51 Erdarbeiten
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2001 (2) (entfernen)
Schlagworte
- Test (2)
- Versuch (2)
- Admixture (1)
- Aggregate (1)
- Air pollution (1)
- Bitumen (1)
- Capillarity (1)
- Compaction (1)
- Decrease (1)
- Deformation (1)
- Durchlässigkeit (1)
- Eigenschaft (1)
- Einbau (1)
- Emission (1)
- Emission control (1)
- Emissionskontrolle (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Frost blanket (1)
- Frostschutzschicht (1)
- Grenzwert (1)
- Gussasphalt (1)
- Improvement (1)
- In situ (1)
- Kapillarität (1)
- Kornverteilung (1)
- Laying (1)
- Limit (1)
- Luftverunreinigung (1)
- Particle size distribution (1)
- Permeability (1)
- Pollution (1)
- Properties (1)
- Prüfverfahren (1)
- Research project (1)
- Stability (1)
- Standfestigkeit (1)
- Test method (1)
- Umweltverschmutzung (1)
- Verarbeitbarkeit (1)
- Verbesserung (1)
- Verdichtung (1)
- Verformung (1)
- Verminderung (1)
- Wasser (1)
- Water (1)
- Workability (1)
- Zusatzmittel (1)
- Zuschlagstoff (1)
In den ZTVT-StB 95 (Ausgabe 98) wird verlangt, dass Frostschutzschichten auch im verdichteten Zustand ausreichend wasserdurchlässig sein müssen. Diese Eigenschaft ist weder definiert, noch ist angegeben, mit welchem Prüfverfahren diese Anforderung kontrolliert werden kann. Die Zielsetzung des vorliegenden Forschungsvorhabens ist es, nach Erprobung und Bewertung von Prüfverfahren zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit in situ ein geeignetes Prüfverfahren auszuwählen und zugehörige Anforderungen festzulegen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen an die Durchlässigkeitsbestimmung nach DIN 18130 angebunden werden, um im Rahmen von Eignungsprüfungen der für den Einbau vorgesehenen Materialien Prognosen zur Wasserdurchlässigkeit in situ machen zu können. Die experimentellen Versuche werden in der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die Anwendbarkeit verschiedener als geeignet angesehener Prüfverfahren wird für unterschiedliche Gesteinsproben untersucht. Die Untersuchungen werden beschrieben. Sie sind noch nicht abgeschlossen.
Einfluss von Additiven auf den Schichtenverbund und die Haftung des Abstreusplittes bei Gussasphalt
(2001)
Im Oktober 2000 wurde ein zulässiger Grenzwert für Dämpfe und Ärosole, die bei der Heißverarbeitung von Bitumen entstehen, festgelegt. Bei der Verarbeitung von Gussasphalt, die üblicherweise bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius erfolgt, wird der Grenzwert wegen der hohen Einbautemperatur in der Regel deutlich überschritten. Neben der Rezeptur des Gussasphalts hat eine hohe Einbautemperatur großen Einfluss auf dessen Verarbeitbarkeit und spätere Standfestigkeit. Die Merkmale "Gute Verarbeitbarkeit und geringe Emissionsbildung" schließen sich generell gegenseitig aus. Berichtet wird über Untersuchungen zur Verminderung der Emissionen beim Einbau von Gussasphalt. Dies soll durch Absenkung der Einbautemperatur bei Beibehaltung guter Verarbeitbarkeit und Gebrauchstauglichkeit geschehen. Im Labor wird die Wirksamkeit von Additiven hinsichtlich Verformungsbeständigkeit, Schichtenverbund und Griffigkeit (Splitthaftung) untersucht. Außerdem soll ein Verfahren zur objektiven Bewertung der Konsistenz des Gussasphalts bei Verarbeitungstemperatur entwickelt werden. Geeignete Additive sollen später in Erprobungsstrecken auf ihre praxisgerechte Anwendbarkeit, emissionsmindernde Wirkung und ihr Langzeitverhalten untersucht werden.