TY - JOUR A1 - Bamberg, Renate T1 - Kostensätze für Sachschäden durch Straßenverkehrsunfälle in Deutschland ab 1991 N2 - Die Kostensätze, mit denen Sachschäden bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland zu bewerten sind, liegen für den Zeitraum 1991 bis 1994 vor. Sie liegen dabei unter den bisherigen Werten für die alten Bundesländer im Jahre 1990. Berücksichtigt sind in den Zahlen für 1992 zum einen die veränderte Unfallstruktur für den Gebietsstand Deutschlands nach dem 3.10.1990 und zum anderen eine Anhebung der Schadensgrenze zwischen schweren und leichten Sachschäden von 3.000 DM auf 4.000 DM. Die Kostensätze liegen für Sachschäden durch Straßenverkehrsunfälle nach Ortslagen (außerorts, innerorts, Autobahnen und alle Ortslagen) sowie für Unfälle mit Personenschäden, Unfälle mit schwerem Sachschaden und Unfälle mit leichtem Sachschaden vor. Im Beitrag erfolgt ferner eine Aufschlüsselung der Kosten nach Kostenarten. Auf der Basis der Aufwendungen der Kfz-Haftpflichtversicherungen, die eine größere Unfallmenge erfassen als die Polizei, schätzt die Bundesanstalt für Straßenwesen den Gesamtschaden einschließlich Gemeinkosten für 1991 auf rund 28 Milliarden DM, für 1992 auf 35 Milliarden DM und für 1993 auf 37 Milliarden DM. N2 - The author presents an investigation performed by the Federal Highway Research Institute (Bundesanstalt für Straßenwesen — BASt) which concerned the costs at which material damage is valued in road traffic accidents in Germany. These costs were subject to complete recalculation for 1992 and updated until 1994. KW - Berechnung KW - Deutschland KW - Kosten KW - Sachschaden KW - Statistik KW - Straße KW - Unfall KW - Verletzung KW - Versicherung KW - Accident KW - Calculation KW - Cost KW - Damage KW - Germany KW - Highway KW - Injury KW - Insurance KW - Statistics Y1 - 1996 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/1239 ER -