TY - CONF A1 - Haas, Ingrid T1 - Verkehrsbewährung von Fahranfängern T2 - Symposion Unfallforschung '87 N2 - Es wird auf Grund einer Befragung untersucht, ob ein signifikanter Unterschied zwischen Fahranfängern, die die Prüfung nach weniger als 21 Fahrstunden, und solchen, die sie nach 21 und mehr Stunden bestanden haben, in Bezug auf Unfallneigung und Unfallhäufigkeit besteht. Es ergab sich, dass die kurz ausgebildeten im ersten Jahr eine Fahrleistung von durchschnittlich 12.362 Kilometer, die langausgebildeten von 7.750 Kilometer aufzuweisen hatten. Pro 1 Million Kilometer hatten die kurzausgebildeten 45,6, die langausgebildeten 73,2 Unfälle. Dem entsprach das Verhältnis von anderen Auffälligkeiten. Bei den Kurzausgebildeten ergaben sich keine Hinweise auf Defizite. Der Nutzen einer personenunabhängigen Mindestzahl von Fahrstunden ist zweifelhaft. Fahrschüler, die eine verhältnismäßig große Zahl von Fahrstunden benötigen, stellen die eigentliche Problemgruppe dar. Fahrschüler, die in der Fahrschule schnell lernen und bei der Prüfung erfolgreich sind, haben vergleichsweise gute Fahranfängerchancen. KW - Erziehung KW - Fahranfänger KW - Fahrausbildung KW - Fahrgeschicklichkeit KW - Fahrlehrer KW - Fahrprüfung KW - Fahrtauglichkeit KW - Fahrzeugführung KW - Gefahr KW - Gesetzgebung KW - Persönlichkeit KW - Unfallhäufigkeit KW - Unfallneigung KW - Education KW - Driving aptitude KW - Driving (veh) KW - Risk KW - Legislation KW - Accident rate KW - Recently qualified driver KW - Driving instructor KW - Driver training KW - Driving test KW - Skill (road user) KW - Personality KW - Accident proneness Y1 - 1987 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2268 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-22685 SP - 45 EP - 47 PB - Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft CY - Bremerhaven ER -