TY - CONF A1 - Hohenadel, Dieter T1 - Wirksamkeit verkehrspädagogischer Maßnahmen im Vorschulbereich T2 - Symposium '82 Wirksamkeit von Verkehrssicherheitsmaßnahmen N2 - Nach grundsätzlichen Einführungsüberlegungen wird zunächst die Frage der Akzeptanz und die Notwendigkeit, bei der Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen, Vertreter der Erziehungsinstanzen möglichst frühzeitig und umfassend zu beteiligen, angesprochen. Diese Forderung einer engen Abstimmung und Zusammenarbeit von Forschungspraxis, Umsetzungspraxis und Erziehungspraxis gilt auch für die Entwicklung, die Erprobung, die Umsetzung, die anschließenden Wirksamkeitskontrollen, die Interpretation der Ergebnisse und die Auswahl der die weitere Umsetzung korrigierenden Informationen. Im folgenden werden zwei weitere wichtige Wirksamkeitsbedingungen ausführlicher behandelt: die Entwicklungsorientierung und der Situationsbezug, d.h. die Orientierung der Maßnahme an der Umgebung des Kindes, die als konkrete Verkehrswirklichkeit den Raum bildet, in dem das Kind lebt und aufwächst. Als konkrete Beispiele für das ineinandergreifen deduktiv theoretischer Ableitungen und praktischer Erfahrungen bei der Entwicklung von verkehrspädagogischen Maßnahmen werden das Programm "Kind und Verkehr", der Kinder-Verkehrs-Club, das Entwicklungsprojekt "Verkehrserziehung im Kindergarten" erwähnt. Als mehr formale Bedingungen, die für die Wirksamkeit einer Maßnahme wichtig sind, werden deren Kontinuität, aber auch grundsätzliche Veränderbarkeit herausgearbeitet. KW - Erziehung KW - Kind KW - Sicherheit KW - Verkehr KW - Wirkungsanalyse KW - Child KW - Safety KW - Education KW - Traffic KW - Impact study Y1 - 1983 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2262 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-22627 SP - 9 EP - 12 PB - Bundesanstalt für Straßenwesen CY - Köln ER -