23 Deckeneigenschaften
Filtern
Dokumenttyp
Volltext vorhanden
- ja (4) (entfernen)
Schlagworte
- Decke (Straße) (3)
- Surfacing (3)
- Achslast (2)
- Articulated vehicle (2)
- Axle load (2)
- Conference (2)
- Deckschicht (2)
- Decrease (2)
- Gelenkfahrzeug (2)
- Konferenz (2)
- Lkw (2)
- Lorry (2)
- Lärm (2)
- Noise (2)
- Reifen (2)
- Tyre (2)
- Verminderung (2)
- Wearing course (2)
- Accident (1)
- Ausrüstung (1)
- Autobahn (1)
- Ballungsgebiet (1)
- Bearing capacity (1)
- Bemessung (1)
- Bewertung (1)
- Bridge (1)
- Brücke (1)
- Carriageway (1)
- Coefficient of friction (1)
- Contact (Tyre road) (1)
- Conurbation (1)
- Damage (1)
- Design (overall design) (1)
- Deterioration (1)
- Deutschland (1)
- Eigenschaft (1)
- Equipment (1)
- Evaluation (Assessment) (1)
- Fahrbahn (1)
- Fahrzeug (1)
- Fernverkehrsstraße (1)
- Forschungsbericht (1)
- Freight transport (1)
- Germany (1)
- Gewicht (1)
- Griffigkeit (1)
- Gütertransport (1)
- Highway (1)
- Increase (1)
- Junction (1)
- Knotenpunkt (1)
- Kontakt Reifen-Straße (1)
- Length (1)
- Länge (1)
- Main road (1)
- Materialveränderung (allg) (1)
- Measurement (1)
- Messung (1)
- Motorway (1)
- Oberbau (1)
- Oberfläche (1)
- Oberflächentextur (1)
- Pavement (1)
- Properties (1)
- Prüfstand (1)
- Reibungsbeiwert (1)
- Reifenprofil (1)
- Research report (1)
- Road (1)
- Road construction (1)
- Road network (1)
- Rolling resistance (1)
- Rollwiderstand (1)
- Sachschaden (1)
- Safety (1)
- Sicherheit (1)
- Skidding resistance (1)
- Straße (1)
- Straßenbau (1)
- Straßennetz (1)
- Surface (1)
- Surface texture (1)
- Test (1)
- Test rig (1)
- Traffic (1)
- Traffic flow (1)
- Tragfähigkeit (1)
- Transport infrastructure (1)
- Tunnel (1)
- Tyre tread (1)
- Unfall (1)
- Vehicle (1)
- Vergrößerung (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrsfluss (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Versuch (1)
- Weight (1)
Institut
- Abteilung Fahrzeugtechnik (4) (entfernen)
Mit dem Seminar SILENCE wurde ein Forschungsprojekt abgeschlossen, das aus zehn Unterprojekten bestand, und an dem 46 internationale Partner beteiligt waren. Ziel des Projektes war es, die Belästigung durch Verkehrslärm in Ballungsräumen zu reduzieren. Das Projekt wurde in den Jahren 2005 bis 2008 mit insgesamt rund 9 Millionen Euro durch die Europäische Union gefördert. Auf dem SILENCE-Seminar im Mai 2008 in den Räumen der Bundesanstalt für Straßenwesen wurden die aktuellen Forschungsergebnisse von Vertretern der verschiedenen beteiligten Disziplinen präsentiert und diskutiert mit dem Ziel, die gefundenen Problemlösungen an die Anwender zu übermitteln
In the framework of the OECD study "Moving Freight with Better Trucks", several vehicle combinations which are worldwide in operation were examined regarding different performance criteria. One criterion was the road wear performance of these articulated vehicles. With given tyre and vehicle data (mainly weights and axle loads) the road wear performance was calculated for each vehicle combination. The method according to COST 334 is presented and the vehicle combinations are compared
Die vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beauftragte Studie zu den Auswirkungen neuartiger Lastzugkombinationen auf die Infrastruktur, den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit liegt jetzt vor. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) konzentrieren sich ausschließlich auf die technischen Fragestellungen. Die wesentlichen Ergebnisse: - Eine erhöhte Straßenschädigung ist wegen der zugrunde gelegten neuen Fahrzeugtypen mit acht Achsen nicht zu erwarten. Infolge der prognostizierten allgemeinen Transportleistungssteigerung ist dieser Effekt jedoch von begrenzter Dauer. - Die Beanspruchung der Brücken wird durch 60-Tonnen-Lastzugkombinationen deutlich erhöht, was Ersatz oder Verstärkungen erforderlich machen wird. - Für die Tunnel der Bundesfernstraßen können sich wegen des deutlich größeren Ladevolumens höhere Brandlasten ergeben, mit der Folge erhöhter Anforderungen an die Sicherheitsausstattung. - Probleme bei der Befahrbarkeit von Kreisverkehren, Straßenkreuzungen und -einmündungen sowie Parkplätzen auf Rastanlagen werden sich infolge der größeren Fahrzeuglängen ergeben. Durch zusätzliche fahrzeugtechnische Einrichtungen - wie Lenkachse oder zusätzliche Gelenke - können diese gemindert werden. - Nach den vorliegenden Erfahrungen aus dem Ausland sind für ausreichend motorisierte und mit zuverlässigen Bremsanlagen ausgerüstete Transportfahrzeuge keine gravierenden Probleme hinsichtlich des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit auf Autobahnen zu erwarten. Im nachgeordneten Straßennetz (insbesondere Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen) ist mit negativen Auswirkungen der Lastzugkombinationen sowohl auf die Verkehrssicherheit als auch auf die Leistungsfähigkeit der Straßen zu rechnen. So muss beispielsweise mit längeren Überholwegen und längeren Räumzeiten - etwa beim Abbiegen und an Bahnübergängen - gerechnet werden. - Die derzeitigen Schutz- und Rückhaltesysteme sind nicht für 60-Tonnen-Lastzugkombinationen ausgelegt. Derartige Rückhaltesysteme müssten erst entwickelt werden. Aufgrund der höheren Fahrzeuggewichte könnte die Unfallschwere bei Auffahrunfällen deutlich zunehmen. Moderne Fahrerassistenzsysteme (Spurhalteassistent sowie Bremsassistent mit Abstandsradar) könnten jedoch grundsätzlich dazu beitragen, sowohl Unfallrisiko als auch Unfallschwere zu verringern.
Etwa ab Fahrgeschwindigkeiten von 60 km/h wird bei Pkw das Abrollgeräusch der Reifen auf der Straße zur dominierenden Geräuschquelle, Maßnahmen zur Minderung der Geräuschemission von Pkw auf schnell befahrenen Straßen müssen daher primär an den Entstehungsmechanismen dieser Reifen/Fahrbahngeräusche ansetzen. Bisher sind im wesentlichen zwei Hauptursachen für die Geräuscherzeugung gefunden worden: die Schwingungsanregung der Reifendecke und die Bildung aerodynamischer Schallquellen im Reifenprofil. Aus früheren Untersuchungen am Innentrommelprüfstand der Bundesanstalt für Straßenwesen und Messungen an Autobahnfahrbahnen mit Zementdeckschichten ist bekannt, dass Feinsplittabstreuungen die Reifengeräuschemissionen absenken können. Am Prüfstand Fahrzeug/Fahrbahn der BASt wurden Reifengeräusch-, Rollwiderstands-, Griffigkeits- und Texturmessungen an Abstreuungen verschiedener Körnungen durchgeführt. Ziel der Untersuchungen war es dabei, festzustellen, ob durch Splittabstreuungen der Geräuschpegel von Pkw-Reifen abgesenkt werden kann, wie die Reifengeräuschemission von der Texturtiefe der Abstreuung abhängt und wie sich Rollwiderstand, Griffigkeit und Textur abgestreuter Decken mit der Verringerung der Größe des Abstreukorns verändern. Die günstigsten Ergebnisse bei Rollgeräusch und Rollwiderstand wurden im Bereich von Korndurchmessern zwischen 1-2 mm gefunden, zudem weisen die untersuchten Fahrbahndecken in diesem Kornbereich eine gute Griffigkeit auf.