TY - GEN A1 - Klipp, Simone T1 - Begutachtung der Fahreignung 2018 N2 - 87.088 Personen mussten sich im Jahr 2018 im Rahmen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) begutachten lassen. Damit ist die Zahl der Begutachtungen im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken (1,1 Prozent). Bei den Ergebnissen der MPU gab es keine relevanten Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Knapp 60 Prozent aller begutachteten Personen wurden als "geeignet" beurteilt, rund 36 Prozent als „ungeeignet" und der Rest als „nachschulungsfähig" eingestuft. Alkoholauffälligkeit war zwar wie in den Vorjahren der häufigste Grund für eine MPU, die Zahl der Begutachtungen wegen wiederholter Alkoholauffälligkeit in Verbindung mit allgemeinen Verkehrs- oder strafrechtlichen Auffälligkeiten sank gegenüber 2017 allerdings um rund 10 Prozent. Ebenso sank die Zahl der Begutachtungen bei erstmaliger Alkoholauffälligkeit um rund 7 Prozent und wegen wiederholter Alkoholauffälligkeit um gut 2 Prozent. Die Zahl der alkoholbedingten Fragestellungen insgesamt sank somit um 6 Prozent, womit sich der Trend der Vorjahre fortsetzt. Die Begutachtungsanlässe mit Betäubungsmitteln stiegen um gut 7 Prozent an. Zum ersten Mal seit Erfassung der Statistik bilden die zusammengefassten drogenbezogenen Untersuchungsanlässe eine größere Anlassgruppe als die erstmals Alkoholauffälliger. KW - Bewertung KW - Fahrtauglichkeit KW - Medizinische Untersuchung KW - Psychologische Untersuchung KW - Statistik KW - Tätigkeitsbericht KW - Activity report KW - Evaluation (assessment) KW - Driving aptitude KW - Statistics KW - Medical examination KW - Psychological examination Y1 - 2019 UR - https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2173 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:opus-bast-21736 PB - Bundesanstalt für Straßenwesen CY - Bergisch Gladbach ER -