Refine
Year of publication
- 1987 (30) (remove)
Document Type
- Book (25)
- Conference Proceeding (5)
Language
- German (30) (remove)
Keywords
- Accident (13)
- Unfall (13)
- Safety (8)
- Sicherheit (8)
- Risk (7)
- Statistics (7)
- Statistik (7)
- Behaviour (5)
- Risiko (5)
- Verhalten (5)
- Adolescent (4)
- Erfahrung (menschl) (4)
- Experience (human) (4)
- Geschwindigkeit (4)
- Highway (4)
- Jugendlicher (4)
- Speed (4)
- Traffic count (4)
- Verkehrserhebung (4)
- Accident rate (3)
- Analyse (math) (3)
- Analysis (math) (3)
- Autobahn (3)
- Bend (road) (3)
- Bewertung (3)
- Driving aptitude (3)
- Education (3)
- Efficiency (3)
- Erste Hilfe (3)
- Erziehung (3)
- Evaluation (assessment) (3)
- Fahranfänger (3)
- Fahrtauglichkeit (3)
- Fahrzeug (3)
- Fernverkehrsstraße (3)
- First aid (3)
- Impact study (3)
- Leistungsfähigkeit (allg) (3)
- Main road (3)
- Measurement (3)
- Messung (3)
- Organisation (3)
- Organization (association) (3)
- Recently qualified driver (3)
- Research report (3)
- Richtlinien (3)
- Specifications (3)
- Straße (3)
- Straßenkurve (3)
- Test (3)
- Traffic (3)
- Unfallhäufigkeit (3)
- Vehicle (3)
- Verkehr (3)
- Versuch (3)
- Wirksamkeitsuntersuchung (3)
- Accident black spot (2)
- Before and after study (2)
- Child (2)
- Comprehension (2)
- Cross section (2)
- Data bank (2)
- Datenbank (2)
- Decrease (2)
- Deutschland (2)
- Development (2)
- Driver (2)
- Driver training (2)
- Driving (veh) (2)
- Driving licence (2)
- Droge (2)
- Drugs (2)
- Einfahrt (2)
- Einsatzfahrzeug (2)
- Emergency (2)
- Emergency vehicle (2)
- Entrance (2)
- Entwicklung (2)
- Environment (2)
- Fahrausbildung (2)
- Fahrer (2)
- Fahrgeschicklichkeit (2)
- Fahrzeugführung (2)
- Forschungsbericht (2)
- Freeway (2)
- Fußgänger (2)
- Führerschein (2)
- Gefahr (2)
- Germany (2)
- Injury (2)
- Innenstadt (2)
- International (2)
- Jahr (2)
- Kind (2)
- Laser (2)
- Method (2)
- Modification (2)
- Notfall (2)
- Pedestrian (2)
- Personality (2)
- Persönlichkeit (2)
- Planning (2)
- Planung (2)
- Probability (2)
- Querschnitt (2)
- Radar (2)
- Skill (road user) (2)
- Stadt (2)
- Time (2)
- Town centre (2)
- Traffic concentration (2)
- Umwelt (2)
- Unfallschwerpunkt (2)
- Urban area (2)
- Verfahren (2)
- Verkehrsstärke (2)
- Verletzung (2)
- Verminderung (2)
- Verständnis (2)
- Veränderung (2)
- Vorher Nachher Untersuchung (2)
- Wahrscheinlichkeit (2)
- Year (2)
- Zeit (2)
- Acceleration (1)
- Accident prevention (1)
- Accident proneness (1)
- Air pollution (1)
- Alignment (1)
- Alte Leute (1)
- Apparatus (measuring) (1)
- Arch (structural) (1)
- Augenbewegungen (1)
- Ausländer (1)
- Ausrüstung (1)
- Austria (1)
- Beschleunigung (1)
- Carbon monoxide (1)
- Coefficient of friction (1)
- Collision (1)
- Communication (1)
- Concentration (chem) (1)
- Cyclist (1)
- Data acquisition (1)
- Datenerfassung (1)
- Deceleration (1)
- Decision process (1)
- Drei (1)
- Driving instructor (1)
- Driving test (1)
- Durchlässigkeit (1)
- Eigenschaft (1)
- Eingabedaten (1)
- Emission (1)
- Entscheidungsprozess (1)
- Equipment (1)
- Experimental road (1)
- Eye movement (1)
- Fahrlehrer (1)
- Fahrprüfung (1)
- Fahrstreifen (1)
- Fatality (1)
- Foreigner (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Fußgängerueberweg (1)
- Gebiet (1)
- Generated traffic (1)
- Gerade (Straße) (1)
- Gesetzgebung (1)
- Gewölbe (1)
- Highway design (1)
- Hospital (1)
- Improvement (1)
- Input data (1)
- International road (1)
- Internationale Straße (1)
- Interview (1)
- Inventar (1)
- Inventory (1)
- Kohlenmonoxid (1)
- Kommunikation (1)
- Konzentration (chem) (1)
- Krankenhaus (1)
- Laboratorium (1)
- Laboratory (not an organization) (1)
- Legislation (1)
- Level of service (1)
- Lichtsignal (1)
- Linienführung (1)
- Luftverunreinigung (1)
- Lüftung (1)
- Messgerät (1)
- Modell (1)
- Modell (not math) (1)
- Motivation (1)
- Motorway (1)
- Nitrogen (1)
- Old people (1)
- Overtaking (1)
- Oxid (1)
- Oxide (1)
- Pedestrian crossing (1)
- Perception (1)
- Permeability (1)
- Properties (1)
- Psychologie (1)
- Psychology (1)
- Psychose (1)
- Psychosis (1)
- Public transport (1)
- Radfahrer (1)
- Radius (1)
- Radius; Straße (1)
- Reconstruction (accid) (1)
- Region (1)
- Reibungsbeiwert (1)
- Road construction (1)
- Road user (1)
- Sehvermögen (1)
- Seite (1)
- Side (1)
- Simulation (1)
- Stickstoff (1)
- Stochastic process (1)
- Stochastischer Prozess (1)
- Straight (road) (1)
- Straßenbau (1)
- Straßenentwurf (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Telefon (1)
- Telephone (1)
- Three (1)
- Traffic lane (1)
- Traffic signal (1)
- Tunnel (1)
- Tödlicher Unfall (1)
- Unfallneigung (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Unfallverhütung (1)
- Ventilation (1)
- Verbesserung (1)
- Verkehrsentstehung (1)
- Verkehrsqualität (1)
- Verkehrsteilnehmer (1)
- Versuchsstrecke (1)
- Verzögerung (1)
- Vision (1)
- Wahrnehmung (1)
- Zusammenstoß (1)
- Öffentlicher Verkehr (1)
- Österreich (1)
- Überholen (1)
Institute
Es wird auf Grund einer Befragung untersucht, ob ein signifikanter Unterschied zwischen Fahranfängern, die die Prüfung nach weniger als 21 Fahrstunden, und solchen, die sie nach 21 und mehr Stunden bestanden haben, in Bezug auf Unfallneigung und Unfallhäufigkeit besteht. Es ergab sich, dass die kurz ausgebildeten im ersten Jahr eine Fahrleistung von durchschnittlich 12.362 Kilometer, die langausgebildeten von 7.750 Kilometer aufzuweisen hatten. Pro 1 Million Kilometer hatten die kurzausgebildeten 45,6, die langausgebildeten 73,2 Unfälle. Dem entsprach das Verhältnis von anderen Auffälligkeiten. Bei den Kurzausgebildeten ergaben sich keine Hinweise auf Defizite. Der Nutzen einer personenunabhängigen Mindestzahl von Fahrstunden ist zweifelhaft. Fahrschüler, die eine verhältnismäßig große Zahl von Fahrstunden benötigen, stellen die eigentliche Problemgruppe dar. Fahrschüler, die in der Fahrschule schnell lernen und bei der Prüfung erfolgreich sind, haben vergleichsweise gute Fahranfängerchancen.
Ausgehend von der negativen Entwicklung der Statistik von Unfällen, bei denen Kinder als Radfahrer verletzt werden, diskutiert der Autor Maßnahmen, die die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmergruppe erhöhen können. Der Autor geht in seinen Betrachtungen auf folgende Felder ein: Erziehung und Aufklärung im schulischen und außerschulischen Sektor, Verkehrsüberwachung für den fließenden und ruhenden Verkehr unter besonderer Berücksichtigung zugeparkter Gehwege, Radwege und anderer Verkehrsflächen, Gesetzgebung und Rechtsprechung, Konstruktion von Kinderfahrrädern, politische und Verwaltungsentscheidungen auf allen Ebenen, Kauf und Verkauf von Kinderfahrrädern, Darstellung der Gefährdung von radfahrenden Kindern in den Medien sowie Anstrengungen von Wissenschaft und Forschung.
Es wird das Unfallrisiko auf dem Hintergrund der zeitlichen Entwicklung der Verkehrsbeteiligung beschrieben. Entsprechende Datenvergleiche bilden eine unverzichtbare Basis für die Beurteilung des Unfallgeschehens und die daraus abzuleitenden zielgruppen- und problemorientierten Planungen weiterer Forschungsprojekte und Sicherheitsmaßnahmen. Änderungen in der Nutzung bestimmter Verkehrsmittel mit Änderungen des Unfallrisikos können auf bestimmte Problemgruppen verweisen. Bezüglich zeitlicher Veränderungen werden die Gruppen der 21- bis 24-jährigen Pkw-Fahrer sowie die 65- bis 75-jährigen Pkw-Fahrer einer näheren Analyse unterzogen.
Internationale Vergleiche der Verkehrssicherheit sind eine notwendige Ergänzung der üblichen Betrachtung der nationalen Unfallentwicklung. Die dazu benötigten detaillierten und zuverlässigen statistischen Angaben sind den einschlägigen internationalen Veröffentlichungen zum großen Teil nicht zu entnehmen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat daher in Absprache mit dem Bundesminister für Verkehr eine Datenbank internationaler Verkehrs- und Unfalldaten aufgebaut. Die darin gesammelten Daten werden regelmäßig für internationale Vergleiche verwendet. Einige Ergebnisse werden in dieser Arbeit vorgestellt. Seit 1970 haben sich in den hochmotorisierten Ländern die Unfallzahlen im Prinzip günstig entwickelt. Der stärkste Rückgang bei den Getötetenraten ist für die Bundesrepublik Deutschland mit einer Abnahme um fast drei Viertel zu verzeichnen. Günstigere Sicherheitsniveaus haben jedoch durchgängig Großbritannien, die Niederlande, die Schweiz und zum Teil die USA. Bei der Betrachtung einzelner Segmente des Unfallgeschehens fällt auf, dass Deutschland sich sowohl bei den Kinderunfällen als auch bei der Sicherheit auf Autobahnen stark verbessert hat. Auf den Landstraßen ist das Sicherheitsniveau jedoch weniger erfreulich, hier sind auch die günstigen Werte der USA noch nicht erreicht. Internationale Vergleiche sind somit auch nützlich, um Problembereiche des Unfallgeschehens zu identifizieren.
Die meisten der in Betracht kommenden Zwischenquerschnitte werden durch die derzeitigen Entwurfsrichtlinien nicht abgedeckt. Hinreichende Erkenntnisse über ihre Leistungsfähigkeit, die bei verschiedenen Belastungen erzielbaren Verkehrsqualitäten und vergleichende Angaben zum Sicherheitsniveau der Zwischenquerschnitte liegen nicht vor. Die Projektgruppe "Zwischenquerschnitte" der Bundesanstalt für Straßenwesen untersucht daher die Vor- und Nachteile der Zwischenquerschnitte mit dem Ziel, Einsatzbereiche für die verschiedenen Ausbildungsformen von Querschnitten zu entwickeln. Der Bericht gibt einen Überblick über bisherige Aktivitäten der Projektgruppe und stellt erste Zwischenergebnisse der Untersuchung vor. Bisherige Messungen zeigen, dass der besondere Vorteil der zwei- und dreiseitigen Zwischenquerschnitte in der Verbesserung der Überholsituation liegt. Für die Beurteilung vierstreifiger Zwischenquerschnitte kann bislang erst die Aussage gemacht werden, dass immer dann, wenn die Verkehrsbelastung tatsächlich einen Querschnitt mit 4 Fahrstreifen erforderlich macht, man die beiden Fahrrichtungen aus Gründen der Verkehrssicherheit baulich trennen sollte.
Im vorliegenden Heft sind von ausgewählten Langzeitzählstellen auf Bundesautobahnen und Bundesstraßen die für das Jahr 1986 ermittelten täglichen Verkehrsstärken für die Zeitbereiche 0-24 Uhr und 15-19 Uhr in Form von Balkendiagrammen (Jahresganglinien) dargestellt. Aus diesen Ganglinien lassen sich die absoluten Verkehrsstärken der einzelnen Tage des Jahres 1986 in chronologischer Reihenfolge und damit auch die zeitlichen Verläufe z.B. des Wochen- und Jahresverkehrs auf den entsprechenden Streckenabschnitten ersehen. Diese Informationen ermöglichen zusammen mit den statistischen Daten der Jahresauswertung 1986 und weiterer Strukturdaten (z.B. Lage der Zählstelle in Ballungsräumen) die verkehrsbezogene Analyse der Funktionen von Streckenabschnitten. Die Datenaufbereitung sowie die Ganglinienauswahl werden behandelt. Folgende Werte werden wiedergegeben: DTV KFZ, DTV LKW, MAX Werktag, MAX FER-WKTAG, MAX SO+FEITAG.
Die Jahresauswertung 1986 der Langzeitzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Hinweise zur allgemeinen Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen sowie Einzelergebnisse der Langzeitzählstellen. Dabei wurden von 729 Zählstellen ausgewertet. An 571 dieser Zählstellen war eine getrennte Erfassung der Lkw möglich. Sie verteilen sich unterschiedlich auf die einzelnen Straßenklassen. Auf Autobahnen entfallen 43,9 %, auf Bundesstraßen 41,2 %, 12,8 % auf Landes- oder Staatsstraßen, sowie 2,2 % auf Kreis- oder Gemeindestraßen. Im Bericht werden die Datenaufbereitung und die Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen behandelt.
In der vorliegenden Untersuchung wurde das Geschwindigkeitsverhalten freifahrender Pkw bei etwa 400 Verfolgungsfahrten auf vier Bundes- und Landesstraßen im Odenwald und im Hessischen Ried analysiert. Dazu mussten die Geschwindigkeitsprofile relativ aufwendig geglättet werden, um die (Längs-)Beschleunigung und (Längs-)Rückprofile als Maß für die Reaktionsstärke und den Reaktionsort berechnen zu können. Die ermittelten Profile wurden getrennt nach typischen Fahrtengruppen aufgetragen. Außerdem wurden an auffälligen Stellen die Verteilungen der Geschwindigkeiten und der ausgenutzten Seitenreibungsbeiwerte ermittelt. Es zeigt sich, dass Verfolgungsfahrten recht gut geeignet sind, um das Reaktionsverhalten freifahrender Fahrer zu studieren. Die Messmethodik kann allerdings noch verfeinert werden. Die wichtigsten Ergebnisse sind: - Das höhere Beschleunigungsvermögen stärker motorisierter Fahrzeuge wirkt sich auf die gesamte Fahrweise aus. - Die höchsten Werte der Verzögerungen sind bei manchen engen und unübersichtlichen Kurven nicht vor, sondern in den Kurvenbereichen zu finden. - Die Fahrer akzeptieren vor allem bei Nässe wesentlich höhere Seitenreibungswerte als in den Richtlinien angenommen. Die akzeptierten Maxima der Seitenreibungswerte unterscheiden sich bei engen Radien von Kurve zu Kurve kaum. Die maximale Seitenbeschleunigung ist damit wahrscheinlich eine maßgebliche Eingangsgröße der Geschwindigkeitswahl. Die Sichtverhältnisse haben (auch bei der Trassierung im Höhenplan) einen großen Einfluss auf das Reaktionsverhalten. Sollten sich in den weiteren Teilen des gesamten Forschungsvorhabens noch Fragestellungen in Bezug auf bestimmte Fahrergruppen oder ähnliches ergeben, so wäre eine weitere Auswertung des vorhandenen Datenmaterials, zum Beispiel getrennt nach Fahreralter oder Ortsansässigkeit durchaus denkbar.
Forschungsergebnisse, die sich auf das allgemeine und kraftfahrzeugbezogene Technikwissen junger Fahrer beziehen, liegen bislang im Rahmen der Unfall- und Verkehrssicherheitsforschung nur wenige vor. Der Forschungsbericht befasst sich daher mit dem Stellenwert technischer Kenntnisse im Problemfeld Risikobereitschaft und Fahrverhalten junger Kraftfahrer. Untersucht wird, in welcher Weise und in welchem Ausmaß Wissen und Einstellungen des jungen Kraftfahrers mit seinem Verhalten im Straßenverkehr zusammenhängen. Im einzelnen wurden untersucht die Fahrzeugbeherrschung und der Kraftstoffverbrauch beim Fahrverhalten, das Technikwissen und das kraftfahrzeugbezogene Gefahrenwissen sowie im Bereich des Erwartungs- und Einstellungsverhaltens die Parameter Zukunftserwartung, Umweltbewusstsein, Technikakzeptanz, Risikobereitschaft, Gefahrenbewertung und Leistungsmotivation. 115 Versuchspersonen im Alter bis 26 Jahren mit maximal 3 Jahren Fahrpraxis wurden in die Untersuchung einbezogen.
Ziel der Studie ist die Verkehrsbeteiligung der 3- bis 17-jährigen und die Darstellung eventueller Veränderungen im Straßenverkehrsverhalten der angesprochenen Personengruppe für den Erhebungszeitraum 1984/85 im Vergleich zum Erhebungszeitraum 1975/76. Der Darstellung der Ergebnisse (Entwicklung der Unfälle von Kindern und Jugendlichen seit 1975; generelle Verkehrsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen; aktuelle Verkehrsbeteiligung der Kinder und Jugendlichen) folgen Vorschläge zur Ergreifung von Maßnahmen, wobei zwischen forschungsstrategischen Maßnahmen und sozial-technologischen Maßnahmen unterschieden wird.