Filtern
Erscheinungsjahr
- 2006 (5) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (5) (entfernen)
Schlagworte
- Sicherheit (4)
- Experimental road (3)
- Safety (3)
- Versuchsstrecke (3)
- Bewertung (2)
- Deutschland (2)
- Forschungsarbeit (2)
- Lkw (2)
- Lorry (2)
- Oberfläche (2)
- Reifen (2)
- Research project (2)
- Surface (2)
- Tyre (2)
- Accident (1)
- Achslast (1)
- Apparatus (measuring) (1)
- Articulated vehicle (1)
- Ausrüstung (1)
- Autobahn (1)
- Axle load (1)
- Bearing capacity (1)
- Bemessung (1)
- Benutzung (1)
- Beton (1)
- Betonstraße (Oberbau) (1)
- Bituminous mixture (1)
- Bituminöses Mischgut (1)
- Bridge (1)
- Bridge deck (1)
- Brücke (1)
- Carriageway (1)
- Concrete (1)
- Conference (1)
- Contact (tyre road) (1)
- Cost (1)
- Damage (1)
- Dauerhaftigkeit (1)
- Decke (Straße) (1)
- Deckschicht (1)
- Decrease (1)
- Design (overall design) (1)
- Development (1)
- Dränasphalt (1)
- Durability (1)
- EU (1)
- Economic efficiency (1)
- Efficiency (1)
- Entwicklung (1)
- Environment protection (1)
- Equipment (1)
- Evaluation (Assessment) (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Fahrbahn (1)
- Fahrbahntafel (1)
- Fahrzeug (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Force (1)
- Forschungsbericht (1)
- Freight transport (1)
- Fuge (1)
- Gelenkfahrzeug (1)
- Germany (1)
- Gewicht (1)
- Grenzwert (1)
- Griffigkeit (1)
- Gütertransport (1)
- Herstellung (1)
- Improvement (1)
- Increase (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- International (1)
- Joint (structural) (1)
- Junction (1)
- Knotenpunkt (1)
- Konferenz (1)
- Kontakt Reifen Straße (1)
- Kosten (1)
- Kraft (1)
- Langfristig (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Length (1)
- Limit (1)
- Long term (1)
- Länge (1)
- Lärm (1)
- Main road (1)
- Manufacture (1)
- Mathematical model (1)
- Measurement (1)
- Messgerät (1)
- Messung (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Motorway (1)
- Noise (1)
- Oberbau (1)
- Opening (road transp line) (1)
- Optimum (1)
- Pavement (1)
- Porous asphalt (1)
- Prevention (1)
- Quality (1)
- Quality assurance (1)
- Qualität (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Rechenmodell (1)
- Reifenprofil (1)
- Research report (1)
- Richtlinien (1)
- Rigid pavement (1)
- Road (1)
- Road network (1)
- Rolling resistance (1)
- Rollwiderstand (1)
- Sachschaden (1)
- Saftey (1)
- Schall (1)
- Skidding resistance (1)
- Sound (1)
- Specifications (1)
- Straßennetz (1)
- Surfacing (1)
- Traffic (1)
- Traffic flow (1)
- Tragfähigkeit (1)
- Transport infrastructure (1)
- Tunnel (1)
- Tyre tread (1)
- Umweltschutz (1)
- Unfall (1)
- Use (1)
- Vehicle (1)
- Verbesserung (1)
- Vergrößerung (1)
- Verhütung (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrsfluss (1)
- Verkehrsfreigabe (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Verringerung (1)
- Wearing course (1)
- Weight (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
Institut
- Abteilung Straßenbautechnik (5) (entfernen)
Die Griffigkeit wurde erstmals als Anforderung für die Abnahme und bis zum Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche bei allen Straßenbau- und -erhaltungsmaßnahmen des Bundes in die Bauverträge durch die Einführung der Regelwerke ZTV Asphalt-StB 01 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Fahrbahndecken aus Asphalt) und ZTV Beton-StB 01 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Fahrbahndecken aus Beton) im Jahr 2001 aufgenommen. Die Auswirkungen zeigen sich in den Messergebnissen der Zustandserfassungen und -bewertungen (ZEB). So werden niedrige Griffigkeiten auf Bundesautobahnen, Fahrstreifen 1 und Bundesstraßen seit 2001 stärker abgebaut als vor der Einführung der Regelwerke. Die somit erzielten Verbesserungen der Verkehrssicherheit würdigen die gemeinsamen Anstrengungen von Forschung, Bauverwaltung und Bauindustrie. Die Genauigkeit der Messtechnik zur Erfassung der Griffigkeit hat eine zentrale Bedeutung bei der Akzeptanz der Messergebnisse und der Sicherung des Messniveaus. Die erforderlichen Prüfungen aus den Regelwerken belegen die erreichte Präzision des Griffigkeitsmessverfahrens SCRIM und des neuentwickelten deutschen Messreifens. Weiterentwicklungen zum Beispiel bei der Temperaturkorrektur dienen vor allem der Absicherung des Betriebs bei stabiler Messqualität.
Im Rahmen des Verkehrsforschungsprogramms "Mobilität und Verkehr" wurde von 2001 bis 2003 das Verbundprojekt "Leiser Straßenverkehr - Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geräusche" bearbeitet. Das Augenmerk der Bearbeitung lag auf der Optimierung der Komponenten des geräuscherzeugenden Gesamtsystems Fahrzeug-Reifen-Fahrbahn-Fahrbahnübergang, insbesondere für Pkw-Reifen. Die Ergebnisse dieses Projekts, wie auch weitere europäische Erkenntnisse, waren eine Basis für die Konzeption des Nachfolgeprojekts "Leiser Straßenverkehr 2". Die im Jahr 2005 mit 10 Partnern begonnenen Arbeiten lassen sich den Teilverbünden Leise Reifen, Leise Straßen und Erfolgskontrolle zuordnen. Die Schwerpunkte der Arbeiten liegen auf der Entwicklung leiser Lkw-Reifen und der integralen Verbesserung offenporiger Deckschichten. Die Entwicklung eines numerischen Reifenmodells mit Fahrbahnkontakt, mit dem Ziel der rechnergestützten Entwicklung auch akustisch optimierter Reifen, wird fortgesetzt. Hinzu kommt die akustische Optimierung der Fahrbahnübergänge. Die Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis in Form von Erprobungsstrecken und der Herstellung akustisch optimierter Reifen stellt einen wichtigen Teil des Konzepts dar. Hier sind insbesondere drei Bundesländer und Industrieunternehmen eingebunden. Die Gesamtarbeiten sollen 2008 abgeschlossen sein. In diesem Beitrag werden Zwischenergebnisse aus den einzelnen Teilverbünden vorgestellt.
Betonfahrbahndecken werden seit vielen Jahrzehnten mit guten Gebrauchseigenschaften und langer Nutzungsdauer hergestellt. Um den wachsenden Anforderungen hinsichtlich der Verkehrssicherheit, der Umweltverträglichkeit und der Wirtschaftlichkeit gerecht werden zu können, ist eine stetige Weiterentwicklung erforderlich. Im September 2006 fand in Brüssel das 10. Internationale Betonstraßen Symposium statt. Im Rahmen umfangreicher Forschungsarbeiten und Studien auf Erprobungsstrecken wurden auf internationaler Ebene Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit von Betonfahrbahnen durchgeführt. Der vorliegende Bericht stellt die Zusammenfassung von insgesamt 12 Fachbeiträgen aus 9 Nationen zum Themenblock "Kosteneffiziente und langlebige Straßen" dar.
Die Reduzierung des Verkehrslärms ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Das gilt umso mehr, als nach den Prognosen sich die Verkehrsleistung auf der Straße noch stark erhöhen wird. Viele Stellen in Deutschland, wie Industrie, Forschungseinrichtungen und Behörden haben sich der Problematik angenommen. Forschungsarbeiten wurden und werden durchgeführt oder sind in Vorbereitung. Über die nationalen Aktivitäten hinaus wird das Thema europaweit behandelt. In vier Beiträgen wird über die europäischen Forschungsprojekte SILVIA, ITARI, SILENCE und P2RN berichtet. Das Spektrum der Konzepte dieser Forschungsarbeiten ist sehr breit und erstreckt sich über praktische und theoretische Ansätze.
Die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beauftragte Studie zu den Auswirkungen neuartiger Lastzugkombinationen auf die Infrastruktur, den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit liegt jetzt vor. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) konzentrieren sich ausschließlich auf die technischen Fragestellungen. Die wesentlichen Ergebnisse: - Eine erhöhte Straßenschädigung ist wegen der zugrunde gelegten neuen Fahrzeugtypen mit acht Achsen nicht zu erwarten. Infolge der prognostizierten allgemeinen Transportleistungssteigerung ist dieser Effekt jedoch von begrenzter Dauer. - Die Beanspruchung der Brücken wird durch 60-Tonnen-Lastzugkombinationen deutlich erhöht, was Ersatz oder Verstärkungen erforderlich machen wird. - Für die Tunnel der Bundesfernstraßen können sich wegen des deutlich größeren Ladevolumens höhere Brandlasten ergeben, mit der Folge erhöhter Anforderungen an die Sicherheitsausstattung. - Probleme bei der Befahrbarkeit von Kreisverkehren, Straßenkreuzungen und -einmündungen sowie Parkplätzen auf Rastanlagen werden sich infolge der größeren Fahrzeuglängen ergeben. Durch zusätzliche fahrzeugtechnische Einrichtungen - wie Lenkachse oder zusätzliche Gelenke - können diese gemindert werden. - Nach den vorliegenden Erfahrungen aus dem Ausland sind für ausreichend motorisierte und mit zuverlässigen Bremsanlagen ausgerüstete Transportfahrzeuge keine gravierenden Probleme hinsichtlich des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit auf Autobahnen zu erwarten. Im nachgeordneten Straßennetz (insbesondere Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen) ist mit negativen Auswirkungen der Lastzugkombinationen sowohl auf die Verkehrssicherheit als auch auf die Leistungsfähigkeit der Straßen zu rechnen. So muss beispielsweise mit längeren Überholwegen und längeren Räumzeiten - etwa beim Abbiegen und an Bahnübergängen - gerechnet werden. - Die derzeitigen Schutz- und Rückhaltesysteme sind nicht für 60-Tonnen-Lastzugkombinationen ausgelegt. Derartige Rückhaltesysteme müssten erst entwickelt werden. Aufgrund der höheren Fahrzeuggewichte könnte die Unfallschwere bei Auffahrunfällen deutlich zunehmen. Moderne Fahrerassistenzsysteme (Spurhalteassistent sowie Bremsassistent mit Abstandsradar) könnten jedoch grundsätzlich dazu beitragen, sowohl Unfallrisiko als auch Unfallschwere zu verringern.