Filtern
Dokumenttyp
Volltext vorhanden
- ja (3) (entfernen)
Schlagworte
- Bridge (3)
- Brücke (3)
- Kontrolle (2)
- Anchorage (1)
- Auflager (Brücke) (1)
- Bauwerk (1)
- Bearing (bridge) (1)
- Belastung (1)
- Beton (1)
- Bibliographie (1)
- Bibliography (1)
- Cantilever (1)
- Concrete (1)
- Condition survey (1)
- Continuous (1)
- Control (1)
- Data acquisition (1)
- Datenerfassung (1)
- Dauerhaftigkeit (1)
- Deutschland (1)
- Durability (1)
- Echtzeit (1)
- Engineering structure (1)
- Europa (1)
- Europe (1)
- Forecast (1)
- Forschungsbericht (1)
- Gamma ray (1)
- Gammastrahlung (1)
- Germany (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- Kontinuierlich (1)
- Kragarm (1)
- Load (1)
- Lärmschutzwand (1)
- Maintenance (1)
- Noise barrier (1)
- Non destructive testing (1)
- Norm (tech) (1)
- Probability (1)
- Prognose (1)
- Prüfverfahren (1)
- Radar (1)
- Real time (1)
- Research report (1)
- Röntgenstrahlung (1)
- Safety (1)
- Schlankheit (1)
- Sicherheit (1)
- Slenderness (1)
- Specification (standard) (1)
- Surveillance (1)
- Test method (1)
- Traffic (1)
- Ultraschall (1)
- Ultrasonic (1)
- Unterhaltung (1)
- Verankerung (1)
- Verkehr (1)
- Wahrscheinlichkeit (1)
- Wind (1)
- X ray (1)
- Zerstörungsfreie Prüfung (1)
- Zustandsbewertung (1)
The German highway network is facing new challenges in the near future. The structures have to deal with increasing traffic loads, climate change effects and new requirements regarding sustainability while they are getting older and budget cuts can be expected. To guarantee a reliable highway network, it will be vital to adapt and enhance innovative approaches. Current bridge management relies on the results of conventional bridge inspections and thus has certain limitations when it comes to insufficient load bearing capacity and other systematic weaknesses. Therefore, new approaches for real time condition assessment of critical road infrastructure elements are to be developed.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde vom Bundesministerium für Verkehr (BMV) gebeten, im Zusammenhang mit der Erstellung von Richtlinien zur Anwendung von DIN V ENV 1991-3/08.96 (Nationales Anwendungsdokument (NAD)) Untersuchungen zur Neuregelung der Windlasten für Brücken durchzuführen. Hierzu wurde in Vergleichsrechnungen an "typischen" Bauwerken untersucht, ob und inwieweit sich für gegenwärtig übliche Konstruktionen im Hinblick auf die Verankerung der Kappen und die Bewehrung der Kragarme durch die geplanten Festlegungen Veränderungen ergeben. Zusammenfassend lässt sich zu den Ergebnissen der Vergleichsrechnungen feststellen, dass die gegenüber der DIN erhöhten Windlasten für Brücken mit Lärmschutzwänden zu einer erhöhten Bewehrung bei der Verankerung der Kappen sowie bei den Kragarmen führen. Für die Praxis ist dieser Effekt jedoch nur im Hinblick auf die Bewehrung der Kappen von Interesse, da hier alleine die Windlast für die Bemessung maßgebend ist. Der Bericht fasst die Ergebnisse der durchgeführten Vergleichsrechnungen zusammen und liefert damit eine Grundlage für die Festlegung der Windlasten im Rahmen des NAD zu DIN V ENV 1991-3/08.96.
Zur zerstörungsfreien beziehungsweise zerstörungsarmen Untersuchung von Betonbrücken sind derzeit eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren verfügbar. Neue, zum Teil vielversprechende Verfahren befinden sich im Stadium der Entwicklung. Im Rahmen dieses Berichtes werden die derzeit verfügbaren Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) im Hinblick auf eine Anwendbarkeit im Massivbrückenbau vorgestellt. Im Vordergrund stehen dabei Verfahren, die zur Auffindung von unter der Oberfläche verborgenen Fehlstellen geeignet sind. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass die Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren durch die inhomogene Zusammensetzung von Beton erschwert wird. Auch durch die Notwendigkeit der Untersuchungen am Bauwerk wird die Anwendung von Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung im Massivbrückenbau erschwert. Weiterhin ergeben sich Randbedingungen, wie zum Beispiel die Vermeidung von Eingriffen in den Verkehr und minimale Eingriffe in das Bauwerk durch die Untersuchung. Eine Analyse der derzeitig verfügbaren Verfahren hat gezeigt, dass zur Lösung von Fragestellungen des Massivbrückenbaus die Anwendung der Verfahren Impuls-Echo, Ultraschall, Durchstrahlung, IR-Thermographie sowie Radar erfolgversprechend erscheint. Werden mehrere Verfahren in Kombination eingesetzt, können umfassende Informationen über den Umfang von Schäden gewonnen werden. Hierdurch lässt sich in vielen Fällen ein umfassendes Bild über den Zustand des Bauwerkes gewinnen. Die in diesem Bericht beschriebenen Verfahren und deren konsequente Anwendung werden zukünftig eine effektivere Identifikation von Problempunkten im Betonbrückenbau ermöglichen.