TY - JOUR A1 - Bommert, Franz T1 - Einfluss von Additiven auf den Schichtenverbund und die Haftung des Abstreusplittes bei Gussasphalt N2 - Im Oktober 2000 wurde ein zulässiger Grenzwert für Dämpfe und Ärosole, die bei der Heißverarbeitung von Bitumen entstehen, festgelegt. Bei der Verarbeitung von Gussasphalt, die üblicherweise bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius erfolgt, wird der Grenzwert wegen der hohen Einbautemperatur in der Regel deutlich überschritten. Neben der Rezeptur des Gussasphalts hat eine hohe Einbautemperatur großen Einfluss auf dessen Verarbeitbarkeit und spätere Standfestigkeit. Die Merkmale "Gute Verarbeitbarkeit und geringe Emissionsbildung" schließen sich generell gegenseitig aus. Berichtet wird über Untersuchungen zur Verminderung der Emissionen beim Einbau von Gussasphalt. Dies soll durch Absenkung der Einbautemperatur bei Beibehaltung guter Verarbeitbarkeit und Gebrauchstauglichkeit geschehen. Im Labor wird die Wirksamkeit von Additiven hinsichtlich Verformungsbeständigkeit, Schichtenverbund und Griffigkeit (Splitthaftung) untersucht. Außerdem soll ein Verfahren zur objektiven Bewertung der Konsistenz des Gussasphalts bei Verarbeitungstemperatur entwickelt werden. Geeignete Additive sollen später in Erprobungsstrecken auf ihre praxisgerechte Anwendbarkeit, emissionsmindernde Wirkung und ihr Langzeitverhalten untersucht werden. KW - Bitumen KW - Eigenschaft KW - Einbau KW - Emission KW - Emissionskontrolle KW - Grenzwert KW - Gussasphalt KW - Luftverunreinigung KW - Standfestigkeit KW - Umweltverschmutzung KW - Verarbeitbarkeit KW - Verbesserung KW - Verformung KW - Verminderung KW - Versuch KW - Zusatzmittel KW - Admixture KW - Air pollution KW - Bitumen KW - Decrease KW - Deformation KW - Emission KW - Emission control KW - Gussasphalt KW - Improvement KW - Laying KW - Limit KW - Pollution KW - Properties KW - Stability KW - Test KW - Workability Y1 - 2001 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/987 ER -