Filtern
Erscheinungsjahr
- 2000 (16) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (16) (entfernen)
Schlagworte
- Safety (8)
- Sicherheit (8)
- Accident (7)
- Deutschland (7)
- Germany (7)
- Unfall (7)
- Attitude (psychol) (5)
- Einstellung (psychol) (5)
- Traffic (5)
- Verkehr (5)
- Schweregrad (Unfall (4)
- Severity (accid (4)
- Statistics (4)
- Statistik (4)
- Verletzung) (4)
- injury) (4)
- Accident rate (3)
- Behaviour (3)
- Bewertung (3)
- Driver (3)
- Europa (3)
- Europe (3)
- Evaluation (assessment) (3)
- Fahrer (3)
- Fatality (3)
- Tödlicher Unfall (3)
- Unfallhäufigkeit (3)
- Verhalten (3)
- Accident prevention (2)
- Age (2)
- Alter (2)
- Autobahn (2)
- Car (2)
- Conference (2)
- Cost (2)
- Damage (2)
- Driving (veh) (2)
- Driving aptitude (2)
- Fahrleistung (2)
- Fahrtauglichkeit (2)
- Fahrzeugführung (2)
- Highway (2)
- Impact study (2)
- Information (2)
- Information documentation (2)
- Injury (2)
- Konferenz (2)
- Kosten (2)
- Medical aspects (2)
- Medizinische Gesichtspunkte (2)
- Motorway (2)
- Organisation (2)
- Organization (association) (2)
- Pkw (2)
- Publicity (2)
- Sachschaden (2)
- Straße (2)
- Unfallverhütung (2)
- Vehicle mile (2)
- Verletzung (2)
- Werbung (2)
- Wirksamkeitsuntersuchung (2)
- Alte Leute (1)
- Alternativ (1)
- Alternative (1)
- Animal (1)
- Arzneimittel (1)
- Ausrüstung (1)
- Before and after study (1)
- Belastung (1)
- Bicyclist (1)
- Cause (1)
- Child (1)
- Classification (1)
- Comprehension (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Data bank (1)
- Datenbank (1)
- Development (1)
- Driver assistance system (1)
- Driver information (1)
- Driver training (1)
- Driving instructor (1)
- EU (1)
- Economic efficiency (1)
- Economics (1)
- Education (1)
- Einsatzfahrzeug (1)
- Emergency (1)
- Emergency vehicle (1)
- Entwicklung (1)
- Equipment (1)
- Erste Hilfe (1)
- Erziehung (1)
- Fahranfänger (1)
- Fahrausbildung (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fahrerinformation (1)
- Fahrernachschulung (1)
- Fahrlehrer (1)
- Fahrzeug (1)
- Fahrzeuginnenraum (1)
- First aid (1)
- Forecast (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Frau (1)
- Fußgänger (1)
- Gesetzgebung (1)
- Hour (1)
- Human factor (1)
- Illness (1)
- Interior (veh) (1)
- Interview (1)
- Jahreszeit (1)
- Kind (1)
- Klassifikation (1)
- Krankheit (1)
- Legislation (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Lorry (1)
- Man (1)
- Mann (1)
- Medication (1)
- Menschlicher Faktor (1)
- Mobility (1)
- Mobilität (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Modification (1)
- Motorcyclist (1)
- Motorradfahrer (1)
- Notfall (1)
- Old people (1)
- Pedestrian (1)
- Personality (1)
- Persönlichkeit (1)
- Printed publicity (1)
- Prognose (1)
- Radfahrer (1)
- Recently qualified driver (1)
- Research project (1)
- Retraining of drivers (1)
- Risiko (1)
- Risk (1)
- Road network (1)
- Road user (1)
- Schriftwerbung (1)
- Season (1)
- Stadt (1)
- Straßennetz (1)
- Stress (1)
- Stress (psychol) (1)
- Stunde (1)
- Test (1)
- Tier (1)
- Traffic concentration (1)
- Traffic survey (1)
- Urban area (1)
- Ursache (1)
- Vehicle (1)
- Verkehrsstärke (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verkehrsuntersuchung (1)
- Verständnis (1)
- Versuch (1)
- Veränderung (1)
- Vorher Nachher Untersuchung (1)
- Weathering (1)
- Weekday (1)
- Werktag (1)
- Wirtschaft (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Witterung (1)
- Woman (1)
Institut
- Abteilung Verhalten und Sicherheit im Verkehr (16) (entfernen)
Es wird über einen Kongress zur Gestaltung von Verkehrssicherheitskampagnen berichtet. Ziel dieses Kongresses war es, im europäischen Vergleich Stellenwert und Wirkung verschiedener Stilmittel und insbesondere die Vor- und Nachteile der Konfrontation als Instrument von Kampagnen herauszuarbeiten. Der Kongress bestätigte die verkehrspolitische These, dass es in der Verkehrssicherheitsarbeit keine für alle Staaten richtigen Konzepte für Erziehung und Aufklärung geben kann.
Die Autoren erläutern die Beratungen des 37. Deutschen Verkehrsgerichtstages zum Thema "Arzneimittel und Verkehrssicherheit". Die nur durch Prüfung des Einzelfalls zu belegende arzneimitttelbedingte Fahruntüchtigkeit wird in ihrer Komplexität dargestellt. Die offiziellen Empfehlungen des Verkehrsgerichtstages zu diesem Thema werden vorgestellt.
Beschreibung und Bewertung von Maßnahmen für Fahranfänger in Europa. Ergebnisse des EU-Projekts DAN
(2000)
Der vorliegende Beitrag gibt eine Ergebnisüberschrift zum EU-Forschungsprojekt DAN (Description and analysis of post licensing measures for novice drivers), das die Beschreibung und Bewertung von innerhalb der EU bestehenden Maßnahmen für Fahranfänger umfasst. Auf der Basis der Ergebnisse einer EU-weiten schriftlichen Befragung von Maßnahmenbeteiligten (zuständige Behörden und Umsetzer), eines internationalen Workshops mit Verkehrssicherheitsexperten, verhaltenstheoretischen Annahmen zum Fahrerverhalten sowie einer umfassenden Analyse verfügbarer Evaluationsstudien zu den einzelnen Maßnahmen wurden Empfehlungen zur Maßnahmengestaltung abgeleitet. Der vorliegende Beitrag enthält, nach einer Einführung in die Problemstellung und Zielsetzung des Projekts, einen Überblick über die in der EU implementierten Maßnahmen sowie eine Zusammenstellung der zentralen Ergebnisse vorliegender Evaluationsstudien. Die Maßnahmen werden den Zielbereichen des Fahrerverhaltens nach Keskinen (1996) zugeordnet. Abschließend werden Empfehlungen zur Maßnahmengestaltung abgeleitet.
Bei Straßenverkehrsunfällen werden volkswirtschaftliche Ressourcen vernichtet und die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftssystems entsprechend beeinträchtigt. Die Bewertung der volkswirtschaftlichen Schäden ist unerlässlich, um Maßnahmen zur Verringerung von Straßenverkehrsunfällen beurteilen zu können. Das Bewertungsverfahren zur Ermittlung der volkswirtschaftlichen Kosten durch Straßenverkehrsunfälle wurde in den letzten Jahren sowohl für Personen- als auch für Sachschäden überarbeitet. Mit dem neuen Verfahren wurde das Unfallgeschehen von 1995 bis 1998 bewertet. Die Entwicklung der Unfallkosten zeigt, dass eine erfolgreiche Verkehrssicherheitspolitik zu einer erheblichen Kostenentlastung der Volkswirtschaft und entsprechender Steigerung der Lebensqualität beitragen kann. Allein im betrachteten Zeitraum von 4 Jahren haben Straßenverkehrsunfälle volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von fast 280 Milliarden DM verursacht. Diese Kosten sind ein Beleg dafür, dass die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine verkehrspolitische Daueraufgabe ersten Ranges bleibt. Gleichzeitig wurden nach Ortslagen differenzierte Unfallkostensätze ermittelt, die als Eingangsdaten für gesamtwirtschaftliche Wirtschaftlichkeitsanalysen von Straßenverkehrsmaßnahmen - zum Beispiel nach den "Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen von Straßen" (EWS 97) - dienen.
Vorgestellt werden die Ergebnisse zweier Befragungen von Autofahrern in den alten und neuen Bundesländern zu ihren Einstellungen zu Themen der Verkehrssicherheit. Dabei werden die Antworten einer Befragung von 1990/1991 mit denen einer erneuten Befragung 1996/1997 vor allem vor dem Hintergrund veränderter rechtlicher Grundlagen in den neuen Bundesländern verglichen. Die Ergebnisse machen deutlich, wie sehr die Einstellungen der Autofahrer von Normen und Erfahrungen, die in ihrem Lande vorliegen, abhängig sind.
Berichtet wird über ein Expertengespräch, das am 25. Januar 2000 in der Bundesanstalt für Straßenwesen stattfand. Thema des Expertengespräches war die Auslegung der Ausführungen des Paragraphen 70 FeV (Fahrerlaubnisverordnung) zur amtlichen Anerkennung von Kursen zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung. Beteiligt waren Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, der Länder, des Kraftfahrt-Bundesamtes, von Hochschulen sowie der Träger von Kursen zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung und Praktiker aus den Bereichen der Rehabilitation und der Psychotherapie.
Berichtet wird über die Ergebnisse der BASt-Projektgruppe Optimierung des Programms "Kind und Verkehr". Nach umfassender Analyse räumt die Projektgruppe dem Elternbildungsteil des Programms auch in Zukunft gute Chancen ein. Um den künftigen Anforderungen zu genügen, sind allerdings Veränderungen sowohl im Programmaufbau wie in der Programmumsetzung notwendig.
Systematik zur Bewertung der Auswirkungen von Sicherheitseinrichtungen im Kraftfahrzeug (BASE)
(2000)
BASE kann als eine Art "Guide" zur Unterstützung im Prozess der Evaluation von Informations- und Sicherheitseinrichtungen (ISE) in Hinblick auf psychologische Auswirkungen eingesetzt werden. Es ist in Bewertungsbereiche gegliedert, die ihrerseits wiederum den verschiedenen Phasen der Marktdurchdringung zugeordnet sind: (1) Phase vor der eigentlichen Nutzung, (2) Phase der Nutzung und (3) Phase nach vorangeschrittener Diffusion der neuen Technologie. Für die Entwicklung von Informations- und Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug ist es erforderlich, die Sicherheitsanforderungen an solche Einrichtungen zu definieren. Hier stellt das vorliegende Bewertungssystem BASE einen umfassenden Rahmen dar. Ebenso lässt es sich zur Bewertung bereits bestehender Einrichtungen heranziehen. Dabei stehen neben den sensorischen, kognitiven, motivationalen, affektiven und verhaltensbezogenen Reaktionen einer Person auch die Auswirkungen der ISE auf die Sicherheit des Verkehrssystems zur Bewertung an. In diesem Zusammenhang werden der Prozess der reaktiven Verhaltensanpassung und der Marktdurchdringung als Einflussfaktoren auf die Verkehrssicherheit diskutiert.
Die Aufrechterhaltung von Mobilität im Seniorenalter und die mit ihr verbundene Krankheitsprophylaxe sind gesamtgesellschaftlich und volkswirtschaftlich als hohes Gut anzusehen. Die Erhaltung der Mobilität im Alter ist jedoch gegen das Risiko einer möglichen Verkehrsgefährdung im Einzelfall sorgfältig abzuwägen. Information und Aufklärung im Sinne von Verkehrssicherheitsarbeit mit Senioren sind notwendig, um Senioren in ihren Bemühungen um die Aufrechterhaltung der für das Führen eines Kraftfahrzeuges erforderlichen körperlichen und geistigen Gesundheit zu unterstützen. Ein wesentliches Ziel jeder Maßnahme muss es sein, ältere Verkehrsteilnehmer in die Lage zu versetzen, ihre eigenen Defizite besser zu erkennen und bewusster zu kompensieren. Die Kompetenz und Bereitschaft des einzelnen Seniors, relevante Einschränkungen rechtzeitig zu erkennen und adäquate Kompensationsmaßnahmen zu ergreifen - gegebenenfalls auch eine nicht mehr vorhandene Fahreignung zu akzeptieren - trägt zur individuellen und allgemeinen Verkehrssicherheit entscheidend bei. Das Aufzeigen und gegebenenfalls die schrittweise Hinführung zur angemessenen Nutzung alternativer Mobilitätsmöglichkeiten (zum Beispiel öffentlicher Personennahverkehr, Taxi, etc.) sollten ebenfalls Teil einer jeden Maßnahme sein. Ausgehend von der Begründung des BGH-Urteils vom 20.10.1987 zur kritischen Selbstprüfung und unter Berücksichtigung der Meinungsbildung zur medizinischen Kraftfahrer-Eignungsbeurteilung in den "Begutachtungs-Leitlinien" hat der DVR für die Beratung älterer Verkehrsteilnehmer eine "Checkliste für ältere Kraftfahrer" erstellt. Anhand von 14 Fragen werden einige Hinweise zur momentanen Befindlichkeit, zu Erkrankungen, zu Arzneimitteln und zur geeigneten Planung der Fahrt gewonnen. Entscheidend für den Erfolg dieser Eigenbeurteilung ist der Hinweis, bei Zweifeln den Hausarzt aufzusuchen.