Filtern
Schlagworte
- Behaviour (2)
- Verhalten (2)
- Accident (1)
- Accident black spot (1)
- Amber light (1)
- Beinahe Unfall (1)
- Bewertung (1)
- Cycle (traffic signals) (1)
- Driver (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Fahrer (1)
- Freigabesignal (1)
- Green light (1)
- Impact study (1)
- Junction (1)
- Knotenpunkt (1)
- Lichtsignal (1)
- Near miss (1)
- Probability (1)
- Red light (1)
- Risiko (1)
- Risk (1)
- Road user (1)
- Safety (1)
- Sicherheit (1)
- Sperrsignal (1)
- Traffic control (1)
- Traffic signal (1)
- Umlauf (1)
- Unfall (1)
- Unfallschwerpunkt (1)
- Verkehrssteuerung (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Wahrscheinlichkeit (1)
- Wirksamkeitsuntersuchung (1)
- Übergangssignal (1)
Institut
Es wurden umfangreiche Beobachtungen durchgeführt, die zur Beurteilung unterschiedlicher Signalisierungsbedingungen im Hinblick auf das Konfliktgeschehen analysiert wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die situativ erfassten Gefährdungsmerkmale nur bedingt in Abhängigkeit von einzelnen Parametern der Lichtsignalsteuerung durch allgemeine Zusammenhänge beschreiben lassen. Andere aus den Ergebnissen gewonnene Erkenntnisse beziehen sich auf die Abhängigkeit des Konfliktgeschehens in Zufahrten von signalgeregelten Knotenpunkten, von der baulichen Ausbildung des Knotenpunktes und der Verkehrsstärke, vom Ausgangszustand der vorhandenen unbeeinflussten Koordinierung, von tageszeitlichen Schwankungen der Verkehrsstärke, von der Freigabe Zeitdauer, von der baulichen Ausbildung der Knotenpunktzufahrten (speziell für die Entstehung von Auffahrkonflikten), und vom Auslastungsgrad.
In der internationalen Fachdiskussion zeigt sich ein wachsendes Interesse an der Untersuchung situationsspezifischer Übergangswahrscheinlichkeiten zwischen Gefährdung und Schadenseintritt. Eine Projektgruppe der Bundesanstalt für Straßenwesen hat den bisherigen Stand der Forschung auf diesem Gebiet zusammengestellt und Empfehlungen für zukünftige Untersuchungen erarbeitet. Im einzelnen befasste sich die Gruppe mit der Entwicklung eines situationsbezogenen Forschungsansatzes unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkung von Verkehrs- und Verkehrsumfelddaten und Verhalten, der Beschreibung situationsbezogener, mittelbarer Kenngrößen, der Feststellung der Einsatzmöglichkeiten dieser Kenngrößen bei der Gefährdungsdiagnose und der Wirksamkeitskontrolle sowie der Erarbeitung von Empfehlungen für geeignete Forschungsthemen und der Ausarbeitung entsprechender Projekte.