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30 Jahre wissenschaftliche Erhebungen am Unfallort für mehr Verkehrssicherheit

30 years in-depth accident studies for improving traffic safety

  • Die amtliche Straßenverkehrsunfallstatistik kann nur in begrenztem Umfang Informationen zu Unfallentstehung, Unfallablauf sowie zu den zugrunde liegenden Verletzungsmechanismen bereitstellen. Verbleibende Informationslücken lassen sich durch spezielle Erhebungsteams schließen, die Verkehrsunfälle nach wissenschaftlichen Aspekten dokumentieren. Hierzu unterhalten das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und die Bundesanstalt für Straßenwesen seit 30 Jahren ein Forschungsprojekt zur Unfalldatenerhebung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit 1999 erfolgt eine Kooperation mit der Forschungsvereinigung Automobiltechnik (FAT), die ein weiteres Erhebungsteam an der Technischen Universität Dresden unterhält. Die Unfalldaten gehen in die gemeinsame GIDAS-Datenbank ein, aus der sich umfassende Informationen zu den breit gefächerten Forschungsfeldern "Passive und aktive Fahrzeugsicherheit", "Verkehrs- und Rettungsmedizin" und "Straßenbezogene Sicherheitsfragen" gewinnen lassen. In der Zukunft werden Unfallvermeidungsstrategien und Unfallursachenprophylaxe im Vordergrund einer prospektiven Unfallforschung stehen. Die Daten werden auch in Zukunft für die weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit einen bedeutenden Beitrag leisten.
  • Official road accident statistics can only provide a limited amount of information on accident causation, on the sequence of accidents and on the resulting mechanisms of personal injury. Any remaining gaps in information can be closed by special survey teams. These teams document road accidents on the basis of scientific aspects. The Federal Ministry of Transport, Building and Housing and the Federal Highway Research Institute have been running a research project for 30 years at the Medizinische Hochschule Hannover (Hannover School of Medicine) to gain accident data. Since 1999 cooperation has been maintained with the FAT (German Association for Research on Automobile Technique), which sponsors another research team at the Dresden University of Technology (DUT). Accident data is fed into the joint GIDAS database, from which comprehensive information can be gained on a wide range of research areas, namely "passive and active road safety", "traffic and emergency medical care" and "road traffic-related safety issues". In future accident prevention strategies and measures to prevent the cause of accidents are to be the focus of any accident research projects carried out.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ekkehard Brühning, Dietmar Otte, Claus-Henry Pastor
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):27.04.2015
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
Datum der Freischaltung:27.04.2015
Freies Schlagwort / Tag:Europa; Fahrzeug; Insasse; Medizinische Gesichtspunkte; Passives Sicherheitssystem; Unfall; Untersuchung am Unfallort; Verletzung
Accident; Europe; Injury; Medical aspects; On the spot accident investigation; Passive safety system; Vehicle; Vehicle occupant
Quelle:Zeitschrift für Verkehrssicherheit. - 51 (2005), H. 4, S. 175-181
Institute:Abteilung Fahrzeugtechnik / Abteilung Fahrzeugtechnik
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 36 Soziale Probleme, Sozialdienste / 360 Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
collections:BASt-Beiträge / ITRD Sachgebiete / 80 Unfallforschung
BASt-Beiträge / ITRD Sachgebiete / 81 Unfallstatistik

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