22 Entwurf von Verkehrsinfrastruktur
Filtern
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (2)
- Mehrsprachig (1)
Schlagworte
- Bridge (2)
- Brücke (2)
- Deutschland (2)
- Germany (2)
- Lkw (2)
- Lorry (2)
- Abnutzung (1)
- Accident (1)
- Achslast (1)
- Articulated vehicle (1)
- Asphaltstraße (Oberbau) (1)
- Ausrüstung (1)
- Autobahn (1)
- Axle load (1)
- Bearing capacity (1)
- Bemessung (1)
- Berechnung d Straßenoberbaus (1)
- Bewertung (1)
- Damage (1)
- Deckschicht (1)
- Depth (1)
- Design (overall design) (1)
- Eindringung (1)
- Equipment (1)
- Evaluation (Assessment) (1)
- Federal Republic of (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Flexible pavement (1)
- Forschungsbericht (1)
- Freight transport (1)
- Frost (1)
- Gebiet (1)
- Gelenkfahrzeug (1)
- Gewicht (1)
- Gütertransport (1)
- Increase (1)
- Junction (1)
- Karte (1)
- Knotenpunkt (1)
- Length (1)
- Länge (1)
- Main road (1)
- Map (1)
- Modification (1)
- Motorway (1)
- Oberbau (1)
- Optimum (1)
- Pavement (1)
- Pavement Management System (1)
- Pavement design (1)
- Pavement management system (1)
- Penetration (1)
- Region (1)
- Research report (1)
- Richtlinien (1)
- Road (1)
- Road network (1)
- Rutting (wheel) (1)
- Sachschaden (1)
- Safety (1)
- Sicherheit (1)
- Specifications (1)
- Spurrinne (1)
- Straßennetz (1)
- Tiefe (1)
- Traffic (1)
- Traffic flow (1)
- Tragfähigkeit (1)
- Transport infrastructure (1)
- Tunnel (1)
- Unfall (1)
- Vergrößerung (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrsfluss (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Veränderung (1)
- Wear (1)
- Wearing course (1)
- Weight (1)
Institut
- Abteilung Fahrzeugtechnik (3) (entfernen)
Die Einwirkung von Frost verursacht durch unterschiedliche Prozesse während des Gefrier- und des Tauprozesses Schäden an Straßen. Durch eine entsprechende Dimensionierung des frostsicheren Straßenoberbaus werden solche Schäden verhindert und die Wirtschaftlichkeit im Straßenbau und in der Straßenunterhaltung wird gesteigert. In den "Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen" (RStO) werden unterschiedliche Faktoren durch Frosteinwirkung auf den Straßenbau berücksichtigt. Durch die Frostzonenkarte werden in der Bundesrepublik Deutschland drei Frosteinwirkungsgebiete voneinander unterschieden. Entsprechende Erhöhungen der Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus berücksichtigen die diesen Frostzonen zugeordneten Frosteindringtiefen. Die seit der Ausgabe von 1986 in den RStO dargestellte Frostzonenkarte wurde auf der Grundlage der Frosteinwirkung des Extremwinters 1962/63 entwickelt. Frostschäden an Straßen, die gemäß den Festlegungen der RStO dimensioniert wurden, sind nicht bekannt. Da jedoch möglicherweise die Dicke des frostsicheren Oberbaus überschätzt wird und die Darstellung der Frostzonenkarte nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, wurde sie im Rahmen eines Forschungsvorhabens überarbeitet und detaillierter dargestellt. Diese neue Frostzonenkarte wird in den überarbeiteten RStO, deren Ausgabe im Jahr 2010 vorgesehen ist, berücksichtigt.
Die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beauftragte Studie zu den Auswirkungen neuartiger Lastzugkombinationen auf die Infrastruktur, den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit liegt jetzt vor. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) konzentrieren sich ausschließlich auf die technischen Fragestellungen. Die wesentlichen Ergebnisse: - Eine erhöhte Straßenschädigung ist wegen der zugrunde gelegten neuen Fahrzeugtypen mit acht Achsen nicht zu erwarten. Infolge der prognostizierten allgemeinen Transportleistungssteigerung ist dieser Effekt jedoch von begrenzter Dauer. - Die Beanspruchung der Brücken wird durch 60-Tonnen-Lastzugkombinationen deutlich erhöht, was Ersatz oder Verstärkungen erforderlich machen wird. - Für die Tunnel der Bundesfernstraßen können sich wegen des deutlich größeren Ladevolumens höhere Brandlasten ergeben, mit der Folge erhöhter Anforderungen an die Sicherheitsausstattung. - Probleme bei der Befahrbarkeit von Kreisverkehren, Straßenkreuzungen und -einmündungen sowie Parkplätzen auf Rastanlagen werden sich infolge der größeren Fahrzeuglängen ergeben. Durch zusätzliche fahrzeugtechnische Einrichtungen - wie Lenkachse oder zusätzliche Gelenke - können diese gemindert werden. - Nach den vorliegenden Erfahrungen aus dem Ausland sind für ausreichend motorisierte und mit zuverlässigen Bremsanlagen ausgerüstete Transportfahrzeuge keine gravierenden Probleme hinsichtlich des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit auf Autobahnen zu erwarten. Im nachgeordneten Straßennetz (insbesondere Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen) ist mit negativen Auswirkungen der Lastzugkombinationen sowohl auf die Verkehrssicherheit als auch auf die Leistungsfähigkeit der Straßen zu rechnen. So muss beispielsweise mit längeren Überholwegen und längeren Räumzeiten - etwa beim Abbiegen und an Bahnübergängen - gerechnet werden. - Die derzeitigen Schutz- und Rückhaltesysteme sind nicht für 60-Tonnen-Lastzugkombinationen ausgelegt. Derartige Rückhaltesysteme müssten erst entwickelt werden. Aufgrund der höheren Fahrzeuggewichte könnte die Unfallschwere bei Auffahrunfällen deutlich zunehmen. Moderne Fahrerassistenzsysteme (Spurhalteassistent sowie Bremsassistent mit Abstandsradar) könnten jedoch grundsätzlich dazu beitragen, sowohl Unfallrisiko als auch Unfallschwere zu verringern.
Economic constraints nowadays require transporting greater volumes of freight at lower cost. Yet, physical profiles of trucks do not all generate the same effects on road infrastructure for a given tonnage hauled. The objective then lies in finding an optimal service level that reduces the damage caused to infrastructure. Results derived for the impact of trucks on pavements are presented. The impact of truck traffic trends on road bridges will also be discussed.rn