Hour (1)
- Human factor (1)
- Improvement (1)
- Incident detection (1)
- Junction (1)
- Kapazität (Straße) (1)
- Klassifizierung (1)
- Knotenpunkt (1)
- Konferenz (1)
- Kosten (1)
- Landstraße (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Leitsystem (1)
- Linieneinstellung (1)
- Load (1)
- Lärm (1)
- Main road (1)
- Menschlicher Faktor (1)
- Merging (1)
- Method (1)
- Mobility (pers) (1)
- Mobilität (1)
- Motorcycle (1)
- Motorisierungsgrad (1)
- Motorrad (1)
- Nachhaltiger Transport (1)
- Nacht (1)
- Nicht motorisiert (1)
- Night (1)
- Noise (1)
- Non motorized (1)
- Norm (tech) (1)
- Numerisches Modell (1)
- Operating costs (1)
- Passenger traffic (1)
- Personenverkehr (1)
- Pkw (1)
- Pollution (1)
- Population (1)
- Properties (1)
- Quality (1)
- Qualität (1)
- Radfahren (1)
- Radweg (1)
- Rail traffic (1)
- Railway track (1)
- Recreation (1)
- Reinforcement (1)
- Road traffic (1)
- Rural road (1)
- Schall (1)
- Schallpegel (1)
- Schienenverkehr (1)
- Sensor (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Sichtweite (1)
- Signalization (1)
- Simulation (1)
- Sound (1)
- Sound level (1)
- Specification (standard) (1)
- Speed (1)
- Stadt (1)
- Stadtplanung (1)
- Stadtschnellbahn (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Straßenverkehr (1)
- Straßenverkehrstechnik (1)
- Stunde (1)
- Störfallentdeckung (1)
- Sustainable transport (1)
- Telecommunication (1)
- Telekommunikation (1)
- Test (1)
- Town planning (1)
- Traffic engineering (1)
- Traffic lane (1)
- Tragfähigkeit (1)
- Transport (1)
- Umweltverschmutzung (1)
- Underground railway (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Urban area (1)
- Variable message sign (1)
- Vehicle (1)
- Vehicle ownership (1)
- Vehicle safety device (1)
- Verbesserung (1)
- Verfahren (1)
- Verhalten (1)
- Verkehrsverflechtung (1)
- Verstärkung (1)
- Versuch (1)
- Sichtbarkeit (1)
- Visibility distance (1)
- Vorher Nachher Untersuchung (1)
- Wasser (1)
- Water (1)
- Weathering (1)
- Wechselverkehrszeichen (1)
- Week (1)
- Wirtschaft (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Woche (1)
- Zufahrtsstraße (1)
Ein wichtiges Ziel von Streckenbeeinflussungsanlagen (SBA) ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dies kann nicht nur durch dynamische Reaktionen auf vorherrschende Verkehrszustände, sondern auch aufgrund von Informationen zu aktuellen Umfeldbedingungen wie Niederschlagsintensität, Sichtweite und Wasserfilmdicke erreicht werden. Kritische Situationen müssen von den entsprechenden Sensoren ausreichend genau und schnell erkannt werden, wobei die Zuverlässigkeit dieser Sensoren nur unter realen Bedingungen getestet werden kann. Hierfür wurde bei München ein Testfeld aufgebaut, sodass den Herstellern dezidierte Rückmeldungen bezüglich möglicher Schwächen gegeben werden können und letztendlich die Eignung verschiedener Sensoren und Erfassungstechnologien für den Einsatz in SBA eingeschätzt werden kann.
Berichtet wird über ein Forschungsprojekt, dessen Ziel es ist, ein System zu entwickeln, das die Vorteile einerseits des Eisenbahn- und andererseits des Busverkehrs vereint und so einen wirtschaftlichen Verkehr auf Nebenstrecken ermöglicht. Das System soll auf einem spurgeführten Bus mit herkömmlichen Rädern und Bereifung basieren, der hauptsächlich auf stillgelegten Bahn-Nebenstrecken verkehrt. An dem Projekt sind drei Partner beteiligt. Die Federführung hat die Bundesanstalt für Straßenwesen. Das Projekt besteht aus drei Phasen, die im Beitrag inhaltlich kurz skizziert werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen in der Vorphase werden ebenfalls erläutert. Es wird dabei besonders auf das potenzielle Einzugsgebiet des "BusZuges" hingewiesen sowie auf die Fahrzeugkonzepte, die Fahrzeugführung und auf die Analyse der vorhandenen Bahntrassen sowie vorhandener Brücken und Tunnel eingegangen. Eine erste Schätzung der Kosten wird anhand eines Lebenszykluskostenmodells vorgenommen.
Die Initiative der Einführung kooperativer Systeme in einem Korridor von Rotterdam über Frankfurt/Main nach Wien, dem sogenannten C-ITS Corridor, und damit auch in Deutschland wurde im Juni 2013 durch die Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit den Verkehrsministern der Niederlande und Österreichs offiziell gestartet. In vielen Forschungsprojekten wurden vorher die Grundlagen erarbeitet, um eine solche Einführung technisch überhaupt erst möglich zu machen. Im Beitrag werden diese Ergebnisse nochmals kurz aufgegriffen und um den aktuellen Stand bei den Entwicklungen im C-ITS Corridor erweitert. Als erstes Einführungsszenario wurden die Baustellenwarnung und Kooperatives Verkehrsmanagement unter Einbeziehung von Fahrzeugdaten gewählt. Nicht verschwiegen werden sollen hierbei auch die wesentlichen Herausforderungen, die im Übergang von Forschung und Feldtests zu realen Anwendungen liegen.
Gesellschaftlich bedingte Änderungen in der Mobilität sowie die politisch gewollte Attraktivitätssteigerung und Förderung des Radverkehrs sollen die Verkehrsmittelwahl hin zum nichtmotorisierten Verkehr verschieben. Dies kann einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Mobilität liefern. Aufgrund der veränderten Fahrradnutzung, der zunehmenden Verbreitung von elektrisch unterstützten Fahrrädern und der gestiegenen differenzierten Anforderungen unter anderem an Verkehrsqualität werden Anpassungen der Infrastruktur im Hinblick auf die Radverkehrsplanung, -konzeption sowie Straßenbau beziehungsweise -erhaltung notwendig sein. Vor diesem Hintergrund sowie der hohen Unfallanzahl, Unfallschwere und steigenden Unfallanteile im Radverkehr werden in den einzelnen Forschungsbereichen der Sicherheitsforschung des Radverkehrs (Einflussfaktor Mensch, Infrastruktur und Sicherheitsausstattung/Fahrzeugtechnik) zahlreiche Forschungsaktivitäten durchgeführt, um die Entwicklung der Verkehrssicherheit im Radverkehr nicht weiter von der positiven Entwicklung der Verkehrssicherheit insgesamt abzukoppeln. Dieser Beitrag gibt aufbauend auf den Fakten und Potenzialen des Radverkehrs einen Überblick über die Radverkehrssicherheit hinsichtlich Gesamtunfallgeschehen, Unfallentwicklung und Unfallstruktur. Die Darstellung der abgeschlossenen, laufenden und geplanten Forschungsaktivitäten soll die wesentlichen Erkenntnisse und Maßnahmen in den jeweiligen Forschungsbereichen verdeutlichen.
Im Rahmen des Forschungsprojektes Cyber-Safe fand am 10. März 2016 bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach ein Workshop zum Thema "Steigerung der IT-Sicherheit von Verkehrs- und Tunnelleitzentralen" statt. An diesem Workshop beteiligten sich 40 Experten der Verkehrs- und Tunnelüberwachung. Die Tätigkeitsfelder der Teilnehmer reichten von Tunneloperatoren über Tunnelmanager und IT-Fachleute bis hin zu Sicherheitsbeauftragten.
Grundlage zur Berechnung des durch den Straßenverkehr verursachten Geräuschpegels sind nach bestimmten Vorgaben ermittelte Verkehrsstärken. Dabei ist der mittlere tägliche und nächtliche Lkw-Anteil von maßgeblicher Bedeutung. Wo konkrete auf Zählergebnissen beruhende Größen nicht vorliegen, können sie hilfsweise der Tabelle 3 der RLS-90 entnommen werden. Neue Überprüfungen ergaben, dass durch die Anwendung dieser Emissionsannahmen überwiegend zu hohe Emissionspegel berechnet werden.
The first version of German Highway Capacity Manual was published in 2001. Now, a new version is published in 2015 (HBS 2015). For the new German Highway Capacity Manual, most major chapters are revised and some of them are totally rewritten. The chapter for merge, diverge, and small weaving segments is rewritten in accordance with forthcoming developments in the past 10 years. In this paper, an overview of the chapter in the new German Highway Capacity Manual is presented. Procedures dealing with performance analyses and level of service (LOS) of those segments are introduced both for freeways and rural highways. Differences between the former version and the new version of the chapter in the German Highway Capacity Manual are indicated and discussed. In most of the existing highway capacity manuals, LOS of merge, diverge, and small weaving segments is traditionally defined by speed, volume, or density in critical areas. In that traditional concept several capacity values of different critical areas (merge, diverge, and weaving) as well as upstream and downstream basic segments within the influence areas are evaluated separately. In the new HBS 2015, a new model which considers the total merge, diverge, and weaving segment as an entire object is incorporated. A combined volume-to-capacity ratio (freeways) or a combined density (rural highways) is used for defining the LOS of the total segment. The parameters of the new procedure are functions of the number of lanes of the major road, the number of lanes in the on-ramp or off-ramp, and the predefined geometric design of those segments. The coefficients are calibrated with field data or defined by experts" experiences within a matrix of coefficients. With those procedures, the traffic quality (LOS) can be obtained directly as a function of the volumes or densities on the major road and on the on-ramp or off-ramp respectively. The new procedure has the following advantages: a) a uniform function for all types of merge, diverge, and small weaving segments, b) traffic quality assessment for all critical areas under investigation in one step, and c) the procedure can easily be calibrated. For applications in practice, a set of graphs is provided.
Beijing, mit 11,4 Millionen Einwohnern, 563.690 Kraftfahrzeugen einschließlich der motorisierten Zweiräder aller Art, 7,4 Millionen Fahrrädern, 5.213 Bussen und einer U-Bahn-Linie, ist nicht nur eine alte, traditionsreiche Kaiserstadt im Herzen Chinas, sondern auch eine aufstrebende, geschäftige Millionenstadt Asiens, die von Tag zu Tag, dem wirtschaftlichen Aufschwung folgend, sich städtebaulich und verkehrlich wandelt. Trotz vielfältiger Umweltprobleme wird der Zuwachs an Mobilität positiv bewertet; dem tragen die Verantwortlichen Rechnung durch Ausbau der Infrastruktur sowohl des ÖPNV als auch des Individualverkehrs. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den Entwicklungen des Stadtverkehrs und vermittelt eine detaillierte Analyse des Unfallgeschehens; heute stirbt in Beijing täglich durchschnittlich ein Mensch im Straßenverkehr.