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Fahrzeug-Rückhaltesysteme – keine Nebensache?

  • In den letzten Jahren wurden viele neue Regelungen im Bereich der Fahrzeug-Rückhaltesysteme in Deutschland überarbeitet oder komplett neu erstellt. Das Einsatzfreigabeverfahren für Fahrzeug-Rückhaltesysteme in Deutschland wurde überarbeitet und in die Technischen Kriterien für den Einsatz von Fahrzeug-Rückhaltesystemen überführt. Gleichzeitig hat die Anzahl an Schutzeinrichtungen, die am deutschen Markt angeboten werden, weiter deutlich zugenommen. Um verkehrssichere Fahrzeug-Rückhaltesysteme an die Straße zu bekommen, muss man sich bereits bei der Planung detailliert mit Schutzeinrichtungen, deren Übergangskonstruktionen und zugehörigen Anfangs- und Endkonstruktionen beschäftigen. Dies bedeutet auch, ein Streckband mit passenden Fahrzeug-Rückhaltesystemen beispielhaft durchzuplanen, um für die Ausschreibungen u. a. die Grundlagen zur Längenermittlung zu liefern. Um dies zu erleichtern, wurden Datenblätter für alle Fahrzeug-Rückhaltesysteme, die in der Technischen Übersichtsliste enthalten sind, erstellt. Aber auch für Fälle, in denen bislang keine regelwerkskonformen Lösungen zur Verfügung stehen, wurden Lösungen erarbeitet und wie beim Leitfaden zum Baum- und Objektschutz an Landstraßen mit Steckbriefen, die typische Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, praxisnah aufbereitet. Im Folgenden werden diese Neuerungen, sich daraus ergebende Herausforderungen für die Anwender und mögliche Lösungswege dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass Fahrzeug-Rückhaltesysteme keine Nebensache, sondern ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbauwerks Sichere Straße sind.
  • In recent years, many new regulations in the field of road restraint systems in Germany have been revised or completely redesigned. The application release procedure for road restraint systems in Germany has been revised and transferred to the Technical Criteria for the Use of Road Restraint Systems. At the same time, the number of safety barriers offered on the German market has continued to increase significantly. In order to get safe road restraint systems onto the road, it is necessary to deal in detail with safety barriers, their transitions and the associated terminals right from the planning stage. This also means planning a stretching strip with suitable road restraint systems as an example in order to supply the basic principles for length determination for the tenders, among other things. In order to facilitate this, data sheets were created for all road restraint systems contained in the technical overview list. However, special solutions have also been developed for cases in which no standard solutions conforming to regulations have been available. In the handbook for tree- and object protection on rural roads, solutions have been prepared in a practice-oriented manner with examples showing typical possible solutions. In the following, these innovations, the resulting challenges for users and possible solutions are presented. It will be shown that road restraint systems are not a minor matter, but an important component of the overall safe road structure.

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Metadaten
Verfasserangaben:Janine Kübler
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Straßenverkehrstechnik
übersetzter Titel (Englisch):Road restraint systems - no minor matter?
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):17.10.2019
Datum der Erstveröffentlichung:17.10.2019
Veröffentlichende Institution:Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Datum der Freischaltung:17.10.2019
Freies Schlagwort / Tag:Beschaffung; Deutschland; Passives Sicherheitssystem; Planung; Richtlinien; Zulassung (tech)
Germany; Official approval; Passive safety system; Planning; Procurement; Specifications
Jahrgang:63
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:152
Letzte Seite:159
Institute:Abteilung Straßenverkehrstechnik
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften / 620 Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeiten
Lizenz (Deutsch):License LogoBASt / Link zum Urhebergesetz

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