Filtern
Dokumenttyp
Volltext vorhanden
- nein (2) (entfernen)
Schlagworte
- Fatality (2)
- Hospital (2)
- Injury (2)
- Krankenhaus (2)
- Tödlicher Unfall (2)
- Verletzung (2)
- Accident (1)
- Analyse (math) (1)
- Classification (1)
- Data acquisition (1)
- Data bank (1)
- Datenbank (1)
- Datenerfassung (1)
- Demografie (1)
- Demography (1)
- Deutschland (1)
- Diseases and medical conditions (1)
- Erste Hilfe (1)
- First aid (1)
- Frontalzusammenstoß (1)
- Germany (1)
- Head on collision (1)
- Klassifizierung (1)
- Mathematical analysis (1)
- Medical examination (1)
- Medizinische Gesichtspunkte (1)
- Medizinische Untersuchung (1)
- Motorcyclist (1)
- Motorradfahrer (1)
- On the spot accident investigation (1)
- Police (1)
- Polizei (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Schweregrad (Unfall, Verletzung) (1)
- Severity (accid (1)
- Severity (accid, injury) (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Unfall (1)
- Untersuchung am Unfallort (1)
- Verletzung) (1)
- injury) (1)
Institut
- Abteilung Verhalten und Sicherheit im Verkehr (2) (entfernen)
In line with the new definition introduced by the European Commission (EC), the number of seriously injured road casualties in Germany for 2014 is assessed in this study. The number of MAIS3+ casualties is estimated by two different methodological approaches. The first approach is based on data from the German Inâ€Depth Accident Study (GIDAS), which is closely related to the German Road Traffic Accident Statistics. The second approach is based on data from the German TraumaRegister DGU-® (TRâ€DGU), which includes many more hospitals but not all MAIS3+ injuries.
Bedingt durch ihre Definition - mindestens 24-stündiger Klinikaufenthalt - umfasst die Kategorie der Schwerverletzten in der amtlichen Verkehrsunfallstatistik eine große Breite tatsächlicher Verletzungsschweregrade. Durch das hohe persönliche Leid sowie die bedeutsamen volkswirtschaftlichen Kosten sind innerhalb dieser Gruppe die Schwerstverletzten von besonderem Interesse. Es werden drei Studien der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vorgestellt, in denen auf Grundlage verschiedener Datenquellen Verletzungsmuster und Verletzungsschwere in Zusammenhang mit Parametern des Unfallgeschehens gebracht wurden. Zusammengefasst zeigt sich, dass (a) die Zahl der Schwerstverletzten sich in den letzten Jahren nicht in gleichem Maße reduziert hat, wie die Zahlen Schwerverletzter und Getöteter; (b) sich über verschiedene Datenquellen (GIDAS, TraumaRegister DGU, Rettungsdienst, Polizei) ähnliche Verletzungsmuster in Abhängigkeit der Verkehrsteilnahme zeigen; (c) durch die Verbindung von medizinischen Daten des TraumaRegisters mit Daten der Polizei gute Voraussetzungen für eine umfangreiche Erfassung Schwerstverletzter in Deutschland geschaffen werden könnten.