TY - BOOK T1 - Kongressbericht 2001 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. N2 - Verkehr auf der Straße, der Schiene, auf dem Wasser und in der Luft wird von Menschen betrieben, an deren Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, hohe Anforderungen gestellt werden. Unfälle wird es hierbei immer geben. Technische Mängel am Fahrzeug, aber auch gesundheitliche Defizite oder Beeinträchtigungen des Fahrzeugführers durch Medikamente, Drogen oder Alkohol spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Eine Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung in der Verkehrsmedizin ist es daher, die Unfallursachen aufzuspüren und Wege zu ihrer Vermeidung aufzuzeigen, sie auf ein Minimum zu reduzieren. In 52 Vorträgen spiegelte sich auf der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin die ganze Spannweite verkehrsmedizinischer Forschung: Unfallursachen-Forschung, die Biomechanik von Unfallabläufen und Verletzungsmustern, die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch Alkohol, Drogen und Medikamente, wie auch die messtechnische Erfassung von Ausfallerscheinungen, die Atemalkoholmessung und Beurteilungskriterien zur Fahreignung. Unfälle mit Kindern stellten einen besonders sensiblen Bereich dar, aber auch eine offenbar wenig beachtete Trendwende bei jugendlichen Verkehrsteilnehmern, gerade im Rhein-Main Gebiet: weniger Alkohol, dafür ein vermehrter Missbrauch von Drogen; zwei weitere Schwerpunkte der Tagung. Vermehrte gesetzliche Vorschriften etwa in der Fahrerlaubnisverordnung, erhöhte Anforderungen an die verkehrsmedizinische Begutachtung finden allerdings kaum ihren Niederschlag in der Forschungsförderung. Weitgehend unbemerkt haben sich zum Beispiel die Rahmenbedingungen für die Verkehrsunfall-Forschung im letzten Jahrzehnt derart verschlechtert, dass solide Forschung in diesem Bereich erschwert und zum Teil nicht mehr möglich ist. Neben dem Austausch und der Diskussion neuer Forschungsergebnisse war es daher auch ein Anliegen der Tagung, auf die steigende Bedeutung der Verkehrsmedizin in einer mobilen Gesellschaft hinzuweisen. T3 - Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Reihe M: Mensch und Sicherheit - 133 KW - Alkohol KW - Arzneimittel KW - Biomechanik KW - Deutschland KW - Droge KW - Fahrtauglichkeit KW - Fahrzeug KW - Führerschein KW - Gesetzgebung KW - Gutachten KW - Konferenz KW - Sicherheit KW - Unfall KW - Unfallrekonstruktion KW - Ursache KW - Verletzung KW - Alcohol KW - Medication KW - Biomechanics KW - Germany KW - Drugs KW - Driving aptitude KW - Vehicle KW - Legislation KW - Conference KW - Safety KW - Accident KW - Reconstruction (accid) KW - Cause KW - Injury KW - Driving licence KW - Expert opinion Y1 - 2001 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2393 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-23934 PB - Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft CY - Bremerhaven ER -