Sonstige
Refine
Year of publication
- 1988 (19) (remove)
Has Fulltext
- no (19) (remove)
Keywords
- Safety (8)
- Sicherheit (8)
- Traffic (6)
- Verkehr (6)
- Accident (5)
- Driver (5)
- Fahrer (5)
- Method (5)
- Unfall (5)
- Verfahren (5)
- Behaviour (4)
- Bewertung (4)
- Evaluation (assessment) (4)
- Forschungsbericht (4)
- Geschwindigkeit (4)
- Perception (4)
- Research report (4)
- Speed (4)
- Statistics (4)
- Statistik (4)
- Test (4)
- Verhalten (4)
- Versuch (4)
- Wahrnehmung (4)
- Droge (3)
- Drugs (3)
- Education (3)
- Erziehung (3)
- Impact study (3)
- Wirksamkeitsuntersuchung (3)
- Analyse (math) (2)
- Analysis (math) (2)
- Attention (2)
- Aufmerksamkeit (2)
- Belastung (2)
- Car (2)
- Decision process (2)
- Deutschland (2)
- Driver training (2)
- Entscheidungsprozess (2)
- Fahrausbildung (2)
- Germany (2)
- Gesetzgebung (2)
- Injury (2)
- Insasse (2)
- Intelligence quotient (2)
- Intelligenzquotient (2)
- Load (2)
- Medical aspects (2)
- Medizinische Gesichtspunkte (2)
- Personality (2)
- Persönlichkeit (2)
- Pkw (2)
- Psychologie (2)
- Psychology (2)
- Reaction (human) (2)
- Reaktionsverhalten (2)
- Risiko (2)
- Risk (2)
- Vehicle occupant (2)
- Verletzung (2)
- Accident black spot (1)
- Accident prevention (1)
- Accident proneness (1)
- Accident rate (1)
- Aggression (psychol) (1)
- Aggressiveness (psychol) (1)
- Alcohol (1)
- Alkohol (1)
- Attitude (psychol) (1)
- Auffahrunfall (1)
- Augenbewegungen (1)
- Autobahn (1)
- Bau (1)
- Baustoff (1)
- Catchment area (1)
- Chart (1)
- Child (1)
- Construction (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Crash helmet (1)
- Cycle car (1)
- Cyclist (1)
- Development (1)
- Dreidimensional (1)
- Driving instructor (1)
- Drunkenness (1)
- Efficiency (1)
- Einsatzfahrzeug (1)
- Einstellung (psychol) (1)
- Einzugsgebiet (1)
- Emergency (1)
- Emergency vehicle (1)
- Entwicklung (1)
- Erste Hilfe (1)
- Eye movement (1)
- Fahrernachschulung (1)
- Fahrlehrer (1)
- Fahrzeugabstand (1)
- Fahrzeuginnenraum (1)
- Finite element method (1)
- First aid (1)
- Forecast (1)
- France (1)
- Frankreich (1)
- Freeway (1)
- Frequency (1)
- Frequenz (1)
- Frontalzusammenstoß (1)
- Gesetzesübertretung (1)
- Grafische Darstellung (1)
- Head on collision (1)
- Highway (1)
- Hour (1)
- Improvement (1)
- Information (1)
- Information documentation (1)
- Interior (veh) (1)
- Italien (1)
- Italy (1)
- Japan (1)
- Kind (1)
- Kleinwagen (1)
- Landstraße (1)
- Langfristig (1)
- Legislation (1)
- Leistungsfähigkeit (allg) (1)
- Long term (1)
- Material (constr) (1)
- Measurement (1)
- Medical examination (1)
- Medizinische Untersuchung (1)
- Merging traffic (1)
- Messung (1)
- Methode der finiten Elemente (1)
- Model (not math) (1)
- Modell (1)
- Modification (1)
- Motorcycle (1)
- Motorcyclist (1)
- Motorrad (1)
- Motorradfahrer (1)
- Nacht (1)
- Night (1)
- Notfall (1)
- Offence (1)
- Organisation (1)
- Organization (association) (1)
- Overturning (veh) (1)
- Passive safety system (1)
- Passives Sicherheitssystem (1)
- Plasticity (1)
- Plastizität (1)
- Prognose (1)
- Psychological examination (1)
- Psychologische Untersuchung (1)
- Radfahrer (1)
- Radio (1)
- Rear end collision (1)
- Rehabilitation (1)
- Rehabilitation (road user) (1)
- Responsibility (1)
- Retraining of drivers (1)
- Road user (1)
- Rundfunk (1)
- Rural road (1)
- Safety belt (1)
- Schlag (1)
- School (1)
- Schule (1)
- Schutzhelm (1)
- Schweregrad (Unfall (1)
- Schädel (1)
- Sehvermögen (1)
- Seitlicher Zusammenstoß (1)
- Severity (acid (1)
- Shock (1)
- Sicherheitsgurt (1)
- Side impact (1)
- Simulation (1)
- Skull (1)
- Sociology (1)
- Soziologie (1)
- Stadt (1)
- Straße (1)
- Stunde (1)
- Theorie (1)
- Theory (1)
- Three dimensional (1)
- Tourism (1)
- Tourismus (1)
- Traffic concentration (1)
- Traffic count (1)
- Traffic flow (1)
- Traffic restraint (1)
- Trend (stat) (1)
- Trunkenheit (1)
- Unfallhäufigkeit (1)
- Unfallneigung (1)
- Unfallschwerpunkt (1)
- Unfallverhütung (1)
- United Kingdom (1)
- Urban area (1)
- Vehicle spacing (1)
- Verantwortung (1)
- Verbesserung (1)
- Vereinigtes Königreich (1)
- Verkehrsbeschränkung (1)
- Verkehrserhebung (1)
- Verkehrsfluss (1)
- Verkehrsstärke (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Verkehrsverflechtung (1)
- Verletzung) (1)
- Veränderung (1)
- Vision (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Zeitreihe (stat) (1)
- injury) (1)
- Überschlagen (1)
Durch chemisch-toxikologische Analysen von Blut- und Urinproben unfallverletzter Fahrer sowie eine detaillierte Unfallanalyse werden Daten über die Häufigkeit von Medikamenten, Drogen und Alkohol bei Verkehrsunfällen gewonnen und die Relevanz von Befunden hinsichtlich einer Unfallkausalität geprüft. Das Untersuchungskollektiv umfasst 500 unfallverletzte Fahrer in den Erhebungsgebieten Hannover und Saarland. In über einem Drittel der verunfallten Fahrer wurden verkehrsmedizinisch relevante Wirkstoffe nachgewiesen. Alkohol spielt hierbei eine dominante Rolle, zum Teil in Verbindung mit Medikamenten. In über drei Viertel der alkoholpositiven Proben wurden Blutalkoholkonzentrationen über 0,8 Promille gemessen. Ein Viertel aller Befunde lag über 1,7 Promille. Aus den Ergebnissen der Untersuchung wurde deutlich, dass aus dem Nachweis verkehrsmedizinisch relevanter Substanzen nicht zwingend ein Kausalzusammenhang zur Unfallverursachung abzuleiten ist. Bei 19 % der alkoholisierten Fahrer war der Unfall nicht auf das Fehlverhalten der Fahrer zurückzuführen.
Ziel der Gesamtstudie ist die Zusammenstellung pharmakologisch geeigneter, praktikabler Versuchsplanungen sowie Untersuchungs- und Auswerteverfahren, die zur Feststellung der Wirkung von Medikamenten auf die Fahrtüchtigkeit empfohlen werden können. Im ersten Projektabschnitt der Studie erfolgt eine Literatursichtung, die sich auf deutsch- und englischsprachige Arbeiten stützt. Es werden alle unmittelbar verfügbaren Arbeiten ab dem Veröffentlichungsjahr 1970 berücksichtigt, wobei in diesen Arbeiten der Einfluss von Medikamenten auf verkehrsrelevante Leistungs- und Persönlichkeitsbereiche mit vorwiegend psychologischen Testverfahren überprüft wird. Ein Teil der Untersuchungen weist gravierende methodische Mängel auf, die sich auf Stichprobengröße, Stichprobenauswahl, Kontrollgruppendesign, fehlende Aussagen über den Versuchsablauf sowie auf Mängel in der statistischen Auswertung beziehen. Solche methodischen Mängel machen die Entwicklung eines Untersuchungsdesigns notwendig, in das verwertbare Ergebnisse der Literaturrecherche eingehen können und mit dessen Hilfe in einem zweiten Projektabschnitt eine endgültige standardisierte Testbatterie ermittelt werden kann. Wegen der methodischen Einschränkungen wird nur eine vorläufige Testauswahl vorgeschlagen.
Aufgabe des Projektes war eine auf deutsch- und englischsprachige Autoren beschränkte Literaturrecherche mit dem Ziel, ein geeignetes Prüfverfahren aufzuzeigen, dass im Rahmen gesetzlicher Maßnahmen zum Nachweis der Fahrtüchtigkeit nach Medikamentenwirkungen als verbindlich vorgeschrieben werden kann. Der Bearbeitung lag ein theoretisches Modell zugrunde, bei dem die Fahrtüchtigkeit als ein Konstrukt aufgefasst wird, das keiner unmittelbaren Messung zugänglich ist. Es wurden deshalb in einem ersten Operationalisierungsschritt Funktionsbereiche (Prädikatoren) etabliert, die die Fahrtüchtigkeit optimal definieren. In einem zweiten Operationalisierungschritt wurden solche Prädikatoren auf Tests zurückgeführt. Es wird eine Auswahl von Tests zusammengestellt, die aufgrund bestimmter Gütekriterien für den Nachweis der Fahrtüchtigkeit nach Arzneimitteleinnahme als valide anzusehen sind. Die Tests werden nur als ein Element des gesamten Prüfverfahrens angesehen, zu dem u.a. auch der Testverlauf, die Auswahl der Stichproben sowie die Registrierung pharmakogenetischer Kenngrößen gehören. Die erste Bearbeitungsphase des Projektes führte zu dem Vorschlag eines vorläufigen Testpolls und zu Vorschlägen über die Ausgestaltung des gesamten Testverlaufs einschließlich der zu erhebenden physiologischen Parameter und pharmakologischen Kenngrößen.
Mit Abschluss dieses Forschungsprojekts ist eine Wissensbasis erarbeitet, die es ermöglicht relativ schnell die Eigenschaften beliebiger Schutzhelme im Voraus zu berechnen. Es wurde ein Rechenprogrammsystem erstellt, welches mit Hilfe der Schalentheorie und der Methode der Übertragungsmatrizen für alle denkbaren Aufschlagpunkte ingenieurmäßige Aussagen liefert über die Tauglichkeit eines Helms. Mit diesem Programmsystem wurde eine Parameterstudie anhand von 27 Helmvarianten mit dem Ziel durchgeführt, die Abstimmung von Helmschale und Schutzpolsterung so zu wählen, dass eine optimale Energieumsetzung möglich ist, optimal im Sinne einer Minimierung der aus dem Stoß resultierenden Kopfbeschleunigung. Es erfolgte eine Variation der Parameter Schutzpolsterungsdicke und Helmschalendicke. Die Abhängigkeit der Kopfbeschleunigung von der Aufprallenergie wurde ebenfalls untersucht. Neben Vergleichsrechnungen mit der Methode der finiten Elemente wurden auch gemessene Beschleunigungen zur Absicherung der Ergebnisse herangezogen. Die Parameterstudie mittels Übertragungsmatrizen ist auch mit einer parallel entwickelten PC-Programmversion durchführbar. Unter der Voraussetzung hinreichenden Energieaufnahmevermögens sind für den Polycarbonat-Polystyrol-Helm handelsüblicher Machart eine geringe Helmschalendicke, eine geringe Schutzpolsterungsdichte und eine dicke Schutzpolsterung anzustreben, wobei dieser letzte Einfluss weniger stark ist. Nach Abschluss der laufenden Polystyrol-Werkstoffversuche bleibt zu klären inwieweit die beschriebenen Einflüsse abhängig von der Aufprallenergie sind. Die Berechnungen zeigen, dass eine starke Abhängigkeit der maximalen Kopfbeschleunigung von der Aufprallenergie vorliegt, was vom Regelwerk ECE 22/02 nicht hinreichend berücksichtigt wird. Es ist notwendig in den Helmtests unterschiedliche Aufprallenergien zu realisieren. Der Tauglichkeitsnachweis muss den unfallrelevanten Geschwindigkeitsbereich abdecken. Die Prüfkopfmasse muss erhöht werden. Sie repräsentiert die reduzierte Masse und ist im Grenzfall gleich der Masse des Motorradfahrers. Anzustreben ist ideal plastisches Verhalten der Schutzpolsterung, so dass in Kombination mit einer biegesteifen Helmschale über einen weiten Energiebereich Beschleunigungskonstanz erzielt wird. Ein Schritt in diese Richtung wäre der Einsatz von Wabenstrukturen (honeycomb) zwischen Helmschale und Komfortpolsterung.
Mit dem vorliegenden Bericht wird ein neuentwickeltes Curriculum zur Ausbildung motorisierter Zweiradfahrer in Fahrschulen vorgestellt. Zunächst werden der curriculare und verkehrspädagogische Ansatz, der dem Curriculum zugrunde liegt, sowie schon bestehende Curricula in der Fahrschul- und Fahrlehrerausbildung dargelegt und die grundlegenden Schritte der Curriculumentwicklung aufgezeigt. Eine Darstellung der geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen und der sich daraus ergebenden didaktisch-organisatorischen Überlegungen schließen sich an. Das aus 8 Lerneinheiten für die Theorie und 16 Lerneinheiten für die Praxis bestehende Curriculum wird anhand von drei Lerneinheiten exemplarisch vorgestellt. Die Erprobung des Curriculum fand in fünf Fahrschulen mit 50 Fahrschülern statt und sollte vor allem die Praktikabilität, Handhabbarkeit, Lehrzielerreichung und die Akzeptanz der verwendeten Methoden, Medien und Materialien überprüfen. Zusätzlich wurden einige in Richtung Wirksamkeitsuntersuchung gehende Variablen erhoben und ausgewertet. Bei der anschließenden Revision des Curriculum wurden die Lerneinheiten entsprechend den Erprobungsergebnissen modifiziert. Ein Rahmenplan für die Ausbildung von Motorradfahrern und Folgerungen für die Umsetzung des Curriculum auf breiter Basis, für die Fahrlehrerausbildung und für eine summative Evaluation des Curriculum schließen den Bericht ab.
Auf der Basis einer umfangreichen Literaturanalyse, die zu dem Ergebnis kommt, dass trotz einer großen Zahl häufig untersuchter Straßenparameter ein verlässliches Modell zur Geschwindigkeitsprognose noch nicht existiert, resultierte ein empirischer Untersuchungsansatz, in dem bei Versuchsfahrten das Blickverhalten und die Geschwindigkeitswahl von Versuchspersonen gleichzeitig erhoben und quantitativ erfassten Merkmalen des Straßenraums gegenübergestellt wurde. Durch die Untersuchung wurden bisherige Erkenntnisse über Gestaltungsanforderungen an Straße und Straßenumfeld durch die Zuordnungen zur Straßensituation und Geschwindigkeitsregulation bestätigt. Trotz einer starken Streuung erfasster Einzelwerte ließen sich qualitative Reaktionen zwischen den Untersuchungsbereichen Geschwindigkeit, Straßenraum und Blickverhalten feststellen, wobei korrelative Zusammenhänge jedoch kaum erkennbar wurden.
Gegenstand der Studie ist die Sicherheitsbeurteilung kleiner Stadt-Pkw. Durch die Auswertung von Herstellerunterlagen zur konstruktiven Gestaltung, von Veröffentlichungen zum Kollisionsverhalten und zur Betriebssicherheit, in Kontakten mit einem Importeur solcher Fahrzeuge und durch eigene Begutachtung mehrerer Modelle wurde der technische Stand gegenwärtig angebotener Fahrzeuge erfasst. Die rechtliche Situation der Fahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien und Japan wurde zusammengestellt. Die gesetzlichen Anforderungen dieser Staaten an diesen Fahrzeugen unterscheiden sich deutlich. Europäische Fahrzeuge berücksichtigen nur in geringem Maß Belange der passiven Sicherheit, da die Fahrzeuge in ihren Herstellungsländern Vorschriften zum Aufprallverhalten und zum Insassenschutz nicht erfüllen müssen. Japanische Fahrzeuge sind in ihren Eigenschaften herkömmlichen Fahrzeugen ähnlich. Wichtige Anforderungen an die innere und äussere passive Sicherheit dieser Stadt-Pkw werden zusammengestellt.
Im Bericht werden allgemeine, nicht auf bestimmte Verkehrssituationen bezogene Aspekte der Wahrnehmung erörtert. Die vorhandenen Theorien und Modelle der Wahrnehmung werden vorgestellt, und ihr Stellenwert innerhalb der Verkehrssicherheitsforschung wird diskutiert. Wahrnehmungsvorgänge werden vor dem Hintergrund der Fahraufgabe betrachtet, und die Funktionen und die Leistungsfähigkeit des perzeptiven Systems - wie Selektion, Kanalkapazität, Wahrnehmen von Geschwindigkeit, Abstand u.a. - werden beschrieben.
Ziel der Arbeit war die Aufstellung von Maßnahmen, die zur Erhöhung der nächtlichen Verkehrssicherheit auf außerörtlichen Straßen (ohne BAB) geeignet erscheinen. Die Maßnahmen wurden bezüglich ihrer Wirksamkeit bewertet, ihre Durchsetzbarkeit abgeschätzt. Einer detaillierten Auswertung der relevanten Unfallstatistik folgen die Aufstellung und Beschreibung spezifischer Maßnahmen. Diese werden bewertet und einer Prioritätenreihung unterzogen. Umsetzungsmöglichkeiten werden ausführlich diskutiert. Die aus der Untersuchung abgeleiteten Empfehlungen betreffen in erster Linie verstärkte Informationsarbeit und die Beseitigung von Unfallschwerpunkten.
Die Untersuchung der Bedeutung der Wahrnehmung in konkreten Verkehrssituationen berücksichtigt folgende Felder: Spurverhalten, Kurvenfahren, Nachfahren, Überholen und Knotenpunkte. Die Arbeit befasst sich mit Problemen der Wahrnehmung, soweit sie in der Literatur dokumentiert sind und einen Bezug zur ingenieurwissenschaftlichen Anwendung erkennen lassen.