Filtern
Dokumenttyp
Schlagworte
- Safety (11)
- Sicherheit (11)
- Fahrzeug (9)
- Vehicle (8)
- Autonomes Fahren (5)
- Autonomous driving (5)
- Bewertung (5)
- Evaluation (assessment) (5)
- Driver (4)
- Fahrer (4)
- Impact test (veh) (4)
- Passive safety system (4)
- Passives Sicherheitssystem (4)
- Anfahrversuch (3)
- Ausrüstung (3)
- Automatic (3)
- Automatisch (3)
- Deutschland (3)
- Development (3)
- Driver assistance system (3)
- Entwicklung (3)
- Equipment (3)
- Fahrerassistenzsystem (3)
- Germany (3)
- Norm (tech) (3)
- Specification (standard) (3)
- Test method (3)
- Active safety system (2)
- Aktives Sicherheitssystem (2)
- Behinderter (2)
- Classification (2)
- Collision (2)
- Conference (2)
- Crashtest (2)
- Database (2)
- Datenbank (2)
- Disabled person (2)
- Elektronische Fahrhilfe (2)
- Gesetzgebung (2)
- Impact test (2)
- Individueller Verkehr (2)
- Klassifizierung (2)
- Konferenz (2)
- Legislation (2)
- Private transport (2)
- Prüfverfahren (2)
- Risiko (2)
- Risk (2)
- Road user (2)
- Schweregrad (Unfall, Verletzung) (2)
- Severity (accid, injury) (2)
- Technische Vorschriften (Kraftfahrzeug) (2)
- Test (2)
- Vehicle regulations (2)
- Verkehrsteilnehmer (2)
- Versuch (2)
- Zusammenstoß (2)
- Accident (1)
- Accident data (1)
- Air bag (restraint system) (1)
- Airbag (1)
- Analyse (math) (1)
- Analysis (math) (1)
- Anthropometric dummy (1)
- Antikollisionssystem (1)
- Aufprallschlitten (1)
- Autonomes Fahrzeug (1)
- Autonomous vehicle (1)
- Belastung (1)
- Bruch (mech) (1)
- Car (1)
- Child (1)
- Collision avoidance system (1)
- Communication (1)
- Crash Test (1)
- Crash helmet (1)
- Cyclist (1)
- Data acquisition (1)
- Datenerfassung (1)
- Deceleration (1)
- Deformation (1)
- Demographie (1)
- Driving (1)
- Dummy (1)
- EU (1)
- Efficiency (1)
- Electric vehicle (1)
- Electronic driving aid (1)
- Elektrofahrzeug (1)
- Emission control (1)
- Emissionskontrolle (1)
- Environment (1)
- Fahrstabilität (1)
- Fahrzeugführung (1)
- Failure (1)
- Force (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Fußgänger (1)
- Geschwindigkeit (1)
- Gewicht (1)
- Haftung (jur) (1)
- Harmonisation (1)
- Harmonisierung (1)
- Impact sled (1)
- Impact study (1)
- Improvement (1)
- Information (1)
- Information management (1)
- Injury (1)
- Insasse (1)
- Kind (1)
- Kommunikation (1)
- Kraft (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Liability (1)
- Load (1)
- Method (1)
- Naturalistic Driving (1)
- Naturalistic driving (1)
- Pedestrian (1)
- Population (1)
- Prevention (1)
- Prüefverfahren (1)
- Radfahrer (1)
- Reconstruction (accid) (1)
- Research project (1)
- Safety belt (1)
- Schutzhelm (1)
- Seitlicher Zusammenstoß (1)
- Sicherheitsgurt (1)
- Side impact (1)
- Simulation (1)
- Speed (1)
- Standardisierung (1)
- Standardization (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Technische Überwachung (1)
- Traffic (1)
- Traffic regulations (1)
- Transport (1)
- USA (1)
- Umwelt (1)
- Unfall (1)
- Unfalldaten (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Vehicle handling (1)
- Vehicle inspection (1)
- Vehicle occupant (1)
- Verbesserung (1)
- Verfahren (1)
- Verhütung (1)
- Verkehr (1)
- Verletzung (1)
- Verzögerung (1)
- Warning (1)
- Warnung (1)
- Weight (1)
- Wirkungsanalyse (1)
Institut
- Abteilung Fahrzeugtechnik (17) (entfernen)
Die Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung sind unter Fahrerassistenzexperten weithin bekannt und erleichtern das Verständnis. Sie können aber nicht Fahrzeugautomatisierung insgesamt zufriedenstellend beschreiben: Insbesondere temporär intervenierende Funktionen, die in unfallnahen Situationen eingreifen, können offensichtlich nicht nach dem Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung beschrieben werden. Diese beschreiben nämlich die zunehmende Aufgabenverlagerung vom Fahrer zur maschinellen Steuerung bei zunehmendem Automatisierungsgrad. Notbremsfunktionen, beispielsweise, sind offensichtlich diskontinuierlich und nehmen zugleich auf intensive Weise Einfluss auf die Fahrzeugsteuerung. Sie lassen sich gerade nicht sinnvoll nach dem Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung beschrieben. Das Ergebnis kann indes nicht zufriedenstellen. Die fehlende Sichtbarkeit dieser Funktionen wird ihrer Bedeutung für die Verkehrssicherheit nicht gerecht. Daher wird im Beitrag, um ein vollständiges Bild der Fahrzeugautomatisierung zu erlangen, ein umfassender Ansatz zur Beschreibung verfolgt, der sich auf oberster Ebene nach Wirkweise unterscheidet. Auf dieser Basis lassen sich sowohl informierende und warnende Funktionen als auch solche, die nur temporär in unfallgeneigten Situationen intervenieren, im Detail beschrieben. Das ermöglicht es, eine eigenständige Klassifikation für unfallgeneigte Situationen zu erstellen; dies kann für diese wichtigen Funktionen die eigenständige Sichtbarkeit herstellen, die ihrer Bedeutung gerecht wird.
Die Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung sind unter Fahrerassistenzexperten weithin bekannt und erleichtern das Verständnis. Sie können aber nicht Fahrzeugautomatisierung insgesamt zufriedenstellend beschreiben: Insbesondere temporär intervenierende Funktionen, die in unfallnahen Situationen eingreifen, können offensichtlich nicht nach dem Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung beschrieben werden. Diese beschreiben nämlich die zunehmende Aufgabenverlagerung vom Fahrer zur maschinellen Steuerung bei zunehmendem Automatisierungsgrad. Notbremsfunktionen, beispielsweise, sind offensichtlich diskontinuierlich und nehmen zugleich auf intensive Weise Einfluss auf die Fahrzeugsteuerung. Sie lassen sich gerade nicht sinnvoll nach dem Level kontinuierlicher Fahrzeugautomatisierung beschreiben. Das Ergebnis kann indes nicht zufriedenstellen: Die fehlende Sichtbarkeit dieser Funktionen wird ihrer Bedeutung für die Verkehrssicherheit nicht gerecht. Daher wird hier, um ein vollständiges Bild der Fahrzeugautomatisierung zu erlangen, ein umfassender Ansatz zur Beschreibung verfolgt, der auf oberster Ebene nach Wirkweise unterscheidet. Auf dieser Basis lassen sich sowohl informierende und warnende Funktionen als auch solche, die nur temporär in unfallgeneigten Situationen intervenieren, im Detail beschreiben. Das ermöglicht es, eine eigenständige Klassifikation für unfallgeneigte Situationen zu erstellen. Dies kann für diese wichtigen Funktionen die eigenständige Sichtbarkeit herstellen, die ihrer Bedeutung gerecht wird.
The levels of continuous vehicle automation have become common knowledge. They facilitate overall understanding of the issue. Yet, continuous vehicle automation described therein does not cover "automated driving" as a whole: Functions intervening temporarily in accident-prone situations can obviously not be classified by means of continuous levels. Continuous automation describes the shift in workload from purely human driven vehicles to full automation. Duties of the driver are assigned to the machine as automation levels rise. Emergency braking, e.g., is obviously discontinuous and intensive automation. It cannot be classified under this regime. The resulting absence of visibility of these important functions cannot satisfy " especially in the light of effect they take on traffic safety. Therefore, in order to reach a full picture of vehicle automation, a comprehensive approach is proposed that can map out different characteristics as "Principle of Operation" at top level. On this basis informing and warning functions as well as functions intervening only temporarily in near-accident situations can be described. To reach a complete picture, levels for the discontinuous, temporarily intervening functions are proposed " meant to be the counterpart of the continuous levels already in place. This results in a detailed and independent classification for accident-prone situations. This finally provides for the visibility these important functions deserve.
Neue Herausforderungen an die Unfallforschung durch Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren
(2019)
Unfallrekonstruktion hat die Ableitung von Maßnahmen zur Minimierung der Unfallfolgen ermöglicht, vor allem durch Verbesserungen bei passiven Sicherheitseinrichtungen, aber auch durch die Verbesserung der Rettungskette, beispielsweise eCall. Heute können aktive Sicherheitssysteme die Unfallfolgen bereits vor der eigentlichen Kollision reduzieren oder durch Umfeldwahrnehmung und mittels Eingriff in die Fahrzeugsteuerung gegebenenfalls sogar vollständig verhindern. Funktionen, die aktiv in die Fahrzeugsteuerung eingreifen, lassen sich nach ihrer Wirkweise unterscheiden: zum einen handelt es sich um kontinuierlich automatisierende Funktionen, die meist länger aktiv bleiben (zum Beispiel ACC). Zum anderen um Funktionen, die in kritischen Fahrsituationen temporär in die Fahrzeugsteuerung eingreifen. Aufgezeigt wird, welche Konsequenzen und Risiken in Bezug auf diese Systeme sowie für bestimmte (zum Beispiel kritikale) Fahrsituationen anzunehmen sind. Zur Bewertung von aktiven Reglern, die in kritischen Fahrsituationen eingreifen, sind Unfalldaten nur noch eingeschränkt tauglich. Ähnliches gilt für die Bewertung von Ereignissen/ Zuständen im Rahmen kontinuierlicher Fahrzeugsteuerung, vor allem, wenn diese weiter vorausliegen. Wirkzusammenhänge automatisierter Fahrfunktionen müssen jedoch - gerade für den Mischverkehr mit konventionell gesteuerten Fahrzeugen - identifiziert werden. Dafür wird eine Szenariendatenbank mit relevanten Verkehrssituationen benötigt, in die Daten aus Naturalistic Driving Studies (NDS), aus Fahrversuchen oder Versuchen im Fahrsimulator eingehen können. Die zunehmende Durchdringung der Fahrzeugflotte mit kontinuierlich automatisierten Fahrfunktionen lässt eine Abnahme kritischer Fahrsituationen und eine Reduktion der Zahl der Verkehrsopfer erwarten. Allerdings verbleibt eine Restzahl an systemimmanenten Unfällen, die als unvermeidbar gelten müssen.
Anforderungen, Zielkonflikte
(2019)
Um Sicherheit und Umweltverträglichkeit von Straßen- bzw. Kraftfahrzeugen zu gewährleisten, werden an die Gestaltung der Fahrzeuge technische Anforderungen gestellt. Es gibt Anforderungen durch den Gesetzgeber, die erfüllt werden müssen, um ein Fahrzeug in den Verkehr bringen zu dürfen. Darüber hinaus bestehen herstellerinterne Anforderungen an das Produkt, die über das vom Gesetzgeber geforderte Maß hinausgehen, um den Kundenwünschen und der Firmenphilosophie zu genügen. Und als dritter Punkt stellen auch Verbraucherschutz-Organisationen Kriterien auf, anhand derer sie die Eigenschaften der auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge bewerten und die Fahrzeuge eingruppieren, was dann der Kundeninformation dient. Auch diese Anforderungen gehen über die des Gesetzgebers hinaus. Das Setzen der gesetzlichen Mindestanforderungen ist für die Fahrzeugtechnik mittlerweile jedoch nicht mehr einzelnen Staaten überlassen. Vielmehr sind die für die Genehmigung von Fahrzeugtypen einzuhaltenden Bedingungen international harmonisiert: Für die EU sind dies EU-Richtlinien oder EU-Verordnungen, die von der Europäischen Kommission in Brüssel vorgeschlagen werden. Für über die EU hinausgehende Staaten bzw. Regionen sind dies unter anderem Regelungen der UN, erstellt von der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) in Genf.
The term driver assistance systems in the chapter title shall be understood to include vehicle automation. This chapter starts with a homogeneous and consistent classification and nomenclature of all kinds of driver assistance systems known and under discussion today (including vehicle automation). It thereby builds upon familiar classification schemes by the German Federal Highway Research Institute (BASt) and the standardization body SAE international. Detailed evaluation of the German legal situation for driver assistance systems and vehicle automation is provided in the following Sect. 2. In Sect. 3, an overview is given on the legal system in the US to reveal aspects relevant for vehicle automation. This is intended as initial information for those not acquainted to the US legal system which has been the first to regulate automation in several federal states. Finally, in Sect. 4, the current rating scheme of the European New Car Assessment Programme (EuroNCAP) is presented in comparison to legal instruments. The model of a consumer protection based approach proves to be a flexible instrument with great advantages in promoting new technologies. Technical vehicle regulations on the other hand rule minimum requirements. Both approaches are needed to achieve maximum vehicle safety.
Anhand von zwei verschiedenen Versuchskonfigurationen wurde das Schutzpotential von Kopfschutzsystemen (Fahrradhelm und airbagbasiertes System) untersucht. Hierbei wurden die resultierende Kopfbeschleunigung als Messwert sowie das Kopfverletzungskriterium HIC bei Versuchen ohne und mit Kopfschutzsystem vergleichend gegenübergestellt.