TY - CONF A1 - Wurzler, Sabine T1 - Minderung des urbanen NO2-Problems: Lösungsansätze und ihre Wirkungen N2 - Mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen (NRW) wird das urbane NO2-Problem umrissen. Um die Jahresgrenzwerte einzuhalten, sind beispielsweise in allen Straßenschluchten in NRW Reduktionen nötig. Die Europäische Kommission hat gegen mehrere Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland, Vertragsverletzungsverfahren wegen der Überschreitung von NO2-Grenzwerten eröffnet. Dargestellt werden die Langzeittrends bezüglich der gemessenen Abnahme bei der Stickoxidbelastung. Potenzielle Maßnahmen können hinsichtlich ihrer möglichen Wirkungen durch den Einsatz von Modellen abgeschätzt werden, zum Beispiel Umweltzonen, Fahrverbote, Elektrofahrzeuge. Die Ergebnisse der Messungen und Modellrechnungen werden dargestellt und kritisch beleuchtet. Als Fazit ergibt sich, dass das urbane NO2-Problem nicht einfach zu lösen ist, Minderungen der NOx-Emissionen spiegeln sich nicht in der gleichen Größenordnung in der Abnahme der NO2-Belastung wieder. Bei zusätzlich wirksamen Maßnahmen wie beispielsweise einem höheren Anteil von Elektrofahrzeugen fehlt die (schnelle) praktische Umsetzbarkeit. Eine Kombination aus lokalen, regionalen und europaweiten Maßnahmen ist nötig, um das Problem zu lösen. KW - Ballungsgebiet KW - Deutschland KW - Emissionskontrolle KW - Konferenz KW - Luftverunreinigung KW - Numerisches Modell KW - Prognose KW - Stadt KW - Stickoxid KW - Verminderung KW - Vorschrifteneinhaltung KW - Air pollution KW - Compliance (specif) KW - Conference KW - Conurbation KW - Decrease KW - Digital model KW - Emission control KW - Forecast KW - Germany KW - Nitrogen oxide KW - Urban area Y1 - 2015 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/1683 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-16832 N1 - Außerdem beteiligt: H. Hebbinghaus , H.-G. Schlich , I. Steckelbach , L. Schmidt , T. Schulz , A. Brandt , K. Vogt , J. Friesel , J. Geiger (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen); T. Schöllnhammer , S. Nowag (Ruhr-Universität Bochum); M. Memmesheimer , H. Jakobs (Rheinisches Institut für Umweltforschung, Köln) ER -