TY - JOUR A1 - Hotop, Rüdiger T1 - Lkw-Geschwindigkeiten auf den Bundesautobahnen T2 - Straßenverkehrstechnik N2 - Nach den polizeilichen Ermittlungen wurden Massenkarambolagen auf Bundesautobahnen maßgeblich durch überhöhte Geschwindigkeit der beteiligten Lkw verursacht. Zu dem registrierten Schwerverkehr gehörten auch die Busse, da die Klassifizierung nach der Fahrzeuglänge erfolgte. In Nordrhein-Westfalen wurde untersucht, wie sich die Fahrer bei Richtgeschwindigkeitsregelung verhalten. An 15 Messstellen wurden 13.550 schwere Lkw erfasst. Die seit mehreren Jahren durchgeführten Messungen ergaben, dass von Frühjahr 1978 bis Herbst 1984 die mittlere Geschwindigkeit des Schwerlastverkehrs nahezu linear zugenommen hat. 90 % der Fahrer benutzten die rechte Fahrspur. Geschwindigkeitsüberschreitungen über 80 km/h wurden bei 84 % der Lkw beobachtet, über 60 % der Lkw fuhren zwischen 80 und 90 km/h, 20 % zwischen 90 und 100 km/h. Die Ergebnisse wurden an Strecken gemessen, die keine topographischen Schwierigkeiten (Steigungen) aufwiesen, bei gutem Wetter, ohne Nebel und Eis, bei Tage und ohne Urlaubsverkehr. Sie sind nicht repräsentativ für das gesamte Autobahnnetz. KW - Autobahn KW - Benutzung KW - Bus KW - Fahrstreifen KW - Gefahr KW - Geschwindigkeit KW - Gesetzesübertretung KW - Lkw KW - Messung KW - Unfall KW - Accident KW - Use KW - Speed KW - Motorway KW - Risk KW - Lorry KW - Measurement KW - Bus KW - Traffic lane KW - Offence Y1 - 1985 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2413 VL - 29 IS - 5 SP - 174 EP - 176 ER -