TY - JOUR A1 - Krieger, Beata A1 - Sulten, Peter T1 - Stand der Entwicklung von lärmarmen Betondecken T1 - State-of-the-art of low-noise concrete pavements N2 - Betonfahrbahndecken, die gemäß ZTV Beton 78 mit Stahlbesenquerstrich hergestellt wurden, zeichneten sich durch eine besonders hohe Anfangsgriffigkeit aus. Sie brachten jedoch je nach Dicke und Konsistenz des Oberflächenmörtels stärkere Reifenrollgeräusche mit sich. Daher wurden 1987 auf der A 7 bei Großburgwedel Versuche mit dem Ziel durchgeführt, leisere Oberflächentexturen zu entwickeln. Dies gelang bei gleichzeitig hohem Griffigkeitsniveau durch den Einsatz eines seitlich pendelnden Längsglätters und das abschließende Abziehen des frischen Betons mit einem Jutetuch. Diese Oberflächenausführung wurde 1991 in die ZTV Beton aufgenommen und für die Berechnung der Schallemissionen von Straßen mit einem Bonus von D(Index StrO) gleich minus 2 dB(A) versehen. Sie gilt auch heute noch als Standardausführung, wobei für die Herstellung der Betondecken in aller Regel Gleitschalungsfertiger eingesetzt werden. Neuere Untersuchungen der BASt zeigen, dass es möglich ist, das Reifenrollgeräusch auf Betondecken noch weiter zu reduzieren. Beispielhaft werden hierzu Ergebnisse von einer Versuchsstrecke auf der B 56 bei Düren vorgestellt, bei der verschiedene Längsstrukturen und ein Waschbeton zur Anwendung kamen. KW - Beton KW - Decke (Straße) KW - Lärm KW - Oberflächenbehandlung KW - Oberflächentextur KW - Verhütung KW - Versuchsstrecke KW - Concrete KW - Experimental road KW - Noise KW - Prevention KW - Surface dressing KW - Surface texture KW - Surfacing Y1 - 1999 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/1026 ER -