TY - BOOK A1 - Grübel-Mathyl, Ute T1 - Wirkung von Neuroleptika auf relevante Aspekte der Fahrtüchtigkeit bei schizophrenen Patienten T1 - Effect of neuroleptica on relevant aspects of ability of schizophrenic patients to drive N2 - 33 Patienten, die an einer endogenen Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis erkrankt waren und ausschließlich Neuroleptikatherapie erhielten, wurden zum Zeitpunkt der Erhaltungsdosis, kurz vor der Entlassung aus der Klinik oder bereits in ambulanter Behandlung, mit Hilfe psychologischer Testverfahren auf verkehrsrelevante Leistungs-, Befindlichkeits- und Persönlichkeitsparameter untersucht. Die Ergebnisse wurden mit denen einer nach Geschlecht, Alter und Schulbildung parallelisierten Kontrollgruppe, die keine verkehrsmedizinisch relevanten Medikamente einnahm, verglichen. Ferner wurden Zusammenhänge zwischen dem Arzturteil über die Fahrtüchtigkeit der Patienten und den Ergebnissen der Patienten in den Leistungstest untersucht. Der Vergleich der Ergebnisse in den objektiven Testverfahren erbrachte signifikante Leistungsunterschiede zwischen Patienten und Gesunden auf allen untersuchten Gebieten. Es zeigte sich bei den Patienten aber auch eine deutlich ausgeprägte Tendenz, Leistungsdefizite durch Vermeidung von Fehlern zu kompensieren. Zusammenhänge zwischen Befindlichkeits- und Persönlichkeitsfaktoren und der Leistung konnten nicht festgestellt werden. Die Beurteilung der Fahrtüchtigkeit der Patienten durch den Arzt entsprach in hohem Maße den jeweiligen Leistungen in den Testverfahren. N2 - 33 patients who were ill with an endogeneous psychosis of the schizophrenic type and received only neuroleptika therapy were examined at the time they received the dose, shortly before release from the clinic or while under ambulant treatment, using psychological test processes for performance sensitivity and personality parameters relevant to traffic. The results were compared with those of a control group identical according to sex, age and education, who took no medicine affecting driving ability. The relationships between the doctor's verdict on the ability of the patients to drive and the results of the patients in the performance tests, were also compared. The comparison of the results in the objective test processes showed a significnt difference in performance between the patients and healthy people in all the examined areas. A clear tendency was fond in patients to compensate for deficient performance by avoiding errors. T3 - Forschungsberichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bereich Unfallforschung - 151 KW - Droge KW - Fahrgeschicklichkeit KW - Fahrtauglichkeit KW - Persönlichkeit KW - Psychologie KW - Psychose KW - Versuch KW - Driving aptitude KW - Drugs KW - Personality KW - Psychology KW - Psychosis KW - Skill (road user) KW - Test Y1 - 1987 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/1267 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-12673 ER -