TY - CONF A1 - Musshoff, Frank A1 - Wollersen, Heike A1 - Madea, Burkhard T1 - Über die Beeinträchtigung der Fahrsicherheit nach Konsum von Amphetaminen N2 - In der Akutphase eines Rausches durch Stimulanzien sind die erwünschten Wirkungen nicht zwingend mit einer Beeinträchtigung der Fahrsicherheit in Verbindung zu bringen. Eine gesteigerte physische Leistungsfähigkeit kann sogar zumindest kurzfristig mit einer Verbesserung der Fahrleistung einhergehen. Es sind eher die unerwünschten Akutwirkungen, insbesondere aber die Nachwirkungen eines Rausches, die Einfluss auf die Fahrsicherheit nehmen können. Ziel der Untersuchung war es, Konzentrationsbereiche und verkehrsmedizinisch relevante psychophysische Auffälligkeiten von Fahrzeuglenkern zusammenzuführen und zu überprüfen, in welcher Rauschphase eine Teilnahme am Straßenverkehr erfolgt ist beziehungsweise kritisch zu sein scheint. 8.824 Fälle, bei denen eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr erfolgt war, wurden daraufhin untersucht. Im Vergleich zu anderen (zentral dämpfenden) Substanzklassen sind bei Amphetaminen weniger psychophysische Leistungsdefizite bei der Polizei und dem Blutentnahmearzt dokumentiert, allerdings werden Personen prinzipiell sowohl in der Akutphase als auch in der nachfolgenden Ermüdungsphase auffällig. Die Ergebnisse bestätigen, dass nach dem Konsum von Amphetaminen generell keine eindeutigen Konzentrations-Wirkungsbeziehungen zu beobachten sind. KW - Blut KW - Droge KW - Fahrtüchtigkeit KW - Konferenz KW - Konzentration (chem) KW - Urin KW - Blood KW - Concentration (chem) KW - Conference KW - Driving aptitude KW - Drugs KW - Urine Y1 - 2008 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/1650 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-16508 ER -