Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (39) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (39) (entfernen)
Schlagworte
- Safety (14)
- Sicherheit (14)
- Driving aptitude (13)
- Fahrtauglichkeit (13)
- Droge (11)
- Drugs (11)
- Education (10)
- Erziehung (10)
- Medical aspects (9)
- Medizinische Gesichtspunkte (9)
- Arzneimittel (8)
- Fahrzeugführung (8)
- Medication (8)
- Test (8)
- Versuch (8)
- Accident (7)
- Driving (veh) (7)
- Gesetzgebung (7)
- Legislation (7)
- Risk (7)
- Traffic (7)
- Unfall (7)
- Verkehr (7)
- Adolescent (6)
- Driver (6)
- Driving licence (6)
- Fahranfänger (6)
- Fahrer (6)
- Führerschein (6)
- Jugendlicher (6)
- Recently qualified driver (6)
- Unfallverhütung (6)
- Accident prevention (5)
- Behaviour (5)
- Conference (5)
- Deutschland (5)
- Germany (5)
- Illness (5)
- Konferenz (5)
- Krankheit (5)
- Risiko (5)
- Verhalten (5)
- Accident rate (4)
- Einstellung (psychol) (4)
- Erfahrung (menschl) (4)
- Experience (human) (4)
- Kind (4)
- Personality (4)
- Persönlichkeit (4)
- Psychologie (4)
- Psychology (4)
- Reaction (human) (4)
- Statistics (4)
- Statistik (4)
- Stress (4)
- Stress (psychol) (4)
- Unfallhäufigkeit (4)
- Addiction (3)
- Attention (3)
- Attitude (psychol) (3)
- Aufmerksamkeit (3)
- Cause (3)
- Child (3)
- Driver training (3)
- Drunkenness (3)
- Expert opinion (3)
- Fahrausbildung (3)
- Geschwindigkeit (3)
- Gutachten (3)
- Impact study (3)
- International (3)
- Medical examination (3)
- Medizinische Untersuchung (3)
- Perception (3)
- Reaktionsverhalten (3)
- Richtlinien (3)
- Specifications (3)
- Speed (3)
- Süchtigkeit (3)
- Trunkenheit (3)
- Ursache (3)
- Wahrnehmung (3)
- Wirkungsanalyse (3)
- Accompanied driving (2)
- Age (2)
- Alter (2)
- Begleitetes Fahren (2)
- Benutzung (2)
- Bewertung (2)
- Detection (2)
- Diabetes (2)
- Driving test (2)
- EU (2)
- Efficiency (2)
- Evaluation (assessment) (2)
- Fahrprüfung (2)
- Gefahr (2)
- Highway (2)
- Improvement (2)
- Kontrolle (2)
- Leistungsfähigkeit (allg) (2)
- Mental illness (2)
- Offender (2)
- Police (2)
- Polizei (2)
- Programmed learning (2)
- Programmierter Unterricht (2)
- Provisorisch (2)
- Psychische Krankheit (2)
- Radfahrer (2)
- Straße (2)
- Surveillance (2)
- Temporary (2)
- Use (2)
- Vehicle (2)
- Verbesserung (2)
- Abbiegen (1)
- Accident proneness (1)
- Aggression (psychol) (1)
- Aggressiveness (psychol) (1)
- Alcolock (1)
- Alte Leute (1)
- Alternativ (1)
- Alternative (1)
- Analyse (chem) (1)
- Attitide (psychol) (1)
- Ausländer (1)
- Ausrüstung (1)
- Autobahn (1)
- Belastung (1)
- Bicyclist (1)
- Blendung (1)
- Brake light (1)
- Braking (1)
- Bremslicht (1)
- Bremsung (1)
- Chemical analysis (1)
- Confiscation (driving licence) (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Cycle track (1)
- Cyclist (1)
- Data bank (1)
- Datenbank (1)
- Deceleration (1)
- Decrease (1)
- Detektion (1)
- Development (1)
- Driver assistance system (1)
- Driver information (1)
- Driving instructor (1)
- Dusk (1)
- Dämmerung (1)
- EU directive (1)
- EU-Richtlinie (1)
- Empfindlichkeit (1)
- Entdeckung (1)
- Entwicklung (1)
- Equilibrium (1)
- Equipment (1)
- Europa (1)
- Europe (1)
- European Union (1)
- Fahreignung (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fahrerinformation (1)
- Fahrernacherziehung (1)
- Fahrgeschicklichkeit (1)
- Fahrlehrer (1)
- Fahrzeug (1)
- Fahrzeuginnenraum (1)
- Falschfahren (1)
- Fatality (1)
- Fatigue (human) (1)
- Feldversuch (1)
- Field (test) (1)
- Foreigner (1)
- Fußgänger (1)
- Führerscheinentzug (1)
- Geschwindigkeitsbeschränkung (1)
- Gesetzesübertretung (1)
- Glare (1)
- Gleichgewicht (1)
- Grenzwert (1)
- Hearing (1)
- Heart (1)
- Height (1)
- Herz (1)
- Human factor (1)
- Höhe (1)
- Hörvermögen (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- Interior (veh) (1)
- Interview (1)
- Junction (1)
- Knotenpunkt (1)
- Kraftfahrzeug (1)
- Laboratorium (1)
- Laboratory (not an organization) (1)
- Limit (1)
- Load (1)
- Measurement (1)
- Menschlicher Faktor (1)
- Messung (1)
- Method (1)
- Mobility (1)
- Mobilität (1)
- Modification (1)
- Motorway (1)
- Müdigkeit (1)
- Nacht (1)
- Nerve (1)
- Nerven (1)
- Night (1)
- Offence (1)
- Old people (1)
- Overtaking (1)
- Pedestrian (1)
- Planning (1)
- Planung (1)
- Prevention (1)
- Priority (traffic) (1)
- Psychological aspects (1)
- Psychological examination (1)
- Psychologische Gesichtspunkte (1)
- Psychologische Untersuchung (1)
- Public transport (1)
- Quality (1)
- Quality assurance (1)
- Qualität (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Radweg (1)
- Reaktionsfähigkeit (1)
- Rechtsübertreter (1)
- Rechtübertreter (1)
- Rehabilitation (1)
- Rehabilitation (Road user) (1)
- Retraining of drivers (1)
- Safety belt (1)
- Schweregrad (Unfall, Verletzung) (1)
- Sehvermögen (1)
- Sensitivity (1)
- Severity (accid, injury) (1)
- Sicherheitsgurt (1)
- Skill (road user) (1)
- Speed limit (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Time (1)
- Traffic regulations (1)
- Turning (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfallneigung (1)
- Verfahren (1)
- Verminderung (1)
- Verzögerung (1)
- Veränderung (1)
- Vision (1)
- Vorfahrt (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Wrong way driving (1)
- Zeit (1)
- Öffentlicher Verkehr (1)
- Überholen (1)
Institut
- Abteilung Verhalten und Sicherheit im Verkehr (39) (entfernen)
Internationale Vergleichszahlen legen nahe, dass die Sicherheitspotenziale für die Verkehrsteilnehmergruppe der jungen Fahrerinnen und Fahrer in Deutschland bislang noch nicht optimal ausgeschöpft worden sind. Das hohe Unfallrisiko junger Leute ist das Ergebnis des Einflusses vieler ungünstiger Einzelbedingungen, deren Zusammenwirken das Risiko deutlich potenziert. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Unerfahrenheit im Fahren. Aufgrund des multifaktoriellen Bedingungsgefüges des Unfallrisikos junger Fahrerinnen und Fahrer ist diesem Sicherheitsproblem nicht mit einer singulären Maßnahme, sondern nur mit einem Bündel aufeinander abgestimmter Maßnahmen zu begegnen. Die Zukunft der Verkehrssicherheit dieser besonders gefährdeten Zielgruppe wird unter anderem auch davon abhängen, wie gut es gelingen wird, die Kluft zwischen den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Unfallrisiko junger Fahrerinnen und Fahrer und einer adäquaten Umsetzung in Verkehrssicherheitsmaßnahmen zu schließen.
Nach einführenden Bemerkungen zum Thema Aggression im Straßenverkehr werden die Ursachen von Aggression im Straßenverkehr erörtert. Das Missverhältnis zwischen Verkehrsmenge und zur Verfügung stehender Infrastruktur bleibt nicht ohne Einfluss auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Typische unerwünschte Verhaltensweisen bei hohem Verkehrsaufkommen sind beispielsweise das Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes, das Drängeln, riskante Überholmanöver oder das Fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Daraus resultieren vielfach Verhaltensweisen, die aus verkehrspsychologischer Sicht wesentliche Übereinstimmungen mit Merkmalen des aggressiven Verhaltens aufweisen. Ein Modell des aggressiven Fahrens differenziert zwischen drei Entstehungsbedingungen für Ärger beim Fahren: 1. Differenz zwischen der Geschwindigkeit, die der Verkehrsteilnehmer fahren möchte, und jener, die er aufgrund der verkehrlichen Umstände fahren kann; 2. Vorausfahrende Fahrzeuge, die trotz einer ausreichenden Lücke auf der rechten Spur nicht ausweichen; 3. Aggressiv herannahende drängelnde Fahrer. Die Interaktion aversiver Effekte kann dazu führen, dass das aggressive Verhalten Einzelner zu einem aggressiven Fahrstil weiterer Verkehrsteilnehmer führt. Die Zahl der Unfälle ist zwar seit den 70er Jahren rückläufig, bei Einbeziehung der Unfallanalyse zeigt sich jedoch, dass mangelnder Sicherheitsabstand sowie unangemessene Geschwindigkeit in der Mehrzahl der Unfälle die Hauptunfallursache darstellen. Die Lösung der beschriebenen Problematik ist sehr wahrscheinlich nur langfristig durch intensive Informations- und Aufklärungsarbeit zu erreichen.
Die überarbeiteten neugefassten Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung beinhalten zum ersten Mal Leitlinien aus medizinischer und psychologischer Sicht. Sie entstanden durch die Zusammenführung der fünften Auflage der Begutachtungsleitlinien Krankheit und Kraftverkehr und des Psychologischen Gutachtens Kraftfahreignung. Die Leitlinien gründen auf den Ausführungen der Zweiten Führerscheinrichtlinie der EG und der neuen Fahrerlaubnisverordnung.
In der Arbeit werden Gebrauchs- und Fachinformationen von Benzodiazepin-Präparaten hinsichtlich verschiedener Aspekte untersucht. Zusammenfassend konnte in allen Gebrauchsinformationen ein deutlicher Hinweis auf das Abhängigkeitspotenzial von Benzodiazepinen (BZD) und einer mölichen verkehrsmedizinischen Beeinträchtigung gefunden werden. Viele Aspekte, die sich aus den Empfehlungen des 37. Deutschen Verkehrsgerichtstages ergaben, sind bereits umgesetzt. Eine Folge könnte der beobachtete Rückgang der verordneten BZD sein. Der positive Trend zur konkreten Detailinformation wurde in den EG-Leitlinien hingegen nicht übernommen. Es wird aufgeführt, welche Verkehrswarnhinweise in Zukunft insbesondere auch auf EG Ebene vermehrt berücksichtigt werden sollten.
Die Aufrechterhaltung von Mobilität im Seniorenalter und die mit ihr verbundene Krankheitsprophylaxe sind gesamtgesellschaftlich und volkswirtschaftlich als hohes Gut anzusehen. Die Erhaltung der Mobilität im Alter ist jedoch gegen das Risiko einer möglichen Verkehrsgefährdung im Einzelfall sorgfältig abzuwägen. Information und Aufklärung im Sinne von Verkehrssicherheitsarbeit mit Senioren sind notwendig, um Senioren in ihren Bemühungen um die Aufrechterhaltung der für das Führen eines Kraftfahrzeuges erforderlichen körperlichen und geistigen Gesundheit zu unterstützen. Ein wesentliches Ziel jeder Maßnahme muss es sein, ältere Verkehrsteilnehmer in die Lage zu versetzen, ihre eigenen Defizite besser zu erkennen und bewusster zu kompensieren. Die Kompetenz und Bereitschaft des einzelnen Seniors, relevante Einschränkungen rechtzeitig zu erkennen und adäquate Kompensationsmaßnahmen zu ergreifen - gegebenenfalls auch eine nicht mehr vorhandene Fahreignung zu akzeptieren - trägt zur individuellen und allgemeinen Verkehrssicherheit entscheidend bei. Das Aufzeigen und gegebenenfalls die schrittweise Hinführung zur angemessenen Nutzung alternativer Mobilitätsmöglichkeiten (zum Beispiel öffentlicher Personennahverkehr, Taxi, etc.) sollten ebenfalls Teil einer jeden Maßnahme sein. Ausgehend von der Begründung des BGH-Urteils vom 20.10.1987 zur kritischen Selbstprüfung und unter Berücksichtigung der Meinungsbildung zur medizinischen Kraftfahrer-Eignungsbeurteilung in den "Begutachtungs-Leitlinien" hat der DVR für die Beratung älterer Verkehrsteilnehmer eine "Checkliste für ältere Kraftfahrer" erstellt. Anhand von 14 Fragen werden einige Hinweise zur momentanen Befindlichkeit, zu Erkrankungen, zu Arzneimitteln und zur geeigneten Planung der Fahrt gewonnen. Entscheidend für den Erfolg dieser Eigenbeurteilung ist der Hinweis, bei Zweifeln den Hausarzt aufzusuchen.
Nach Anlage 5 (2) der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) verlangt der Gesetzgeber von Bewerbern um die Erteilung oder Verlängerung einer Fahrerlaubnis der Klassen D, D1, DE, D1E sowie der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung die Erfüllung besonderer Anforderungen hinsichtlich Belastbarkeit, Orientierungsleistung, Konzentrationsleistung, Aufmerksamkeitsleistung sowie Reaktionsfähigkeit. Die zur Untersuchung dieser Merkmale eingesetzten testpsychologischen Verfahren müssen nach dem Stand der Wissenschaft standardisiert und unter Aspekten der Verkehrssicherheit validiert sein. Zur Klärung der Fragen, wie ausgedehnt das Spektrum eingesetzter und akzeptierter Testverfahren ist und welche Erfahrungen die Gutachter bisher gemacht haben, fand am 07.11.2000 in der Bundesanstalt für Straßenwesen ein Expertengespräch statt. Dieses Gespräch zeigte unter anderem folgende Ergebnisse: Zum Einsatz kommen insbesondere das Act-and-React-Testsystem (ART) und das Wiener Testsystem (WTS), weiterhin die Testbatterien zur Aufmerksamkeitsprüfung (TAP). Die als Grenzwerte festgelegten Prozentränge von 33 beziehungsweise 16 sind empirische Setzungen, als Referenz wurden bewusst altersunabhängige Normwerte gewählt. In einigen Bundesländern sind die Begutachtungsstellen für Fahreignung erste Anlaufstellen, in anderen die Betriebs- oder Arbeitsmediziner. Die Durchführung der Testverfahren kann durch einen qualifizierten Arzt, Psychologen oder eine geschulte Testassistentin erfolgen. Sobald sich die Frage einer Kompensationsprüfung stellt, ist eine differenzierte psychologische Untersuchung erforderlich. Bei unauffälligen Befunden kann das Gutachten weitgehend standardisiert sein. Abschließend sind Forderungen für die weitere Entwicklung formuliert.
Im Mittelpunkt der Überlegungen zu Perspektiven einer zeitgemäßen und sicherheitswirksamen Fahranfängervorbereitung steht die Absenkung des weiterhin hohen Anfangsrisikos bei Fahranfängern. Ausgehend von den positiven Erfahrungen mit dem Begleiteten Fahren ab 17 beauftragte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit der Erarbeitung eines Rahmenkonzepts, in dem Entwicklungsperspektiven für weitere Verbesserungen der Vorbereitung von Fahranfängern und wissenschaftlich begründete Maßnahmenvorschläge für die Erhöhung der Fahranfängersicherheit formuliert werden. Zunächst werden die Aufgaben und die Vorgehensweise der Rahmenkonzepterarbeitung sowie die Kriterien für die Ableitung von Maßnahmenprioritäten skizziert. Ausgehend von den Erkenntnissen zur Entwicklung des Unfallrisikos im Verlauf der Fahrkarriere werden im Anschluss die maßgeblichen Ansatzpunkte zur verbesserten Gestaltung eines sicheren Übergangs in die Automobilität aufgezeigt. Zentrale Maßnahmenvorschläge des Rahmenkonzepts werden vorgestellt. Diese beziehen sich auf die Bekämpfung der maßgeblichen Ursachen des erhöhten Fahranfängerrisikos (Fahrerfahrungsdefizit und Einstellungsmängel), die Optimierung bestehender Fahranfängermaßnahmen und die verstärkte Erschließung von Technik und Wissenschaft für das Fahren lernen.
The practicability and feasibility of using alcohol ignition interlock devices has been discussed for more than 15 years in Germany. Thereby, judicial issues have been treated conversely. Consensus exists about the fact that the voluntary use of alcohol ignition interlocks is in all areas of possible use recommendable. Great reservation is shown concerning the operation of the devices for DUI (Driving Under Influence) offenders. Main doubts regard the missing legal base for application in such cases and potential circumvention attempts while the need of supportive psychological measures is unquestioned. In 2011, the Ministry of Transport, Building and Urban Affairs entered this topic in its newly released traffic safety programme as a matter of future research. Almost in parallel, the Federal Highway Research Institute (BASt) launched an alcohol ignition interlock project for DUI offenders. The study at hand aimed at developing a comprehensive programme concept for the use of alcohol ignition interlocks as additional measure to psychological rehabilitation for DUI offenders. Expert surveys serve as input for the establishment of a widely accepted innovative concept for nationwide implementation. By means of a pilot trial, the added value of using a combination of structural (alcohol interlock) and individual (psychological measure) intervention for DUI offenders to the existing countermeasure system should be studied. In addition, selection criteria for DUI offenders eligible for future programme participation should be defined. The majority of the experts evaluate the introduction of alcohol ignition interlocks as a good option to enhance traffic safety. The possibility of early psychological rehabilitation is emphasized in the process. Those who do not approve alcohol ignition interlock usage estimate the amount of offenders eligible for such programmes too small. The survey also revealed that legal regulations for issuing an alcohol interlock restricted licence to DUI offenders is missing. Hence, a possible amendment to the German Driving Licencing Regulation was developed within the project. Consultations with the Ministry of Transport, Building and Urban Affairs and the Ministry of Justice disclosed the need for a change of the road traffic law before an amendment to the existing regulations may be put into force. At least, the person responsible in the Ministry of Justice developed a proposal for the law section that needs revision. All in all, it became clear within the process of the project that a field trial in Germany is still a distant vision. Nevertheless, all institutions involved are motivated to deal with the matter further on in order to pave the way for a soon start of the pilot trial.
Ausgehend von den in der internationalen Maßnahmendiskussion zur Fahranfängersicherheit genannten Anforderungen an erfolgversprechende Maßnahmenansätze und den zurückliegenden Maßnahmenerfahrungen in Deutschland werden in einem ersten Schritt die zur Erprobung eingeführten Modelle "Begleitetes Fahren ab 17" und "Freiwillige Fortbildungsseminare für Fahranfänger" (Zweite Fahrausbildungsphase) darauf betrachtet, ob sie sich als neue und weiterführende Lösungsansätze empfehlen. In einem zweiten Schritt wird die Betrachtung auf weitere Maßnahmenbereiche ausgedehnt. Dabei werden Entwicklungsperspektiven in der Fahrausbildung, der Fahrerlaubnisprüfung, der Fahrerlaubnis auf Probe, der Sicherheitskommunikation, der Verkehrserziehung sowie der Anwendung computergestützter interaktiver Multimedia-Lernprogramme in der Fahranfängervorbereitung skizziert. Die Ergebnisse münden in Handlungsempfehlungen für die künftige Ausgestaltung der unfallpräventiven Maßnahmensystems für Fahranfänger und junge Fahrer in Deutschland.