Road safety for young drivers
- Over 3,814 young drivers died in European Countries in 2004. Based on the recent OECD study: "Young drivers: the road to safety" (OECD, 2006), this paper addresses the question of the factors contributing to this high risk, and it draws together the experiences of many countries in reducing this risk. The comparisons across countries show that young driver safety is related to the quality of the traffic system. Safe countries have also safe young drivers, demonstrating that raising general safety levels is beneficial for young novice drivers. The analysis of the developments over time reveals that young males in contrast to young females have not benefited enough from the latest safety measures, indicating the need for a better understanding of the nature of the young male driver accident proneness. Although, recent studies on brain development indicate that youngsters may not be sufficiently physiologically matured to handle complex and dangerous tasks such as car driving, crash patterns indicate that enhanced driving experience may have protective effects. The paper closes with a 9 point policy plan. The full OECD report (258 pages) can be downloaded for free from http://internationaltransportforum.org/Pub/pdf/06YoungDrivers.pdf.
- Im Jahr 2004 starben in Europa mehr als 3.814 junge Autofahrer. Im Rahmen der jüngsten OECD-Studie "Young drivers: the road to safety" befasst sich diese Präsentation mit der Frage, welche Faktoren zu hohem Risiko beitragen und bietet einen Überblick über die Erfahrungen vieler Länder mit ihren Initiativen zur Senkung dieses Risikos. Der Vergleich der Länder zeigt, dass die Sicherheit junger Fahrer mit der Qualität des Verkehrssystems zusammen hängt. In Ländern mit einem hohen Verkehrssicherheitsstandard ereignen sich auch weniger Unfälle mit jungen Fahrern. Die Erhöhung der allgemeinen Sicherheitsvorschriften kommt also den Führerscheinneulingen zugute. Eine Auswertung der langjährigen Entwicklungen zeigt, dass junge Männer im Gegensatz zu jungen Frauen von den letzten Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend profitiert haben. Die Unfallneigung junger männlicher Fahrer muss daher besser analysiert werden. Jüngste Untersuchungen zur Gehirnentwicklung zeigen, dass das Gehirn junger Menschen physiologisch nicht ausgereift genug ist, um komplexe oder gefährliche Aufgaben wie Autofahren meistern zu können. Die Präsentation schließt mit einem Neun-Punkte-Plan. Der vollständige OECD-Bericht (258 Seiten) steht zum kostenlosen Download unter http://internationaltransportforum.org/Pub/pdf/06YoungDrivers.pdf zur Verfügung.
Verfasserangaben: | Divera Twisk |
---|---|
URN: | urn:nbn:de:hbz:opus-bast-2702 |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Englisch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 05.04.2012 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
Beteiligte Körperschaft: | Institute for Road Safety Research (SWOV) |
Datum der Freischaltung: | 05.04.2012 |
Freies Schlagwort / Tag: | Alter; Erfahrung (menschl); Fahranfänger; Fahrausbildung; Frau; Gesetzesdurchführung; Jugendlicher; Konferenz; Mann; Risiko; Sicherheit; Unfall; Unfallneigung; Unfallverhütung Accident; Accident proneness; Adolescent; Age; Conference; Driver training; Enforcement (law); Experience (human); Hazard; Man; Prevention; Recently qualified driver; Safety; Woman |
Quelle: | 7. ADAC/BASt-Symposium 2009 Sicher Fahren in Europa. Referate ; 15. Oktober 2009 in Baden-Baden |
Institute: | Sonstige / Sonstige |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 36 Soziale Probleme, Sozialdienste / 360 Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände |
collections: | BASt-Beiträge / ITRD Sachgebiete / 83 Unfall und Mensch |
BASt-Beiträge / Tagungen / Symposium Sicher fahren in Europa 2009 | |
Lizenz (Deutsch): | BASt / Link zum Urhebergesetz |