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Zum Einfluss von Gehölz und Lärmschutzwänden am Straßenrand auf die Abgasausbreitung

  • Auf Straßen und im Windkanal wurde an Autobahnen das NO2- und Pb - Ausbreitungsverhalten bei Anordnung von Lärmschutzwänden, Gehölzpflanzungen oder Wald in Fahrbahnnähe gemessen und der freien Schadstoffausbreitung gegenübergestellt. Es wurde ermittelt, dass eine 500 m lange und mindestens 4 m hohe Lärmschutzwand die NO2- und Pb-Belastung um 30 bis 50% reduziert. Sie führt aber vor der Wand im Straßenraum zu einer Konzentrationserhöhung bis zu 25%. Ein beidseitiger mit Unterholz durchsetzter Mischwaldstreifen von 50 m Tiefe bewirkt ebenfalls eine Minderung hinter dem Waldstreifen. Heckenartige Gehölzpflanzungen führen zu keiner Verringerung der Belastung. Vergleichsmessungen im Windkanal zeigen für gasförmige Schadstoffe eine stärkere Schutzwirkung einer 4 m hohen Lärmschutzwand gegenüber einem gleich hohen Randbewuchs.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jörg Esser
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Straßenverkehrstechnik
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):27.07.2020
Jahr der Erstveröffentlichung:1985
Veröffentlichende Institution:Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Datum der Freischaltung:27.07.2020
Freies Schlagwort / Tag:Aerodynamik; Blei; Emission; In situ; Lärmschutzwand; Messung; Oxid; Stickstoff; Straße; Vegetation; Verteilung (mater); Windkanal
Aerodynamics; Emission; Highway; In itu; Lead (metal); Measurement; Noise barrier; Oxide; Spreading; Vegetation; Wind tunnel
Jahrgang:29
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:90
Letzte Seite:94
Institute:Abteilung Straßenverkehrstechnik
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften / 620 Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeiten
Lizenz (Deutsch):License LogoBASt / Link zum Urhebergesetz

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