Filtern
Erscheinungsjahr
- 2010 (11) (entfernen)
Dokumenttyp
- Konferenzveröffentlichung (11) (entfernen)
Volltext vorhanden
- nein (11) (entfernen)
Schlagworte
- Conference (7)
- Deutschland (7)
- Germany (7)
- Konferenz (7)
- Europa (4)
- Europe (4)
- Accident (3)
- Fahrzeug (3)
- Norm (tech) (3)
- Prüfverfahren (3)
- Risiko (3)
- Safety (3)
- Sicherheit (3)
- Specification (Standard) (3)
- Test method (3)
- Unfall (3)
- Vehicle (3)
- Active safety system (2)
- Aktives Sicherheitssystem (2)
- Driver (2)
- Driver assistance system (2)
- Driving (veh) (2)
- Earthworks (2)
- Erdarbeiten (2)
- Fahrerassistenzsystem (2)
- Fahrzeugführung (2)
- Maintenance (2)
- Passive safety system (2)
- Passives Sicherheitssystem (2)
- Prevention (2)
- Risk (2)
- Road network (2)
- Straßennetz (2)
- Straßenverkehr (2)
- Unterhaltung (2)
- Accident prevention (1)
- Accident reconstruction (1)
- Accompanied driving (1)
- Activity report (1)
- Adolescent (1)
- Alte Leute (1)
- Analyse (math) (1)
- Analysis (math) (1)
- Arzneimittel (1)
- Asphaltoberbau (1)
- Asset management (1)
- Asset management system (1)
- Baustoff (1)
- Bauweise (1)
- Bauwerk (1)
- Begleitetes Fahren (1)
- Behaviour (1)
- Belastung (1)
- Benefit cost analysis (1)
- Bestrafung (1)
- Brake (1)
- Bremse (1)
- Bridge (1)
- Brücke (1)
- Brücken Management System (1)
- Böschungsbefestigung (1)
- Cause (1)
- Child (1)
- Classification (1)
- Communication (1)
- Condition survey (1)
- Confiscation (driving license) (1)
- Construction method (1)
- Database (1)
- Datenbank (1)
- Delivery (1)
- Demographie (1)
- Detection (1)
- Development (1)
- Drainage (1)
- Driver experience (1)
- Driver information (1)
- Driver training (1)
- Driving license (1)
- Droge (1)
- Drugs (1)
- Drunkenness (1)
- EU (1)
- Earth dam (1)
- Einbau (1)
- Electric vehicle (1)
- Elektrofahrzeug (1)
- Emission control (1)
- Emissionskontrolle (1)
- Engineering structures (1)
- Entdeckung (1)
- Entwicklung (1)
- Entwässerung (1)
- Erddamm (1)
- Fahranfänger (1)
- Fahrausbildung (1)
- Fahrer (1)
- Fahrerinformation (1)
- Fahrstreifen (1)
- Fatality (1)
- Flooding (1)
- Forecast (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Forschungsbericht (1)
- Full depth asphalt pavement (1)
- Führerschein (1)
- Führerscheinentzug (1)
- Gefahrenabwehr (1)
- Geocomposite (1)
- Geokomposit (1)
- Gesetzgebung (1)
- Hazard (1)
- Heat (1)
- Heißmischgut (1)
- Herstellung (1)
- Highway (1)
- Highway traffic (1)
- Hot coated material (1)
- Incident management (1)
- Injury (1)
- International (1)
- Jugendlicher (1)
- Karte (1)
- Kind (1)
- Klassifikation (1)
- Kommunikation (1)
- Kunststoff (1)
- Landslide (1)
- Landstraße (1)
- Laying (1)
- Legislation (1)
- Lieferung (1)
- Lkw (1)
- Load (1)
- Lorry (1)
- Manufacture (1)
- Map (1)
- Material (constr) (1)
- Medication (1)
- Method (1)
- Mobility (1)
- Mobilität (1)
- Model (non math) (1)
- Modell (1)
- Modification (1)
- Oberflächenbehandlung (1)
- Old people (1)
- On the spot accident investigation (1)
- Organisation (1)
- Organization (Association) (1)
- Pavement Management System (1)
- Pavement management system (1)
- Penalty (1)
- Planning (1)
- Planung (1)
- Plastic material (1)
- Population (1)
- Prognose (1)
- Public relations (1)
- Quality assurance (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Rain (1)
- Recently qualified driver (1)
- Regen (1)
- Rehabilitation (1)
- Rehabilitation (road user) (1)
- Research project (1)
- Research report (1)
- Richtlinien (1)
- Road (1)
- Road traffic (1)
- Road user (1)
- Rural road (1)
- Rutschung (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Sealing coat (on top of the surfacing) (1)
- Security (1)
- Severity (accid (1)
- Simulation (1)
- Slope stability (1)
- Specifications (1)
- Storm (1)
- Straße (1)
- Structure (physicochem) (1)
- Struktur (physikochem) (1)
- Sturm (1)
- Störfallmanagement (1)
- Surface dressing (1)
- Technische Vorschriften (1)
- Teenage driver (1)
- Terrorism (1)
- Terrorismus (1)
- Tests (1)
- Traffic lanes (1)
- Transport infrastructure (1)
- Trunkenheit (1)
- Tunnel (1)
- Tätigkeitsbericht (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Unfallverhuetung (1)
- Unfallverhütung (1)
- Untersuchung am Unfallort (1)
- Ursache (1)
- Vehicle Regulations (1)
- Vehicle safety (1)
- Verfahren (1)
- Verhalten (1)
- Verhütung (1)
- Verkehrsinfrastruktur (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verletzung (1)
- Verletzung) (1)
- Versiegelung (1)
- Versuch (1)
- Veränderung (1)
- Warning (1)
- Warnung (1)
- Weather (1)
- Website (1)
- Website) (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Witterung (1)
- Wärme (1)
- Zustandsbewertung (1)
- injury) (1)
- Öffentlichkeitsarbeit (1)
- Überschwemmung (1)
Im Jahr 2004 fand an der Medizinischen Hochschule Hannover die erste ESAR-Konferenz (Expert Symposium on Accident Research) statt. Die Idee einer internationalen Konferenz war aus der Notwendigkeit entstanden, diejenigen Experten zusammen zu bringen, die weltweit tätig sind und Verkehrsunfälle wissenschaftlich analysieren, um ihre Ergebnisse gemeinsam zu diskutieren und einem Zielpublikum von Behördenvertretern, Entwicklungsingenieuren der Automobilindustrie und anderen Wissenschaftlern darzubringen. Die durch Professor Otte initiierte und nun zum vierten Male organisierte Konferenz fand eine breite Akzeptanz und ist mittlerweile Bestandteil einer Konferenzlandschaft mit Zielvorträgen von der Fahrzeugsicherheit bis hin zur Verletzungsanalyse und den Unfallursachen. ESAR kann als wissenschaftliches Kolloquium und Plattform für einen Informationsaustausch der Unfallforscher angesehen werden, die sich speziell mit Methoden der Unfalluntersuchung, mit Verletzungsmechanismen und der Bewertung von Verletzungen, Unfallursachen und anderen Bereichen der statistischen Unfalldatenanalyse befassen. Experten aus den Bereichen der Medizin, der Verkehrspsychologie und der Technik sowie Vertreter zuständiger Behörden kommen hier zusammen, um die Erfahrungen in der Unfallprävention und der Unfallrekonstruktion zu diskutieren und um der Forschung neue Felder zu eröffnen. Neben den Belangen der Europäischen Gemeinschaft werden auch die weltweit zu registrierenden hohen Verletztenzahlen berücksichtigt. Wissenschaftliche Vorträge aus aller Welt tragen dazu bei, geeignete Maßnahmen und Methoden zur Analyse und drastischen Verringerung der Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten zu entwickeln. Die Zusammensetzung des Teilnehmerkreises dieser wie früherer ESAR-Konferenzen hat längst eine über Europa hinausgreifende Internationalitaet erreicht und bietet daher einen aufschlussreichen Überblick über die verschiedenen Standards bestehender Verkehrssicherheit und unterschiedlichen Unfallszenarien und über die Anforderungen an die Unfallanalysen. Die Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten in Europa, USA, Australien und asiatischen Ländern beinhalten unterschiedliche infrastrukturelle Zusammenhänge und geben Erkenntnisse über Population, Fahrzeugbestand und Fahrereigenschaften. Derartige Informationen bilden eine exzellente Basis für abzuleitende Empfehlungen und Maßnahmen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit international.
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC) und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) veranstalteten am 15. Oktober 2009 in Baden-Baden ihr 7. Symposium \"Sicher fahren in Europa\". Nach 1991, 1994, 1997, 2000, 2003 und zuletzt 2006 trafen sich auch dieses Mal wieder zahlreiche Fachleute aus Wissenschaft und Politik, Industrie, Wirtschaft und Verbänden aus dem In- und Ausland, trugen neue Forschungsergebnisse vor und erörterten aktuelle Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dabei ging es in den Referaten und Diskussionsbeiträgen und in den vier Workshops vor allem darum, die verkehrspolitischen Entwicklungen und Herausforderungen für die europäische Verkehrssicherheitsarbeit im Hinblick auf folgende Themen zu beleuchten: "Verkehrssicherheit Junger Fahrer", - Das "Auto der Zukunft", - "Demographischer Wandel", - "Landstraßensicherheit". Den Grundsatzreferaten folgten vertiefte Bearbeitungen in den Workshops. Die CD-ROM dokumentiert die Grußworte, Referate und Diskussionsbeiträge.
Wetterbeobachtungen zeigen, dass sich das Klima in den letzten Dekaden gewandelt hat. Unter ökonomischen und unter strategischen Gesichtspunkten bedeutsam ist die zukünftige Entwicklung von extremen Wetterereignissen wie Starkniederschlägen, Hitzewellen oder Überschwemmungen. Die wissenschaftlichen Grundlagen eines vermuteten menschlichen Einflusses auf das Klima analysiert seit 1988 der "Zwischenstaatliche Ausschuss zum Klimawandel" (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC). Vom IPCC werden unter anderem Projektionen von möglichen zukünftigen Klimaentwicklungen erstellt. Um spezielle Regionen detaillierter zu untersuchen und eine Brücke zwischen globalen Klimaänderungen und lokalen Konsequenzen zu schlagen, werden regionale Klimamodelle verwendet. In der BASt wurde 2009 eine Arbeitsgruppe "Klima" eingerichtet, die eine Risiko-Identifikation in verschiedenen Bereichen der Straßeninfrastruktur und des Straßenverkehrs durchführt. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist die Minderung der Verwundbarkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels durch die Identifikation regionaler und lokaler Schwachstellen und deren Zusammenführung mit dem Bundesfernstraßennetz. In einem von mehreren Pilotprojekten werden die Risiken von Hang- und Böschungsrutschungen durch die Zunahme von Extremwetterereignissen abgeschätzt. Fernziel ist die Erstellung eines Risikokatasters zur Identifizierung der durch Hangrutschungen besonders gefährdeten Bereiche des Bundesfernstraßennetzes.
Für den Einsatz im Erdbau des Straßenbaus müssen die eingesetzten Geokunststoffe hohen Qualitätsansprüchen genügen. Das Straßenbauregelwerk ist durch die Veröffentlichung der "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau" (ZTV E-StB 09) in dieser Hinsicht nun vollständig, so dass eine lückenlose Nachverfolgung der Produkte von der Herstellung über die Lieferung bis zum Einbau möglich ist. Wichtig ist jedoch die Einhaltung der Vorschriften und Anforderungen, angefangen beim Hersteller über den Lieferanten, über den Auftragnehmer bis hin zum Auftraggeber, um einen hohen Qualitätsstandard des Produktes und der fertigen Leistung zu garantieren. Hersteller, deren Produkte einer freiwilligen Überwachung unterliegen, können diese Produkte mit einem Qualitätssiegel kennzeichnen und liefern zusammen mit der CE-Kennzeichnung ein Produktzertifikat. Da in diesem Fall auf die Baustoffeingangsprüfung verzichtet werden kann, reduziert sich der finanzielle und zeitliche Prüfaufwand und es wird ein reibungsloser Bauablauf erzielt.
Mit der EU-Verordnung Nummer 661/2009 zur Typgenehmigung und allgemeinen Sicherheit von Kraftfahrzeugen wird von der EU für schwere Nutzfahrzeuge der Einbau von Spurverlassenswarnsystemen und automatischen Notbremssystemen vorgeschrieben. Mit dem obligatorischen Einbau der Systeme wird eine Reduktion der Abkommens- und Auffahrunfälle von Nutzfahrzeugen aus den Klassen M2, M3, N2 und N3, die auf Grund der hohen Masse der Fahrzeuge folgenschwer sind, erwartet. Als Einführungsdaten werden der 1. November 2013 für neue Fahrzeugtypen und der 1. November 2015 für neue Fahrzeuge genannt. Leistungsanforderungen beziehungsweise technische Spezifikationen, denen die Systeme genügen müssen, liegen jedoch noch nicht vor. Diese werden derzeit von einer Expertengruppe auf UN-ECE-Ebene entwickelt. Dabei wird versucht, technologieneutrale Beschreibungen für die Ausgestaltung der Systeme zu erstellen, die gleichzeitig sowohl den gewünschten Nutzen für die Verkehrssicherheit garantieren, sich aber auch an der derzeit vorhandenen und realisierbaren Technologie orientieren. Darüber hinaus müssen die Systemkosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Sicherheitsnutzen stehen. Ziel ist es, im Laufe des Jahres 2011 Vorschläge für die Legislative vorzulegen. Es wird über den Stand der Arbeiten, offene Fragestellungen, Herausforderungen bei der Ausgestaltung der technischen Anforderungen sowie sich abzeichnende Ergebnisse berichtet. Dabei sind die Arbeiten in Bezug auf Lane Departure Warning Systems (LDWS) bereits weiter fortgeschritten als zu Advanced Emergency Braking Systems (AEBS).
The Federal Highway Network of Germany represents considerable fixed assets. Construction and maintenance activities not only require a high budget, but also influence the traffic infrastructure and, thus, the economy and society as a whole. The present safety of the network has to be ensured under consideration of environmental aspects. At the same time the network owner has to make sure that the civil works are carried out in the most efficient way. Considering the fact that financial resources are restricted, the costs have to be spent in a way to obtain the greatest possible benefit. This task is supported by the application of a comprehensive Asset Management, which is subdivided into operational and controlling tasks respectively. The paper describes the current management procedures.
Road transport networks are of major importance for the economy and equally for the mobility of the citizens in the European countries. In order to improve the protection of transport infrastructures and the robustness of the European road network research projects are currently in process on national and European level. A main focus of these investigations is to analyze the specific vulnerabilities of bridges and tunnels concerning structural, operational and organizational aspects and to identify critical objects. But also infrastructures, which are critical due to their location and function in a road network, must be identified. For this the resulting regional and supra-regional impacts due to the failure of certain infrastructures have to be investigated on network level. In order to increase the security of road transport infrastructures and whole road networks the most effective security measures have to be determined. This paper gives an overview about the content and first results of current European and German research projects on road transport security.
Es ist Tradition in der Forschungsgesellschaft, an den Anfang von Arbeitsgruppentagungen den Tätigkeitsbericht des Arbeitsgruppenleiters zu stellen. Die Tätigkeiten im Berichtszeitraum zwischen 2007 und 2010 spiegeln sich in den Vorträgen über Ergebnisse und abgeschlossene Aktivitäten wider. Der Bericht ist deshalb auf Veränderungen und Entwicklungen fokussiert, die seit der Erd- und Grundbautagung 2007 stattgefunden haben. Das betrifft organisatorische und personelle Veränderungen in der Arbeitsgruppe, laufende und geplante Forschungsvorhaben und Regelwerke. Außerdem ist über die Europäische Normung der Erdarbeiten und die Aktivitäten zur nationalen Spiegelung zu berichten. Bei den vielfältigen Themen und Aufgaben der Arbeitsgruppe werden für weitergehende Informationen die Road Maps und Steckbriefe der Gremien auf der Internetseite der FGSV empfohlen.
Durch die Einführung der Bauproduktenrichtlinie und der nationalen Umsetzung in das Bauproduktengesetz kam es zur Erarbeitung einer ganzen Reihe von europäischen Prüf- und Anforderungsnormen für Straßenbauprodukte. Dazu zählen auch die Erhaltungsbauweisen Oberflächenbehandlung und Dünne Asphaltdeckschicht in Kaltbauweise. Dieser europäische Normungsprozess wird kontinuierlich weitergeführt. So sind vor allem bei der Bauweise Dünne Asphaltdeckschicht in Heißbauweise auf Versiegelung neuere Aktivitäten zu verzeichnen, aber auch die älteren Prüfnormen stehen vor ihrer regulären periodischen Überprüfung. In naher Zukunft wird mit der Bauproduktenverordnung ein neuer europäischer Rechtsakt erscheinen, der möglicherweise eine zusätzliche Dynamik in den Prozess bringt, der momentan noch nicht absehbar ist.
Abstract: The number of accidents that can be attributed to driving under the influence of psychoactive substances (alcohol, drugs, and certain medicines) is constantly on a high level with drugs and medicines proportionally increasing over the years. The overall objective of the EU 6th Framework Programme project DRUID is to gain better knowledge of the various aspects of driving under the influence of drugs, alcohol and medicines. DRUID wants to offer scientific support to EU transport policy makers by suggesting guidelines and measures to combat impaired driving. To reach this ambitious aim a wide range of studies is conducted. The various studies are divided into seven work packages with complex interdependencies. There are experimental studies assessing the effects of single and combined psychoactive substances on driving performance (WP1) as well as epidemiological studies aiming to assess the situation in Europe regarding prevalence of alcohol and other psychoactive substances in drivers (WP2).The principal objective of these studies is to gain relative risk estimates for traffic accident involvement of drivers impaired by psychoactive substances and to recommend substance concentration thresholds. A theoretical framework which allows the integration of the experimental and epidemiological findings serves as a fundament for developing these recommendations. WP3 aims at improving the possibilities of detecting drug driving in Europe. Police forces evaluate practically (under realistic enforcement conditions) oral fluid screening devices. A scientific evaluation of oral fluid screening devices and other methods (i.e. roadside checklists of signs of impairment) is done as well. The outcome of the practical and scientific evaluations serves as input to cost-benefit analyses of enforcement.
Die zukünftige Entwicklung der Straßenverkehrssicherheit und damit auch der Fahrzeugsicherheit wird durch gesellschaftliche, wirtschaftliche, klimapolitische und verkehrspolitische Rand- und Rahmenbedingungen und die voranschreitende technische Entwicklung geprägt sein, die auch für den Gesetzgeber eine Herausforderung darstellen. So wird sich auch das Folgeprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) für das derzeitige aus dem Jahr 2001 stammende "Programm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr" an den Schwerpunkten des "4th Road Safety Action Programme" ausrichten, das im Frühjahr 2010 durch die EU-Kommission veröffentlicht werden soll. Im Prozess zu einer weiteren Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit werden unter anderem der demografische Wandel in unserer Gesellschaft, die durch eine erforderliche CO2-Reduktion bedingte Einführung alternativer Antriebe (Elektromobilität) verbunden mit Leichtbau sowie die gesetzlichen Rahmenbedingung (Wiener Abkommen) eine bedeutende Rolle spielen. Die Klärung der gesetzlichen Rahmenbedingungen ist unerlässlich, um die Vision vom unfallfreien Fahren Realität werden lassen zu können.