Filtern
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (5) (entfernen)
Schlagworte
- Arzneimittel (2)
- Deutschland (2)
- Driver (2)
- Driving aptitude (2)
- Droge (2)
- Drugs (2)
- Fahrer (2)
- Fahrtauglichkeit (2)
- Germany (2)
- Information (2)
- Information documentation (2)
- Medication (2)
- Prüfverfahren (2)
- Test method (2)
- Addiction (1)
- Alcohol (1)
- Alkohol (1)
- Arbeitsgruppe (1)
- Bewertung (1)
- Classification (1)
- Confiscation (driving licence) (1)
- Cost (1)
- Driving licence (1)
- EU (1)
- Enforcement (law) (1)
- Erfahrung (menschl) (1)
- Evaluation (assessment) (1)
- Experience (human) (1)
- Expert opinion (1)
- Forecast (1)
- Forschungsarbeit (1)
- Forschungsbericht (1)
- Führerschein (1)
- Führerscheinentzug (1)
- Gesetzesdurchführung (1)
- Gesetzgebung (1)
- Grenzwert (1)
- Gutachten (1)
- Improvement (1)
- Insasse (1)
- Klassifizierung (1)
- Kontrolle (1)
- Kosten (1)
- Legislation (1)
- Limit (1)
- MPU (1)
- Medical examination (1)
- Medizinische Untersuchung (1)
- Police (1)
- Polizei (1)
- Prognose (1)
- Pschologische Untersuchung (1)
- Psychological examination (1)
- Quality assurance (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Rehabilitation (1)
- Rehabilitation (road user) (1)
- Research project (1)
- Research report (1)
- Richtlinien (1)
- Sample (stat) (1)
- Specifications (1)
- Stichprobe (1)
- Straßenverkehrsrecht (1)
- Surveillance (1)
- Süchtigkeit (1)
- Test (1)
- Traffic regulations (1)
- Transport (1)
- Vehicle occupant (1)
- Verbesserung (1)
- Versuch (1)
- Working group (1)
Berichtet wird über eine Studie, aus der ein stichprobentheoretisches Konzept zur Abschätzung des Ausmaßes des Drogen- und Medikamentenmissbrauchs bei Kraftfahrern inklusive einer Kostenschätzung erarbeitet wurde. Für das Konzept wurden die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung bei Blutuntersuchungsinstituten sowie Informationen der Landespolizeien und der Innenministerien berücksichtigt.
Berichtet wird über die Ergebnisse eines bei der BASt durchgeführten Expertengesprächs zu den Anforderungen von Anlage 5(2) der Fahrerlaubnisverordnung, in der die Begutachtung der psychischen Leistungsfähigkeit von Personen in der Fahrgastbeförderung geregelt ist. Es werden die bisherigen Erfahrungen in der Begutachtung wiedergegeben, Handlungsbedarf für Verwaltungspraxis und Forschung wird aufgezeigt.
Start des EU-Projekts DRUID
(2007)
Das durch die Europäische Kommission geförderte Projekt DRUID hat das Ziel, den Einfluss von Drogen, Alkohol und Medikamenten auf die Verkehrssicherheit zu untersuchen und damit eine wissenschaftliche Grundlage für verkehrspolitische Entscheidungen innerhalb der EU zu schaffen. Das Projekt gliedert sich in sieben Arbeitspakete: "Methodology and Experimental Studies", "Epidemiology", "Enforcement", "Classification", "Rehabilitation", "Withdrawal" und "Dissemination and Guidelines", die von insgesamt 37 Institutionen aus 19 Ländern bearbeitet werden. Das Projekt wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen koordiniert.
Erfolge der MPU-Reform
(2016)
Auf Basis der Empfehlung des Deutschen Verkehrsgerichtstags im Jahr 2010 entschied der Bundesverkehrsminister, dass zur Weiterentwicklung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung eine "MPU-Reform" erforderlich sei, mit deren Umsetzung anschließend die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) beauftragt wurde. Über drei Jahre identifizierte die "Projektgruppe MPU-Reform" die relevanten Themen und bearbeitete sie wissenschaftlich-fachlich. Diese Arbeiten haben breit akzeptierte und praktisch umsetzbare Ergebnisse gebracht. Dargestellt wird, welcher Reformbedarf identifiziert und was bisher erreicht wurde. Angesprochen werden die Themen: bessere Informationen für Betroffene, Qualität in der MPU-Beratung und -Vorbereitung, bessere Abstimmung der Überarbeitung relevanter Regelwerke, wissenschaftliche Prüfung der eingesetzten Testverfahren zur Überprüfung psychophysischer Leistungsfunktionen und der Kurse zur Wiederherstellung der Fahreignung (Paragraf 70 Fahrerlaubnisverordnung), Katalog mit einheitlichen Fragestellungen für MPU und ärztliche Gutachten, Frage der Einrichtung einer "Beschwerdestelle", sowie Erhöhung der Transparenz durch Tonaufzeichnungen. Mit weiteren wissenschaftlich basierten Verbesserungen ist auch zukünftig zu rechnen.
In dem Artikel wird der neue Stand (1.06.2022) der Beurteilungskriterien vorgestellt. Das Kapitel "Herz- und gefäßkrankheiten" wurde überarbeitet, ein neues Kapitel "Obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom" und Präzisierungen im Kapitel zum Gleichgewicht hinzugefügt. Ferner wird ein Ausbllick auf zukünftige Ergänzungen und Änderungen, zum Beispiel in Bezug auf Alkohol, BtM und Medikamentenmissbrauch und den psychischen Erkrankungen erwähnt.
Die neuen Beurteilungskriterien sind über
https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2664
downloadbar.