Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Schlagworte
- Driving aptitude (12)
- Fahrtauglichkeit (12)
- Safety (12)
- Sicherheit (12)
- Fahrzeugführung (9)
- Arzneimittel (8)
- Driving (veh) (8)
- Medical aspects (8)
- Medication (8)
- Medizinische Gesichtspunkte (8)
- EU (7)
- Test (7)
- Versuch (7)
- Fahrzeug (6)
- Gesetzgebung (6)
- Legislation (6)
- Richtlinien (6)
- Specifications (6)
- Vehicle (6)
- Fußgänger (5)
- Pedestrian (5)
- Accident prevention (4)
- Bewertung (4)
- Collision (4)
- Droge (4)
- Drugs (4)
- Reaction (human) (4)
- Reaktionsverhalten (4)
- Simulation (4)
- Unfallverhütung (4)
- Zusammenstoß (4)
- Accident (3)
- Communication (3)
- Driver (3)
- Driver information (3)
- Dummy (3)
- Ergonomics (3)
- Ergonomie (3)
- Evaluation (assessment) (3)
- Fahrer (3)
- Fahrerinformation (3)
- Forschungsarbeit (3)
- Frontalzusammenstoß (3)
- Head on collision (3)
- Illness (3)
- Kommunikation (3)
- Krankheit (3)
- Method (3)
- Prevention (3)
- Research project (3)
- Seitlicher Zusammenstoß (3)
- Side impact (3)
- Standardisierung (3)
- Unfall (3)
- Verfahren (3)
- Verhütung (3)
- Addiction (2)
- Anfahrversuch (2)
- Anthropometric dummy (2)
- Attention (2)
- Aufmerksamkeit (2)
- Behinderter (2)
- Child (2)
- Comfort (2)
- Compatibility (2)
- Conference (2)
- Cost benefit analysis (2)
- Deutschland (2)
- Diabetes (2)
- Disabled person (2)
- Driving licence (2)
- Efficiency (2)
- Electronic driving aid (2)
- Elektronische Fahrhilfe (2)
- European Union (2)
- Expert opinion (2)
- Fahrgeschicklichkeit (2)
- Fahrstabilität (2)
- Führerschein (2)
- Germany (2)
- Gutachten (2)
- Heart (2)
- Herz (2)
- Impact test (veh) (2)
- Improvement (2)
- Industrie (2)
- Industry (2)
- Injury (2)
- International (2)
- Kind (2)
- Komfort (2)
- Leistungsfähigkeit (allg) (2)
- Mental illness (2)
- Psychische Krankheit (2)
- Psychologie (2)
- Psychology (2)
- Safety belt (2)
- Sicherheitsgurt (2)
- Skill (road user) (2)
- Standardization (2)
- Süchtigkeit (2)
- Underride protection (2)
- Unterfahrschutz (2)
- Vehicle handling (2)
- Verletzung (2)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (2)
- Abstandsregeltempomat (1)
- Adaptive cruise control (1)
- Air bag (restraint system) (1)
- Airbag (1)
- Alcohol (1)
- Alkohol (1)
- Analyse (math) (1)
- Analysis (math) (1)
- Anthrpometric dummy (1)
- Arbeitsgruppe (1)
- Belastung (1)
- Biomechanics (1)
- Biomechanik (1)
- Blendung (1)
- Blutkreislauf (1)
- Bruch (mech) (1)
- Car (1)
- Cardiovascular disease (1)
- Circulation (blood) (1)
- Components of the car (1)
- Decrease (1)
- Deformation (1)
- Driver assistance system (1)
- Dusk (1)
- Dämmerung (1)
- EU directive (1)
- EU-Richtlinie (1)
- Empfindlichkeit (1)
- Epilepsie (1)
- Epilepsy (1)
- Europa (1)
- Europe (1)
- Fahrerassistenzsystem (1)
- Fahrzeugteile (1)
- Failure (1)
- Fatigue (human) (1)
- Forschungsbericht (1)
- Gestaltung (1)
- Glare (1)
- Herz Kreislauf Krankheit (1)
- Insasse (1)
- Intelligent transport system (1)
- Intelligentes Transportsystem (1)
- Interactive model (1)
- Interaktives Modell (1)
- Kompatibilität (1)
- Kompatiblität (1)
- Konferenz (1)
- Kraftfahrzeug (1)
- Layout (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Lorry (1)
- Measurement (1)
- Messung (1)
- Mobility (1)
- Mobilität (1)
- Müdigkeit (1)
- Nacht (1)
- Nerve (1)
- Nerven (1)
- Night (1)
- Organisation (1)
- Organization (1)
- Overtaking (1)
- Passive safety system (1)
- Passives Sicherheitssystem (1)
- Perception (1)
- Priority (traffic) (1)
- Probe (1)
- Prüfverfahren (1)
- Research report (1)
- Risiko (1)
- Risk (1)
- Safety glass (1)
- Sample (mater) (1)
- Schweregrad (Unfall, Verletzung) (1)
- Sehvermögen (1)
- Sensitivity (1)
- Severity (accid, injury) (1)
- Sicherheitsglas (1)
- Stadardization (1)
- Statistics (1)
- Statistik (1)
- Stress (1)
- Stress (psychol) (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Test method (1)
- Traffic (1)
- Vehicle occupant (1)
- Verbesserung (1)
- Verkehr (1)
- Verminderung (1)
- Vision (1)
- Vorfahrt (1)
- Wahrnehmung (1)
- Windschutzscheibe (1)
- Windscreen (veh) (1)
- Working group (1)
- Überholen (1)
Institut
Die Autoren erläutern die Beratungen des 37. Deutschen Verkehrsgerichtstages zum Thema "Arzneimittel und Verkehrssicherheit". Die nur durch Prüfung des Einzelfalls zu belegende arzneimitttelbedingte Fahruntüchtigkeit wird in ihrer Komplexität dargestellt. Die offiziellen Empfehlungen des Verkehrsgerichtstages zu diesem Thema werden vorgestellt.
Die überarbeiteten neugefassten Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung beinhalten zum ersten Mal Leitlinien aus medizinischer und psychologischer Sicht. Sie entstanden durch die Zusammenführung der fünften Auflage der Begutachtungsleitlinien Krankheit und Kraftverkehr und des Psychologischen Gutachtens Kraftfahreignung. Die Leitlinien gründen auf den Ausführungen der Zweiten Führerscheinrichtlinie der EG und der neuen Fahrerlaubnisverordnung.
Erfahrungen in Deutschland mit der Anwendung der EU-Empfehlung "Europäischer Grundsatzkatalog zur Fahrer-Fahrzeug-Schnittstelle für Informations- und Kommunikationssysteme" werden beschrieben und daraus Konsequenzen abgeleitet. Insgesamt ist die ergonomische Bewertung der Mensch-Maschine-Schnittstelle von Fahrerinformations- und -Kommunikationssystemen nicht als einmaliges Ereignis, sondern als immer wieder zu durchlaufender Vorgang anzusehen, da neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jeweils neu entwickelte Geräte und Systeme zu berücksichtigen sind, was eine Anpassung der Grundsätze beziehungsweise eine Öffnung der Grundsätze für technische Neuerungen mit hohem Sicherheitsstandard erfordern könnte. Demonstrationen neuartiger Bedienkonzepte, Systementwicklungen und Arbeitstechniken sowie die hierzu durchgeführten Nutzertests verdeutlichen, dass ergonomisch sehr vielversprechende Lösungen (wie zum Beispiel Schnittstellen, die Eingaben mittels Gestik gestatten) existieren, beziehungsweise sich in der Entwicklung befinden. Diese Lösungen zeigen, dass die Empfehlung in weiten Bereichen technologieabhängig, das heißt, mit Blick auf Neuentwicklungen, nicht erschöpfend ist. Die Weiterentwicklung der Grundsätze sowie die Bewertung der sicheren Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle bedarf nicht nur einer europaweit, sondern weltweit abgestimmten Vorgehensweise.
Ausgehend von den Unfalldaten der letzten Jahre wird die Bedeutung von Fußgängerunfällen im Unfallgeschehen dargestellt. Betrachtet man die bei Unfällen getöteten Verkehrsteilnehmer, so sind am häufigsten Personen in Kraftfahrzeugen betroffen. Am zweithäufigsten werden, gemäß der Unfallstatistik, Fußgänger getötet. Eine Möglichkeit zur Verbesserung des Schutzes von Fußgängern und anderen sogenannten "ungeschützten Verkehrsteilnehmern" im Falle einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug sind Maßnahmen am Fahrzeug. Um die Wirksamkeit derartiger Maßnahmen zu beurteilen, wurde durch das EEVC (European Enhanced Vehicle-Safety Committee) ein Prüfverfahren entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Komponentenprüfverfahren, mit dem die Frontstruktur von Fahrzeugen, die bei einer Kollision mit einem Fußgänger hauptsächlich betroffen ist, geprüft wird. Es werden keine den gesamten Menschen repräsentierende Dummies verwendet, stattdessen werden Prüfkörper, die einzelne Körperteile simulieren, eingesetzt. Dieser EEVC Vorschlag wird geschildert. Darüber hinaus wird über Aktivitäten außerhalb des EEVC berichtet, sowie über den aktuellen Stand der Bemühungen der Europäischen Kommission in Bezug auf den Fußgängerschutz, die derzeit, auf Grundlage des Prüfvorschlages des EEVC, einen Vorschlag für eine Europäische Richtlinie erarbeitet.
Der Beitrag erläutert die Rahmenbedingungen für eine medizinische Bewertung der Fahreignung und stellt anhand ausgewählter Erkrankungen die Leitsätze der Begutachtung dar. Die dritte Auflage des Gutachtens „Krankheit und Kraftverkehr“ befindet sich in Vorbereitung, insbesondere folgende Kapitel werden geändert werden: -Anfallsleiden, - psychische Erkrankungen, - Herz- uns Kreislauferkrankungen, - Diabetes mellitus, Nierenerkranken, Beurteilung der Extremitäten und Wirbelsäule bei körperbehinderten Kraftfahrern.
EEVC Status report
(2001)
Nach Aussonderung wegen Nichterfüllens der Eingangskriterien wurden die restlichen 16 Methadon-substituierten Patienten sechs Leistungstests unterzogen (Einhalten der Fahrspur, Entscheidungs- und Reaktionsverhalten, tachistoskopischer Auffassungstest, Daueraufmerksamkeit, periphere Wahrnehmung und reaktive Belastbarkeit) und die Ergebnisse mit denen einer früheren Untersuchung verglichen. Die aktuelle Patientengruppe zeigte weniger Bremsungen und weniger Beschleunigungen, beim Entscheidungs- und Reaktionsverhalten wies sie eine signifikant höhere Anzahl von Reaktionsfehlern auf. Ansonsten wurden nur noch Unterschiede bei der reaktiven Belastbarkeit gefunden, hier schnitt die aktuelle Gruppe ebenfalls schlechter ab als die frühere. Zusammenfassend ist festzustellen, dass zwar die meisten mit Methadon substituierten Patienten schlechtere Ergebnisse erreichen als Normalprobanden, dass jedoch einzelne Patienten den Normalprobanden vergleichbare Leistungen erbringen. Insofern hat sich die auch im Gutachten Krankheit und Kraftverkehr niedergeschlagene Auffassung bestätigt, dass unter bestimmten Voraussetzungen zumindest einzelnen Substituierten die Fahreignung zugesprochen werden kann.
In Anbetracht des erheblich angewachsenen Indikationsspektrums sowie der zunehmenden Verordnungshäufigkeit von Beta-Rezeptoren-Blockern vor allem bei jüngeren Menschen kommt dieser Substanzgruppe eine erhebliche verkehrsmedizinische Bedeutung zu. Sedierende Wirkungen der Beta-Rezeptoren-Blocker sind schon seit langem bekannt, andere Autoren hingegen fanden keine die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigenden sedativen Effekte. Um die sedierende Eigenwirkung näher eingrenzen zu können, wurde in einem Laborversuch an 15 gesunden jungen Probanden die Auswirkungen des klassischen Vertreters der Beta-Rezeptoren-Blocker, des Propranolol, mit denen des Diazepam, und denen des Dikaliumchlorazepats, anhand psychophysischer Leistungstests untersucht. Hierzu wurden in der auf 3 Monate Dauer angelegten Studie dem Probandenkollektiv nach einem Randomisierungsplan nacheinander Propranolol, Diazepam, Dikaliumchlorazepat und Placebo in ambulant üblicher therapeutischer Dosierung verabreicht, und ihre psychophysischen Leistungen wurden dann unter anderem am Wiener Determinationsgerät überprüft. Hierbei zeigt sich eine statistisch signifikante Leistungsminderung unter der Gabe von Diazepan gegenüber Dikaliumchlorazepat und Propranolol. Dagegen war eine statistisch signifikante Leistungsminderung unter der Gabe von Diazepan bzw. Placebo einerseits sowie Propranolol, Dikaliumchlorazepat und Placebo andererseits nicht nachzuweisen.
Es wird über die Ergebnisse eines Expertengespräches zur Fahreignung und -tüchtigkeit von Schmerzpatienten unter dem Einfluss von Opiaten berichtet. Das Expertengespräch sollte wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen für eine Änderung des Paragraphen 24a StVG liefern und fand im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr bei der Bundesanstalt für Straßenwesen statt.