Filtern
Erscheinungsjahr
- 2010 (16) (entfernen)
Dokumenttyp
Schlagworte
- Deutschland (9)
- Germany (9)
- Accident (7)
- Unfall (7)
- Safety (6)
- Sicherheit (6)
- Accident rate (5)
- Behaviour (5)
- Driver (5)
- Drunkenness (5)
- Statistics (5)
- Statistik (5)
- Trunkenheit (5)
- Unfallhäufigkeit (5)
- Verhalten (5)
- Adolescent (4)
- Fahranfänger (4)
- Fahrer (4)
- Interview (4)
- Jugendlicher (4)
- Prevention (4)
- Benutzung (3)
- Bewertung (3)
- Child (3)
- Droge (3)
- Drugs (3)
- Evaluation (3)
- Fatality (3)
- Forschungsbericht (3)
- Führerschein (3)
- Kind (3)
- Recently qualified driver (3)
- Rehabilitation (3)
- Rehabilitation (road user) (3)
- Research report (3)
- Risiko (3)
- Risk (3)
- Tödlicher Unfall (3)
- Unfallverhütung (3)
- Use (3)
- Accompanied driving (2)
- Analyse (math) (2)
- Begleitetes Fahren (2)
- Comprehension (2)
- Conference (2)
- Driver training (2)
- EU (2)
- Education (2)
- Erziehung (2)
- Fahrausbildung (2)
- Impact study (2)
- Konferenz (2)
- Kosten (2)
- Landstraße (2)
- Lkw (2)
- Lorry (2)
- Mobilität (2)
- Modification (2)
- Offender (2)
- Personality (2)
- Persönlichkeit (2)
- Provisorisch (2)
- Recidivist (2)
- Road traffic (2)
- Rückfalltäter (2)
- Schutzhelm (2)
- Schweregrad (Unfall (2)
- Straßenverkehr (2)
- Straßenverkehrsrecht (2)
- Temporary (2)
- Test (2)
- Traffic (2)
- Ursache (2)
- Verkehr (2)
- Verletzung) (2)
- Veränderung (2)
- Wirksamkeitsuntersuchung (2)
- Accident proneness (1)
- Accident severity (1)
- Age (1)
- Aggression (psychol) (1)
- Aggressiveness (psychol) (1)
- Akzeptanz (1)
- Alcohol (1)
- Alcolock (1)
- Alkohol (1)
- Alter (1)
- Analysis (math) (1)
- Arbeitsbedingungen (1)
- Arzneimittel (1)
- Attitude (psychol) (1)
- Autobahn (1)
- Before and after study (1)
- Berechnung (1)
- Bestand (1)
- Bestrafung (1)
- Calculation (1)
- Cause (1)
- Causes (1)
- Classification (1)
- Clothing (1)
- Confiscation (driving license) (1)
- Cost (1)
- Costs (1)
- Crash helmet (1)
- Crash helmets (1)
- Cycling (1)
- Damage (1)
- Day (24 hour period) (1)
- Delivery vehicle (1)
- Detection (1)
- Development (1)
- Driver experience (1)
- Driver license (1)
- Driving (veh) (1)
- Driving aptitude (1)
- Driving licence (1)
- Driving license (1)
- Driving test (1)
- Entdeckung (1)
- Entwicklung (1)
- Erfahrung (menschl) (1)
- Europa (1)
- Europe (1)
- Experience (human) (1)
- Expert opinion (1)
- Fahrernachschulung (1)
- Fahrprüfung (1)
- Fahrtauglichkeit (1)
- Fahrzeugführung (1)
- Fatigue (human) (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Frau (1)
- Führerscheinentzug (1)
- Gesetzesübertreter (1)
- Gesetzesübertretung (1)
- Gutachten (1)
- Highway (1)
- Illness (1)
- Improvement (1)
- Injury (1)
- Klassifikation (1)
- Kleidung (1)
- Kleintransporter (1)
- Krankheit (1)
- Legislation (1)
- Main road (1)
- Man (1)
- Mann (1)
- Mathematical analysis (1)
- Mathematical model (1)
- Medical aspects (1)
- Medication (1)
- Medizinische Gesichtspunkte (1)
- Mobility (1)
- Mobility (pers) (1)
- Motorway (1)
- Müdigkeit (1)
- Nachhaltige Entwicklung (1)
- Nummer (1)
- Offence (1)
- Passive safety system (1)
- Passives Sicherheitssystem (1)
- Penalty (1)
- Personal (1)
- Personenschaden (1)
- Personnel (1)
- Police (1)
- Polizei (1)
- Prohibition (1)
- Psychological aspects (1)
- Psychologie (1)
- Psychologische Gesichtspunkte (1)
- Psychology (1)
- Quality assurance (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Radfahren (1)
- Rechenmodell (1)
- Rechtsübertreter (1)
- Retraining of drivers (1)
- Richtlinien (1)
- Risk taking (1)
- Road user (1)
- Rural highway (1)
- Rural road (1)
- Rücksichtslosigkeit (1)
- Sachschaden (1)
- Safety belts (1)
- School (1)
- Schule (1)
- Severity (accid (1)
- Sicherheitsgurt (1)
- Sociology (1)
- Software (1)
- Soziologie (1)
- Specifications (1)
- Stadt (1)
- Standardisierung (1)
- Standardization (1)
- Straße (1)
- Stress (1)
- Stress (psychol) (1)
- Sustainability (1)
- Tag (24 Stunden) (1)
- Traffic count (1)
- Traffic regulation (1)
- Traffic regulations (1)
- Unfallneigung (1)
- Urban area (1)
- Verbesserung (1)
- Verbot (1)
- Verhütung (1)
- Verkehrserhebung (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verständnis (1)
- Vorher Nachher Untersuchung (1)
- Weekday; Weekend (1)
- Wissen (1)
- Wochenende (1)
- Wochentag (1)
- Woman (1)
- Working conditions (1)
- injury) (1)
Institut
- Abteilung Verhalten und Sicherheit im Verkehr (16) (entfernen)
In einer Befragungsstudie (N = 555) wurde der Einfluss von Belastungen und Stress auf das Verkehrsverhalten von Lkw-Fahrern untersucht. Als stärkste Belastungen erweisen sich verkehrliche Rahmenbedingungen der Fahrertätigkeit. Ungünstige Stressbewältigung ist vorwiegend gekennzeichnet durch aggressive Einstellungen und konfrontatives Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Günstiges Stressbewältigungsverhalten ist charakterisiert durch eine ausgeprägte Gefahrenwahrnehmung und ein aufgabenorientiertes, auf sicheres Fahren ausgerichtetes Verhalten. Es wurden sechs Fahrertypen identifiziert, die sich jeweils durch charakteristische Konstellationen der Stressbewältigung und des Verkehrsverhaltens auszeichnen. Konfrontatives Stressbewältigungsverhalten und Fahrfehler erweisen sich als wesentliche Prädiktoren für die Unfallverwicklung. Aus den Ergebnissen und einem Experten-Workshop werden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Lkw-Fahrern abgeleitet.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Forschungsaktivitäten des Arbeitspakets 5 "Rehabilitation", Task 2 "Good Practice" des EU-Projekts DRUID (Driving under the Influence of Drugs, Alcohol and Medicines). Eine Teilnehmerbefragung in neun europäischen Ländern deutet darauf hin, dass die Interventionsprogramme generell als gut bis sehr gut und förderlich für die kognitiv-affektiven und verhaltensorientierten Änderungsprozesse eingeschätzt werden. In einer Analyse der Ergebnisse von Fahreignungsuntersuchungen am Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) werden verschiedene Indikatoren gefunden, die einen Rückfall in ein neuerliches Alkoholdelikt trotz Nachschulungskurs begünstigen. Eine Analyse der Qualitätsmanagementsysteme im Bereich der Fahrerrehabilitation zeigt deutliche Unterschiede zwischen den europäischen Ländern im Grad der Implementierung und dem Ausmaß der staatlichen Überwachung. Die Entwicklung eines Evaluierungsinstruments DRET (Driver Rehabilitation Evaluation Tool) ermöglicht eine Bewertung der wesentlichen Aspekte, die bei Interventionen für Alkohol- und Drogenfahrer zu beachten sind. Eine damit durchgeführte Kompatibilitätsüberprüfung ergibt, dass derzeit verwendete Programme einen Großteil der erforderlichen Standards erfüllen. Optimierungsbedarf besteht bei der Qualitätssicherung, einer allfälligen vorausgehenden Diagnostik sowie der Evaluierung von Rehabilitationsprogrammen, insbesondere für drogenauffällige Kraftfahrer.
Für junge Fahranfänger besteht bereits bei niedrigen Alkoholkonzentrationen ein erhöhtes Unfallrisiko. Diese Tatsache begründet die gesetzliche Einführung des Alkoholverbots für Fahranfängerinnen und Fahranfänger in Deutschland. Das seit dem 1.8.2007 gültige Alkoholverbot betrifft alle Fahranfänger in der (regelmäßig) zweijährigen Probezeit und/oder Personen, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für diesen Personenkreis ist es verboten, im Straßenverkehr alkoholische Getränke zu sich zu nehmen oder die Fahrt anzutreten, obwohl die betreffende Person unter der Wirkung eines solchen Getränks steht. Im Rahmen dieses BASt-Projekts erfolgte eine Evaluation dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme. In diesem Projekt wurde geprüft, wie sich das neue Gesetz auf das Unfallgeschehen sowie auf alkoholbedingte Verkehrsverstöße der Zielgruppe niederschlägt. Hierzu wurden die Daten der amtlichen Unfallstatistik sowie die Daten des Verkehrszentralregisters herangezogen. Für die Analyse und Interpretation der Daten wurden zudem Kenntnisse über den Umgang mit der neuen Regelung im Rahmen der polizeilichen Überwachung und Unfallaufnahme berücksichtigt. Ergänzend wurde zur besseren Beurteilung der Akzeptanz des Alkoholverbots in der Zielgruppe eine repräsentative Befragung von Fahranfängerinnen und Fahranfängern zu Einstellungen, berichteten Verhaltensweisen und Verhaltensabsichten durchgeführt. Die Evaluation des Alkoholverbots für Fahranfänger ergab folgende zentrale Ergebnisse, die den Erfolg dieser Maßnahme in der Zielgruppe belegen: - Insgesamt ist die Anzahl der unfallbeteiligten Fahranfänger (Pkw) mit einem BAK-Wert von mindestens 0,3 Promille in den ersten 12 Monaten nach Einführung der Maßnahme im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum vor der Einführung um 15% beziehungsweise 1.210 Personen zurückgegangen. - Die Gesamtwirksamkeit der Maßnahme liegt dabei unter Berücksichtigung verschiedener Vergleichsgruppen bei -9%, d.h. allein durch die Maßnahme wurde eine über den generellen Trend hinausgehende Reduzierung um mehr als 700 Personen erreicht. - Für den Zeitraum nach Einführung der Gesetzesänderung lässt sich ein deutlich überdurchschnittlicher Rückgang aller festgestellten Alkoholverstöße bei jungen Fahrerinnen und Fahrern unter 21 Jahren um insgesamt 17% feststellen " im Gegensatz zu einem Rückgang von 2,5% bei Personen, die 21 Jahre und älter sind. - Es liegt eine hohe Akzeptanz des Alkoholverbots in der Zielgruppe der Fahranfänger (95%) vor. 98% wissen, dass es für alle Fahranfänger verboten ist, Alkohol zu trinken und Auto zu fahren. - Es zeigt sich eine deutliche Verhaltensanpassung der Befragten an das Gesetz: Damit bei abendlichen Unternehmungen Alkohol getrunken werden kann, benutzen - häufig oder immer - 41% öffentliche Verkehrsmittel, 21% das Fahrrad, schließen sich 46% einer Fahrgemeinschaft an und gehen 25% zu Fuß; 7% bleiben zu Hause. Nach den Ergebnissen der vorliegenden Evaluationsstudie hat die Einführung des Alkoholverbots für Fahranfängerinnen und Fahranfänger einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Zielgruppe geleistet. Dieser deutliche Effekt beruht nach derzeitigen Erkenntnissen nicht auf einem gemeinsamen Effekt verschiedener Verkehrssicherheitsmaßen im Untersuchungszeitraum. Inwieweit der deutliche Rückgang von alkoholisierten Unfallbeteiligten und Alkoholverstößen bei Fahranfängern auch längerfristig greift, bleibt abzuwarten.
Die vorliegende Studie betrachtet Profile von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen. Diese Profile werden aus psychologischen, medizinischen und soziodemographischen Merkmalen gebildet. Grundlage der vorliegenden Analyse bildet ein vom Robert-Koch-Institut durchgeführter Gesundheitssurvey ("KiGGS"-Studie), der repräsentativ für die Wohnbevölkerung der 0- bis 17-Jährigen in Deutschland ist. In drei Untersuchungsjahren (2003 - 2006) haben insgesamt 17.641 Kinder und Jugendliche an dieser Studie teilgenommen. Erfasst wurde lediglich der letzte Unfall, der sich innerhalb eines Zeitraumes von 12 Monaten ereignet hat und ärztlich behandelt wurde. Dabei war der Verkehrsunfall nur eine von mehreren möglichen Unfallarten wie zum Beispiel ein Sturz, eine Verbrennung oder eine Verletzung mit einem scharfen Gegenstand. Von dieser Voraussetzung ausgehend, sind die berechneten Unfallprävalenzen als Mindestprävalenzen zu interpretieren. Zum Unfallereignis selbst liegen Angaben zur Verkehrsteilnahme (zum Beispiel als Pkw-Insasse, Radfahrer), zur Art der Verletzung und zu Krankenhausaufenthalten vor. Darüber hinaus enthält der Datensatz Angaben über die Helmbenutzung beim Radfahren, Skaten oder Rollerfahren sowie über das Tragen von Knie- und Armschonern beim Fahren von Inline-Skates. Die Analyse ergab, dass mindestens 0,6 % der Kinder von 1 - 14 Jahren pro Jahr bei einem Verkehrsunfall auf einem öffentlichen Verkehrsweg verletzt werden. Mindestens 0,4 % der Kinder von 1 - 14 Jahren werden pro Jahr bei einem Verkehrsunfall auf einem öffentlichen Verkehrsweg durch Eigenmobilität verletzt. Das ist mehr als doppelt so hoch als durch die amtliche Unfallstatistik ausgewiesen. Knapp 57 % der Kinder tragen nach Angaben der Eltern einen Fahrradhelm. Bei den 11- bis 17-Jährigen sind es lediglich 27 %. Nach eigenen Angaben der befragten 11- bis 17-Jährigen tragen lediglich 23,5 % einen Fahrradhelm. Die in der "KiGGS"-Studie des Robert-Koch-Instituts ermittelten Helmtragequoten liegen erheblich höher als die im Realverkehr erhobenen Quoten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Dies spiegelt möglicherweise den grundsätzlichen Unterschied zwischen Verhaltensbereitschaft (KiGGS) und tatsächlichem Verhalten in einer konkreten Situation (BASt) wider. Bei den Profilen verunglückter Kinder und Jugendlicher ergaben sich durch eine Clusteranalyse 4 Gruppen von Kindern/Jugendlichen, die sich hinsichtlich psychologischer, medizinischer sowie sozioökonomischer und demographischer Merkmale signifikant von einander unterscheiden. Ein Unterschied besteht ebenfalls im Hinblick auf die Unfallgefährdung bei Eigenmobilität. Die Gruppen wurden folgendermaßen benannt: "Der Teenager" (der ältere Unauffällige): 34 % der Kinder und Jugendlichen mit einer Unfallbeteiligung von 1,1 %; "Der Ausgeglichene" (der jüngere Unauffällige): 30 % der Kinder und Jugendlichen mit einer Unfallbeteiligung von 0,5 %; "Der Gebremste" (der jüngere Auffällige): 21 % der Kinder und Jugendlichen mit einer Unfallbeteiligung von 1,1 %; Der "Ungezügelte" (der ältere Auffällige): 15 % der Kinder und Jugendlichen mit einer Unfallbeteiligung von 1,6 %. Die Ergebnisse dieser Studie begründen die generelle Empfehlung, die zukünftige Forschung und Verkehrssicherheitsarbeit vermehrt auf die unterschiedlichen Gruppen von Kindern und Jugendlichen auszurichten. Darüber hinaus fügen sich diese Ergebnisse als ein wichtiger Baustein in eine komplexe, gesamtgesellschaftliche Strategie zur Erhöhung der Kindergesundheit ein.
Im vorliegenden Artikel wird ein Überblick über die Verbreitung von Alkohol-Ignition-Interlock-Programmen in Europa gegeben. Der primärpräventive Einsatz von Alkohol-Ignition-Interlocks (AII) ist bisher wenig verbreitet. Zunehmend werden AII allerdings als strukturelle Interventionen zur Sekundärprävention bei bereits alkoholauffällig gewordenen Kraftfahrern verwendet. In den USA und Kanada sind Rechtsnormen für den Einsatz von AII bei Trunkenheitsfahrern fast landesweit implementiert. Die Programme, die weltweit im Einsatz sind, unterscheiden sich dabei in ihren Eigenschaften. Es werden Erst- oder Wiederholungstäter unterschieden, die Teilnahme ist freiwillig oder obligatorisch, angeordnet oder nicht angeordnet. Bisher gibt es jedoch nur wenige AII-Programme im europäischen Raum (so zum Beispiel in Schweden, Frankreich und Finnland); in weiteren Ländern läuft die Vorbereitung solcher Programme. Vorgestellt werden wichtige Forschungsergebnisse aus der bisherigen AII-Forschung, die zum Beispiel die Effektivität von AII im sekundärpräventiven Kontext bewerten. Es haben jedoch nur wenige Untersuchungen die Auswirkungen von AII auf das Unfallgeschehen analysiert. Abschließend wird auf die Probleme bei der Implementierung von AII-Programmen eingegangen.
Insgesamt hat sich die Sicherungsquote erwachsener Pkw-Insassen mit 98 Prozent im Jahr 2009 leicht verbessert (2008: 97 Prozent). Kinder ab sechs Jahren waren im Jahr 2009 deutlich besser gesichert als im Vorjahr. Auf Innerortsstraßen lag die Benutzung von Kindersitzen in dieser Altersgruppe bei 72 Prozent (2008: 58 Prozent), auf Landstraßen ebenfalls bei 72 Prozent (2008: 63 Prozent). Die Verwendung von Kinderrückhaltesystemen in der Altersgruppe bis 5 Jahre hat sich auf Landstraßen von 98 auf 95 Prozent und im Innerortsverkehr von 97 auf 94 Prozent verschlechtert. Im Jahr 2009 trugen 98 Prozent der Fahrer und 100 Prozent der Mitfahrer motorisierter Zweiräder einen Schutzhelm. 18 Prozent aller motorisierten Zweiradfahrer trugen eine komplette Schutzkleidung (2008: 19 Prozent). Im Jahr 2009 trugen 11 Prozent der Fahrradfahrer einen Schutzhelm (2008: 10 Prozent), in der Gruppe der bis zehn Jahre betrug die Quote 56 Prozent (2008: 55 Prozent). Im Güterkraftverkehr hat sich das Sicherungsverhalten für alle beobachteten Kollektive deutlich verbessert, erreicht jedoch noch nicht das Niveau der Gurtnutzung von Pkw-Insassen.