TY - BOOK A1 - Krieger, Beata A1 - Breitenstein, Jürgen T1 - Erhebung und Bewertung der anorganischen Schadstoffbelastung T1 - Studies on the use of cut vegetation N2 - Die Pflege der Grünflächen an Ausserortsstraßen und die sachgerechte Entsorgung beziehungsweise Verwertung des anfallenden Schnittgutes erfordern erhebliche Aufwendungen und Kosten. Zusätzliche Kosten entstehen, wenn wegen einer vermuteten hohen Schadstoffbelastung das Schnittgut deponiert oder vor einer Weiterverwertung behandelt werden muss. Mit einer "flächendeckenden" Erhebung wird ein repräsentatives Bild der Schadstoffbelastung der Grünflächen an Straßen und des an ihnen anfallenden Schnittgutes gewonnen. Ziel der Untersuchung war es, die weitere Verwendung des Materials bewerten zu können und Verfahren zur Vermeidung hoher Schadstoffkonzentrationen zu entwickeln. Im Idealfall sollten Schwellenwerte der Verkehrsbelastung ermittelt werden, die eine Bestimmung der weiteren Behandlung beziehungsweise Verwendung des Schnittmaterials ermöglichen würden. Die Untersuchungen stützen sich auf etwa 50 ausgewählte Probennahmestellen im Straßennetz des Landschaftsverbandes Rheinland. Die an diesen Stellen entnommenen Gras-, Gehölzschnitt- und Bodenproben wurden vorwiegend auf ihren Gehalt an Schwermetallen, zum Teil auch auf organische Belastung untersucht. Die ermittelten Schadstoffgehalte wurden anhand verschiedener Grenz-/Richtwerte bewertet und daraus die weitere Verwendung des Materials, zum Beispiel seine Kompostierwürdigkeit, bestimmt. Aus dieser Bewertung wurden Empfehlungen für die Praxis und Anregungen für die weitere Forschung hergeleitet. Die Ergebnisse der Untersuchung tragen wesentlich zur Klärung der komplexen Zusammenhänge zwischen der Schadstoffbelastung des Schnittgutes aus der Straßengrünflächenpflege und den vielfältigen Einflussfaktoren bei. N2 - Plant care on roadside areas outside built-up areas and proper disposal or use of cut vegetation cause considerable expense. Additional costs arise from the need to dump cut grass on waste deposits because of its presumably high pollutant content or from special treatment required before further use. An extensive survey has yielded a representative image of the pollutant concentration in roadside green areas and in the cut grass resulting from maintenance measures. The study set out to make possible further utilizations of cut material assessable and to develop methods permitting high concentrations of harmful substances to be prevented. The objective was, finally, to establish traffic volume threshold values, allowing the further treatment or use of the cut grass to be determined. The studies were based on samples taken from about fifty chosen places in the road network of the Landschaftsverband Rheinland. These samples consisting of grass, wood and earth were analysed mainly as to their heavy metal content and, in some cases, their content of organic substances. The pollutant concentrations found were assessed on the basis of different limit and threshold values, then the further use of the material, for instance composting, was decided. Practical recommendations and suggestions for further research work were deducted. The findings yielded by the study have considerably contributed to rendering the complex relations between the pollutant content of cut vegetation resulting from roadside maintenance measures and other multiple influencing factors more transparent. T3 - Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Reihe V: Verkehrstechnik - 29 KW - Aromatische Verbindungen KW - Bepflanzung KW - Boden KW - Grenzwert KW - Kohlenwasserstoff KW - Metall KW - Schadstoff KW - Schwer KW - Straßenseitenfläche KW - Aromatic compounds KW - Heavy KW - Hydrocarbon KW - Limit KW - Metal KW - Pollutant KW - Road verge KW - Soil KW - Vegetation Y1 - 1996 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/902 SN - 3-89429-949-5 ER -