Filtern
Erscheinungsjahr
- 1985 (3) (entfernen)
Dokumenttyp
- Buch (Monographie) (2)
- Sonstiges (1)
Schlagworte
- Safety (2)
- Sicherheit (2)
- Alignment (1)
- Beschilderung (1)
- Bewertung (1)
- Capacity (road, footway) (1)
- Comprehension (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Cross section (1)
- Decrease (1)
- Economic efficiency (1)
- Emergency (1)
- Erste Hilfe (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Fahrstreifen (1)
- First aid (1)
- Gestaltung (1)
- Highway (1)
- Highway design (1)
- Installation (1)
- Kapazität (Straße) (1)
- Layout (1)
- Linienführung (1)
- Mehrspurig (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Montage (1)
- Multilane (1)
- Notfall (1)
- Organisation (1)
- Organization (association) (1)
- Perception (1)
- Querschnitt (1)
- Radio (1)
- Reversible lane (1)
- Richtlinien (1)
- Richtungswechselspur (1)
- Rundfunk (1)
- Signalization (1)
- Specification (1)
- Straße (1)
- Straßenentwurf (1)
- Test (1)
- Traffic (1)
- Traffic lane (1)
- Traffic sign (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrszeichen (1)
- Verminderung (1)
- Verständnis (1)
- Versuch (1)
- Wahrnehmung (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
Institut
Bei Außerortsstraßen besteht zwischen der Leistungsfähigkeit und der Verkehrssicherheit eines zweibahnigen Querschnitts mit Richtungstrennung und vier Fahrstreifen ein Verhältnis von etwa 3 zu 1. Seit Jahren wird versucht, geeignete Zwischenlösungen zu entwickeln. Der Beitrag gibt hierzu einen Zwischenbericht. Ausgehend von den RAL- und RAS-Q-Richtlinien wird zunächst dargelegt, unter welchen Bedingungen der Einsatz von Zwischenquerschnitten bei Außerortsstraßen zweckmäßig erscheint. Berücksichtigt werden dabei die Faktoren der Verkehrssicherheit, der Leistungsfähigkeit und der Qualität des Verkehrsablaufs unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit (Flächenverbrauch, Kosten etc.). Beobachtungen und Erfahrungen aus anderen Ländern werden dabei berücksichtigt. Aus dieser Zusammenstellung wird abgeleitet, welche grundsätzlichen Feldversuche noch notwendig sind.
Es wird über die nichttechnische Begleitforschung zum Autonotfunk berichtet. Die Wirkung des Autonotfunks im Rettungswesen wird abgeschätzt und eine zusammenfassende Beurteilung des Systems vorgenommen. Aus den Wirkungen wird abgeleitet, dass durch die Verkürzung der Rettungszeit um eine Minute zwischen 0,26 und 0,66 Prozent der Unfalltoten vermieden werden können. Bei einer Ausstattungsquote von 10 Prozent aller Kraftfahrzeuge werden Investitionskosten von 700 Millionen DM berechnet, für die Relaisstellen bei etwa 4.000 Anlagen ca. 1,1 Milliarde DM. Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit wird bei einer 5- bis 10 prozentigen Ausstattung mit Mobilgeräten ein in etwa ausgeglichenes Nutzen/Kostenverhältnis erwartet. Die Projektgruppe empfiehlt mehrheitlich die bundesweite Einführung des Autonotfunks.
Weniger Verkehrszeichen
(1985)
Im Verkehrssicherheitsprogramm der Bundesregierung hat der Bundesminister für Verkehr seine Bereitschaft erklärt, Städte und Gemeinden bei den Bemühungen um "Weniger Verkehrszeichen" zu unterstützen. Diesem Ziel dient ein Modellversuch, bei dem in einer ganzen Stadt oder in einem Stadtviertel jedes Verkehrszeichen daraufhin überprüft wird, ob der Grund für die Aufstellung noch gegeben ist oder ob es ohne Beeinträchtigung der Ordnung und der Sicherheit im Verkehr abgebaut werden kann. Der Versuch läuft 1985 und 1986 in drei Städten. Vorgestellt wird der Leitfaden für den Modellversuch. Er bietet keine neuen Konzepte für die Beschilderung an, sondern soll helfen die Beschilderung zu vereinfachen und die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zu überprüfen. Er will dafür Anregungen geben und die dargestellten Beispiele sollen die Anregungen verdeutlichen.