Refine
Document Type
- Book (1)
- Conference Proceeding (1)
Keywords
- Alcohol test (1)
- Alkoholtest (1)
- Attention (1)
- Aufmerksamkeit (1)
- Behaviour (1)
- Blood (1)
- Blood alcohol content (1)
- Blut (1)
- Blutalkoholgehalt (1)
- Chemical analysis (1)
- Chemische Analyse (1)
- Chromatographie (1)
- Chromatography (1)
- Conference (1)
- Droge (1)
- Drugs (1)
- Error (1)
- Gas (1)
- Genauigkeit (1)
- Intelligence quotient (1)
- Intelligenzquotient (1)
- Konferenz (1)
- Measurement (1)
- Medical aspects (1)
- Medizinische Gesichtspunkte (1)
- Messung (1)
- Perception (1)
- Personality (1)
- Persönlichkeit (1)
- Prüfverfahren (1)
- Reaction (human) (1)
- Reaktionsverhalten (1)
- Safety (1)
- Sicherheit (1)
- Test (1)
- Test method (1)
- Verhalten (1)
- Versuch (1)
- Wahrnehmung (1)
Institute
- Sonstige (2) (remove)
Die aktuellen Richtlinien zur Bestimmung der Blutalkoholkonzentration (BAK) für forensische Zwecke (BAK-Richtlinie, 2007) lassen unter bestimmten Bedingungen auch zwei verschiedene gaschromatographische Analysen anstatt der häufig angewandten Kombination Gaschromatographie und enzymatische Methode ADH zur Bestimmung des Blutalkoholgehaltes zu. Untersucht wurde die Messpräzision zweier gaschromatographischer Verfahren bei der Alkoholanalytik im Vergleich zur häufiger angewandten Methodenkombination. In mehr als 50 Prozent der Fälle hat sich bei den verglichenen Methodenkombinationen ein identischer Mittelwert ergeben. Ansonsten waren die Abweichungen gering. Damit werden die hohen Anforderungen, die an die forensische Blutalkoholbestimmung gestellt werden, durch die modernen Laborautomaten erfüllt.
Aufgabe des Projektes war eine auf deutsch- und englischsprachige Autoren beschränkte Literaturrecherche mit dem Ziel, ein geeignetes Prüfverfahren aufzuzeigen, dass im Rahmen gesetzlicher Maßnahmen zum Nachweis der Fahrtüchtigkeit nach Medikamentenwirkungen als verbindlich vorgeschrieben werden kann. Der Bearbeitung lag ein theoretisches Modell zugrunde, bei dem die Fahrtüchtigkeit als ein Konstrukt aufgefasst wird, das keiner unmittelbaren Messung zugänglich ist. Es wurden deshalb in einem ersten Operationalisierungsschritt Funktionsbereiche (Prädikatoren) etabliert, die die Fahrtüchtigkeit optimal definieren. In einem zweiten Operationalisierungschritt wurden solche Prädikatoren auf Tests zurückgeführt. Es wird eine Auswahl von Tests zusammengestellt, die aufgrund bestimmter Gütekriterien für den Nachweis der Fahrtüchtigkeit nach Arzneimitteleinnahme als valide anzusehen sind. Die Tests werden nur als ein Element des gesamten Prüfverfahrens angesehen, zu dem u.a. auch der Testverlauf, die Auswahl der Stichproben sowie die Registrierung pharmakogenetischer Kenngrößen gehören. Die erste Bearbeitungsphase des Projektes führte zu dem Vorschlag eines vorläufigen Testpolls und zu Vorschlägen über die Ausgestaltung des gesamten Testverlaufs einschließlich der zu erhebenden physiologischen Parameter und pharmakologischen Kenngrößen.