Filtern
Erscheinungsjahr
- 2014 (13) (entfernen)
Dokumenttyp
Schlagworte
- Bridge (8)
- Brücke (8)
- Bearing capacity (4)
- Dauerhaftigkeit (4)
- Deutschland (4)
- Durability (4)
- Germany (4)
- Tragfähigkeit (4)
- Bauwerk (3)
- Belastung (3)
- Bemessung (3)
- Berechnung (3)
- Beton (3)
- Calculation (3)
- Concrete (3)
- Design (overall design) (3)
- Engineering structure (3)
- Gefahrenabwehr (3)
- Load (3)
- Richtlinien (3)
- Risikobewertung (3)
- Risk assessment (3)
- Security (3)
- Spannbeton (3)
- Specifications (3)
- Test (3)
- Tunnel (3)
- Versuch (3)
- Box girder (2)
- Bridge deck (2)
- Damage (2)
- Echtzeit (2)
- Europa (2)
- Europe (2)
- Fahrbahntafel (2)
- Method (2)
- Prestressed concrete (2)
- Prevention (2)
- Sachschaden (2)
- Sensor (2)
- Stahl (2)
- Steel (2)
- Verhütung (2)
- Abdichtung (Brücke) (1)
- Balken (1)
- Beam (1)
- Behaviour (1)
- Bewertung (1)
- Bridge surfacing (1)
- Brückenbelag (1)
- Cable (1)
- Composite bridge (1)
- Condition survey (1)
- Continuous (1)
- Control (1)
- Costs (1)
- Critical path method (1)
- Cybernetics (1)
- Data acquisition (1)
- Datenerfassung (1)
- Detection (1)
- Detektion (1)
- EU (1)
- Ecobalance (1)
- Economic efficiency (1)
- Ermüdung (mater) (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Expert system (1)
- Expertensystem (1)
- External effect (1)
- Externer Effekt (1)
- Faserbewehrter Beton (1)
- Fatigue (mater) (1)
- Feuer (1)
- Fibre reinforced concrete (1)
- Fire (1)
- Forecast (1)
- Forschungsbericht (1)
- Fuge (1)
- Fuzzy Logik (1)
- Fuzzy logic (1)
- Herstellung (1)
- Hohlkastenträger (1)
- Hydraulics (fluid) (1)
- Hydraulik (1)
- Incident detection (1)
- Incident management (1)
- Joint (structural) (1)
- Kabel (1)
- Kontinuierlich (1)
- Kontrolle (1)
- Kosten (1)
- Lebenszyklus (1)
- Life cycle (1)
- Lärm (1)
- Maintenance (1)
- Manufacture (1)
- Mathematical model (1)
- Measurement (1)
- Mechanics (1)
- Mechanik (1)
- Messung (1)
- Metal bridge (1)
- Modification (1)
- Nachhaltige Entwicklung (1)
- Netzplantechnik (1)
- Noise (1)
- Orthotrope Platte (1)
- Orthotropic plate (1)
- Planning (1)
- Planung (1)
- Polymer (1)
- Prestressing (1)
- Probability (1)
- Prognose (1)
- Prototyp (1)
- Prototype (1)
- Prüfverfahren (1)
- Quality (1)
- Quality assurance (1)
- Qualität (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Real time (1)
- Real-time (1)
- Rechenmodell (1)
- Regelkreis (kybernetisch) (1)
- Reinforced concrete (1)
- Reinforcement (in mater) (1)
- Research report (1)
- Road network (1)
- Safety (1)
- Scheren (1)
- Schrägseilbrücke (1)
- Schwingung (1)
- Shear (1)
- Sicherheit (1)
- Stahlbeton (1)
- Stahlbrücke (1)
- Stayed girder bridge (1)
- Steuerung (1)
- Straßennetz (1)
- Störfallentdeckung (1)
- Störfallmanagement (1)
- Surveillance (1)
- Sustainability (1)
- Test method (1)
- Transport infrastructure (1)
- Tunnel lining (1)
- Tunnelauskleidung (1)
- Unterhaltung (1)
- Verarbeitbarkeit (1)
- Verbundbrücke (1)
- Verfahren (1)
- Verfahren ; Verkehrsinfrastruktur (1)
- Verhalten (1)
- Verstärkung (Brücke) (1)
- Veränderung (1)
- Vibration (1)
- Vorspannung (1)
- Wahrscheinlichkeit (1)
- Waterproofing course (Bridge) (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Workability (1)
- Zustandsbewertung (1)
- Ökobilanz (1)
Institut
- Abteilung Brücken- und Ingenieurbau (13) (entfernen)
Die Wirksamkeit von Beton unter Zugabe von Polypropylen-Fasern (PP-Fasern) als vorbeugende bauliche Brandschutzmaßnahme für Tunnelinnenschalen wurde bereits in vielen Großbrandversuchen im In- und Ausland nachgewiesen. Die spezifischen Anforderungen an den PP-Faserbeton für Straßentunnel in Deutschland bedingen eine besondere Betonzusammensetzung sowie Sorgfalt bei der Herstellung und Verarbeitung des Betons, die im Rahmen eines Forschungsvorhabens unter Laborbedingungen bereits erfolgreich umgesetzt werden konnten. Die Anwendbarkeit von PP-Faserbeton unter Praxisbedingungen wurde nachfolgend beim Tunnel Westtangente Bautzen (B96) in offener Bauweise nachgewiesen. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse dieser erfolgreichen Pilotanwendung dargestellt. Insbesondere wird auf die Erfahrungen mit der Herstellung und Verarbeitung des PP-Faserbetons sowie die durchgeführten Qualitätssicherungsmaßnahmen eingegangen.
In Germany road tunnels on major roads which are longer than 400 m have to be monitored permanently. For that purpose the tunnels are equipped with a multitude of monitoring and detection systems whose data and messages are transmitted to tunnel control centres. Due to the higher traffic density, the increasing number of tunnels to be monitored and road users" demand of higher safety and security levels, the strains on operating staff of tunnel control centres have continuously been growing. Therefore, innovative approaches have been developed in two recent German research projects: RETISS " Real Time Security Management System, and ESIMAS " Real-time Safety Management System for road Tunnels. Both systems are designed to allow faster and more efficient reaction of tunnel operators in order to maintain the capacity and availability of transport infrastructures but also to improve the safety and security of road users.
This document describes the development and state of the art of orthotropic steel bridges in Germany. Following a short historical review of the performance of orthotropic bridge decks over the last decades, the present traffic loads are described and related to the resistance of the existing structures. Based on four different hazard categories, this paper describes different retrofitting methods. Although several promising strengthening techniques are introduced and evaluated, it appears that further research is urgently required in order to improve these techniques.
Brückenbauwerke werden für eine sehr lange Lebensdauer geplant und errichtet. Vor allem für Straßenbrücken ist bei der Beurteilung eine Abkehr von den reinen Herstellungskosten in Richtung einer lebenszyklusorientierten, ganzheitlichen Bewertung voranzutreiben. Durch die Bottom-Up-Analysen an Realbauwerken, die typische Autobahnbrücken mittlerer Spannweite repräsentieren, wurden detaillierte Untersuchungen durchgeführt. Die Resultate von Lebenszykluskostenrechnungen, Ökobilanzierung und Berechnungen von externen Effekten werden hier für drei Varianten von Autobahnbrücken dargestellt und analysiert.
Flexible Fahrbahnübergangskonstruktionen stellen für Ingenieurbauwerke mit einer Dehnlänge bis zu circa 30 m eine preiswerte Alternative zu den herkömmlichen Fahrbahnübergängen aus Stahl dar. Neben kurzen Einbauzeiten sind ein guter Rollkomfort und eine sehr geringe Geräuschentwicklung kennzeichnend für diese Bauart. Von besonderer Bedeutung für die Ausführung ist eine lückenlose Qualitätssicherung. Aufgrund neuer Baustoffe und neuer konstruktiver Ansätze ist für die Zukunft sowohl eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit als auch eine Erweiterung des Anwendungsbereichs zu erwarten.
Ausgehend von einer Vielzahl an Schäden, die in den 1970ern und 1980ern oftmals schon nach wenigen Jahren Nutzungsdauer an den Belägen auf Stahlbrücken aufgetreten sind, wurden von den Herstellern qualitativ hochwertige Abdichtungssysteme entwickelt, die zu einer deutlichen Verringerung der Schäden führten. Lange Standzeiten von 20 bis 30 Jahren sind keine Seltenheit, und die Anzahl von Schäden hat deutlich abgenommen. Als problematisch erweist sich bei einzelnen Baumaßnahmen nach wie vor die Einbauqualität, zumeist bedingt durch unzureichende Einbaubedingungen. Gerade bei den hochwertigen Baustoffen spielen die Einbaubedingungen eine entscheidende Rolle. Deshalb ist es wichtig, sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung diese Randbedingungen zu berücksichtigen.
Aufgrund der Altersstruktur des Brückenbestands und der zunehmenden Verkehrsbelastung besteht die dringende Notwendigkeit viele ältere Brücken im Bundesfernstraßennetz zukunftsfähig zu ertüchtigen. Im Rahmen der Ressortforschung des BMVI und der BASt werden die wesentlichen Aspekte analysiert und erforderliche Verfahren entwickelt. Dies betrifft eine netzweite Risikoanalyse hinsichtlich des Erfordernisses von objektbezogenen Betrachtungen, die Weiterentwicklung der Nachrechnungsformate und Entscheidungshilfen zur Unterstützung der Straßenbauverwaltungen im Hinblick auf die Ertüchtigung des Bestands.
Bei der Nachrechnung von Straßenbrücken aus Beton werden häufig rechnerische Tragfähigkeitsdefizite festgestellt. Neben stetig steigenden Beanspruchungen infolge zunehmender Verkehrslastzahlen und einer gleichzeitig alternden Bausubstanz sind diese zum Teil auch auf die mit der Weiterentwicklung der Bauweise fortgeschriebenen bzw. geänderten Nachweisformate zurückzuführen. Im Rahmen der Ressortforschung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden die Ursachen für die rechnerischen Defizite systematisch analysiert und Lösungsansätze entwickelt. Die Ergebnisse in Form von Berichten, Erfahrungssammlungen bzw. konkreten Richtlinientextvorschlägen fließen kontinuierlich in die Arbeit der Gremien zur Fortschreibung der Regelwerke ein.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) geförderten Forschungsprogramms "Straße im 21. Jahrhundert" wurde eine adaptive Spannbetonstruktur mit lernfähigem Fuzzy-Regelungssystem entwickelt. Durch die Realisierung eines sich an Beanspruchungsänderungen selbstanpassenden Betontragwerks werden aufgrund der Adaptivität kritische Zustände des Tragwerks vermieden und auftretende Verformungen reduziert. Mittels eines Sensorsystems gemessene Tragwerksreaktionen werden dem lernfähigen Regelungsalgorithmus als Eingangswerte übergeben. Dieser ermittelt die je nach Beanspruchungszustand erforderliche Vorspannkraft zur Erfüllung der jeweiligen Zielsetzung. Die Aktualisierung der Vorspannung des Tragwerks wird von einem hydraulischen Stellantrieb vorgenommen. Zur Untersuchung der Funktionsfähigkeit der entwickelten adaptiven Spannbetonstruktur werden Versuche an zwei Prototypen durchgeführt. Die jeweiligen Zielsetzungen der Verformungsminimierung bzw. Spannungsoptimierung werden durch die Regelung effektiv erreicht. Das Potential der adaptiven Vorspannung wird bestätigt und ausführlich demonstriert.
In the project SECMAN " SECurity MANual " a simple four-step procedure for the identification of critical road infrastructures, assessment of these infrastructures regarding various man-made threats and the determination of effective protection measures was developed. These methodologies are summarized and combined into a comprehensive best-practice manual which allows for a trans-national structured and holistic security-risk-management approach for owners and operators of road infrastructures in Europe. This paper presents the developed methodology starting from the assessment procedures of a network's criticality over an object's attractiveness and vulnerability to the selection process of appropriate protection measures.